Nachmittags fuhren wir in einer kleinen Gruppe mit einem Guide auf das Plateau und klapperten die Hides ab, was ich nicht sonderlich aufregend fand. Wir sahen folgende Tiere, wobei sich die Rappenantilope und die Kudus "in freier Wildbahn" versteckte.
Der anschließende Fußmarsch Richtung Nashörner war im Gegensatz dazu für mich sehr aufregend. Wir wurden vom Guide entsprechend mit Verhaltensmaßregeln versehen. Als wir uns tatsächlich an zwei Tiere herangepirscht hatten, bekam ich ziemliches Muffensausen und versuchte, mich unauffällig hinter C. zu verstecken….
Auf dem Rückkweg trafen wir tatsächlich noch auf eine Herde Büffel.
Mit dem sehr motivierten jungen Guide saßen wir noch lange beim Bier.
Als wir am 27.10. nach dem Frühstück wieder zum Chalet zurückgingen, um einzupacken, war dort die Pavianmeute los. Unsere Nachbarn hatten ihre Haustüre beim Autobeladen nicht geschlossen und sofort saß die gesamte Horde drinnen und schleppte alles, was noch herumlag, raus.
Schade, dass es von der Aktion keine Fotos gab – wir waren damit beschäftigt, sie zu vertreiben, aber weit weg sind sie nicht geflüchtet. Betont desinteressiert ließen sie sich etwas entfernt nieder, um auf die nächste Gelegenheit zu spekulieren.
Für mich war dieser Aufenthalt die richtige Einstimmung auf das nächste Ziel:
ETOSHA
Man kann meine Zufriedenheit sogar erkennen.....