Ich hoffe ihr seid alle im Auto bzw. habt es euch auf dem Hänger gemütlich gemacht, es geht weiter und es wird seeeeeehr staubig
10.8.2019 Eldorado Guest Farm – Mokuti Lodge
Guten Morgen Afrikaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Heute geht es quer durch den Park – Richtung Mokuti Lodge, die mit Abstand teuersten Unterkunft unserer Reise. Wir sind sehr gespannt, ob sie mit Onguma mithalten kann. Vielleicht halten wir es dann so, wie vor 2 Jahren, dass wir zwischen den Gamedrives ein wenig relaxen.
Paula piepste mal wieder und verlor auch im hinteren Reifen ein wenig Luft. Tja ist schon ein älteres Modell mit über 140000 km, da spürt FRAU schon mal das ein oder andere Wehwechen ……. Wem sag ich das
Noch schnell ein paar Apfelsinen geschält, verabschiedet wurden wir so wie wir empfangen wurden, mit einem herzlichen Bäääähhhhhhh.
Die Fahrt Richtung Halali gestaltet sich als ganz schreckliche Wellblechpiste. Und ein Staub …. So schlimm war es noch keinen Tag.
Wie sie sehen, sehen sie nix
Rhinos, Springböckchen und eine Elefantenfamilie zu Beginn, waren unsere Ausbeute.
Dazu überquerte "Herr" Strauß die Pad, wahrscheinlich suchte er nach seiner Liebsten
In Halali angekommen, wollten wir natürlich kurz am Wasserloch vorbei schauen. Es war auch einiges los, Zebras, Kudus und eine Gruppe Hartebeester erfrischten sich am Wasserloch. Hach, es war schön wieder hier zu sein. Dennoch mussten wir weiter.
Wir sind beide froh, wenn wir in Mokuti ankommen, heute heißt es nur Strecke machen. Das was wir sehen, nehmen wir mit. Aber großartig die Viewpoints bzw. Wasserlöcher abfahren, dazu hatten wir beide keine Lust.
Was auf dem Weg lag, nahmen wir mit ………… leider hab ich nicht notiert, wo wir die tollen Zebras und endlich auch mal Landfrauen gesehen haben.
In der Ecke um Okerfontein sehen wir riesige Herden von Gnus und Zebras am Rande der Pfanne. Ganz toll, das fehlte bislang auf unserer Sichtungsliste. Dazu diese herrliche Landschaft, unendliche Weite einfach wunderschön
Netti hatte wieder einmal Dauergrinsen im Gesicht
Dazu noch ein Strauß, der die Pad kreuzte. Einfach nur genial, hier sage ich mal DANKE Staub
Ansonsten fahren wir keine Wasserlöcher mehr an. Der Staub setzt uns zu, wir haben keine Lust mehr. Immer wieder kreuzen Tiere unseren Weg.
An Namutoni fahren wir vorbei und hintern Lindquist Gate biegen wir rechts ab, Richtung Mokuti Lodge.
Wir werden freundlichst begrüßt, fahren noch 2km bis zur Rezeption, kaum ausgestiegen bekamen wir Tücher und eine Erfrischung gereicht. Ahhhh das tat gut, sich den Staub aus dem Gesicht zu wischen.
Der Kollege an der Rezeption war sehr zugeknöpft, redete nur das Notwendigste und meinte das Zimmer sei noch nicht ganz fertig. OK, kein Problem – dann schauen wir uns erst einmal ein wenig um, wurden zum Restaurantsleiter geschickt, damit er uns den Tisch für´s Abendessen zuweisen konnte. Meine Güte, was ein Aufwand.
OK Rock Shandy an der Bar getrunken und auf den Schlüssel zu unserem Bungalow Nr. 264 geholt.
Zum Zimmer ging es dann per E-Auto, womit auch unser Gepäck befördert wurde.
Ui, ihr wimmelt es nur so von Zebramangusten und auch die hauseigenen Buntböcke begrüßten uns mehr oder weniger
Mokuti ist eine riesengroße Anlage, was wir wussten und eigentlich nicht unser Ding ist. Die Lodge hat eine wunderschöne Gartenanlage, alles ist sehr grün wunderbar für´s Auge nach dem staubigen Tag. Der Bungalow hypermodern und sehr geschmackvoll eingerichtet.
Dafür fehlt absolut die persönliche Note, die auf Onguma so schön war. Schwupp - und schon waren die Gedanken wieder im Jahr 2017.
Das Essen, es gibt Buffet, war gut und schmeckte wirklich sehr gut. Es war auch nicht übermäßig voll, alles verteilte sich gut. Da gab es nichts zu meckern.
Nach dem Essen saßen wir noch ein wenig auf der Terrasse, Bilder überspielen, Tagebuch schreiben. Anschließend sanken wir nur noch müde in die bequemen Betten.
Gute Nacht !!!
Gefahrene km: 200