@danke Konni für das Bild. Ich musste grinsen....
01.11.2017 Nicht unser Tag!
Bis um 3 Uhr hat es geschüttet. Nach dem Frühstück erklärt uns Bettina dass der letzte kilometer der Lodgezufahrt unter Wasser steht. Wir sollen daher den Umweg über ihr Haus nehmen. Toni ist schon ganz nervös als wir um 8.30 die Lodge verlassen.
Da wir nach Botswana fahren habe ich mich für die Abkürzung über Witvlei entschieden (D1808 - D1800). Hätte ich lieber nicht....
Die ersten 5 Kilometer gehen ohne Problem. Ausser Ziegen und Schafe sehen wir nichts auf der Piste.
Danach müssen wir aber abwechselnd den Wagen verlassen und die Füsse waschen.......
Toni bellt jedes Mal....
Einmal bleiben wir sogar fast stecken. Mensch sind wir erleichtert als wir endlich die B6 erblicken. Für die 82 Kilometer haben wir fast 3 Stunden gebraucht.......
In Gobabis wird getankt. Wir kaufen auch noch Kleinigkeiten im Spar.
Gegen 14 Uhr halten wir an der Grenze Buitepoos (Namibia/Botswana) an. Wir sind nicht die Einzigen. Wir benötigen 40 Minuten bis der ganze Papierkram erledigt ist. Botswana verlangt auch eine Roadtax von 154 Pulas.
2 1/2 Stunden später kommen wir in Ghanzi an. Wir tauschen zuerst Geld im 4 Corners Bureau de Change. 1 US$ = 9,70 Pulas
Die Sonne knallt wie verrückt und es wird richtig heiss.
Danach geht es Richtung Thakadu Bush Camp wo wir heute Nacht übernachten. Die letzten 3 Kilometer dorthin sind schon "rocky" wie auf der Webseite beschrieben.
Die Leute scheinen hier viel Humor zu haben.
Eine Schildkröte steht mitten auf der Piste. Ich trage sie auf die Seite.
Wir werden von Marike herzlich empfangen. Die Besitzer sind in Urlaub und sie schmeisst den Laden seit einer Woche. Unser erster Eindruck: die Anlage ist RUN DOWN!
Marike begleitet uns zum Chalet 1. Wir können davor parken und das Gepäck ausladen.
Zum Glück gibt es 2 Betten im Zimmer denn das Doppelbett wird sehr eng sogar für Honeymooner......
Die Luft da drin ist stickig. Hinter dem Doppelbett findet man einen Schrank mit Safe.
Marike weiss nicht wie die Klimaanlage funktionniert. Ich kümmere mich gleich darum und innerhalb 5 Minuten wird es im Zimmer kühler.
Das Badezimmer wirkt nicht gerade romantisch aber ist sauber.
Später sehen wir uns die Anlage genauer an. Am Wasserloch ist nichts los. Im Pool sehen wir auch Niemand.
Im Restaurant bleibt man keine Ewigkeit sitzen denn der Rücken leidet sehr schnell......
Wir unterhalten uns mit einer Gruppe Overlander. Einer ist Reiseführer. Zum Nachtessen bestellen wir Kudu und Zebra Steaks. Beide sind hart wie ein Brett und die Pommes schwimmen im Fett. Nix miam miam.....
Zum Glück hilft das St Louis das Ganze zu runterspülen.
Wir beschliessen morgen auf das Frühstück zu verzichten.
Preis ohne Frühstück: 1100 Pulas
nicht gerade geschenkt......
Morgen geht es weiter nach Maun und Kwai River