19. April 2014
vom Tsaobis Nature Park nach Wüstenquell
C32 gen Norden, dann D1952 u. D1914 gen Süden
gefahrene Kilometer: 141
****************************
Die Vögel sind unser Wecker. Um 5.45h dämmert es und so stehen wir wenig später auf. Wir frühstücken gemütlich und haben dabei immer wieder Besuch von einem der Farmhunde. Den schließen wir sofort in unser Herz, haben aber keinen Platz, ihn mit zu nehmen (die Karre ist ja schon voll
)
Besuch zum Frühstück
der wollte, dass ich im stehen frühstücke
unsere Campsite
"Örtchen" links - Dusche rechts
Gegen 8.30h geht’s dann los. Wir bezahlen und verabschieden uns, holpern den Farmpad zurück uns sind wenig später auf der C32.
wir verabschieden uns von ALLEN
schöne Gegend auf Tsaobis
Roadblock auf der C32
Nur wenig später, die erste Vollbremsung... wir haben ein Chamäleon auf dem Pad. Klar, dass wir den erst mal ablichten.
Auf dem weiteren Weg halten wir auf der D1952 noch an einem verlassenen Mamor-Steinbruch (1a Karibib Marmor). O.K. die ein oder andere Platte könnte mir schon für zu Hause gefallen
aber das würde die Gewichtsbegrenzung bei SAA doch um einiges sprengen (außerdem weigert sich der Fahrer, so ein Riiiiesenviech einzuladen
)
Wir fahren die D1914 bis zur Vlakteplaas Farm, hier geht’s ab nach Wüstenquell.
Die knapp 20 km der Zufahrt sind aber auch eher nur was für 4x4 (Tiefsand). Diverse Tore gibt’s zu öffnen, bis wir gegen 12.00h auf Wüstenquell stehen. Wir bekommen von den zwei möglichen Campsites die “Papierbaum“ und sind begeistert.
Blick aus unserem Wohn-/Essbereich
Als bekennende Fans des Südwesten der USA ist das hier ein Paradies. Leider darf man auf der Farm selber nicht fahren, aber von hier kann man ziemlich viel zu Fuß erkunden.
Das tun wir auch, nachdem wir uns häuslich für die nächsten 2 Tage niedergelassen haben, uns etwas gestärkt haben und die Sonne den Zenit verlassen hat. Mit immerhin 35°C ist das ja auch mit Vorsicht zu genießen. Wir laufen zum “Pool“, einem kleinen Staudamm, der, wenn er voll ist (ist er leider nicht) zum Baden einlädt. Jetzt baden hier nur noch die Quappies in den verbliebenen Pfützen.
Dann erkunden wir das Labyrinth. Es ist einfach der Hammer, diese Gesteins-Formationen, die Farben, wir könnten hier rum krackseln bis zum abwinken - sorry, jetzt kommen viele Bilder
der "lange Heinrich" im Hintergrund
Da wir aber zum Sonnenuntergang zurück sein möchten, machen wir uns gegen 17.00h auf den Rückweg.
Mit einem Savanna bewaffnet, klettern wir auf unseren Berg und genießen zum 1. Mal den Sonnenuntergang.
Anschließend sorgen wir für unser leibliches Wohl, es gibt Oryxfillet mit warmen Kartoffelsalat, lecker. Leider ist es ziemlich windig und wolkig, so dass die für anschließend geplante Fotosession ausfällt. Wir plagen uns dann lieber mit den Moskitos und den Heuschrecken, die einen wollen uns fressen, die anderen unsere Lichtquelle
Trotz des Windes gehen die Temperaturen nicht runter, so dass wir gegen 21.30h immer noch sportliche 28°C haben. So wird auch diese Nacht wieder kuschlig warm.
im Mondschein
Morgen werden wir direkt nach dem Frühstück eine kleine Wanderung unternehmen… aber erst Morgen
bis dahin
liebe Grüße
Claudia