Heute wird ein Tag sag ich euch…. Ich weiß ja nicht ob ihr es wusstet, aber heute gibt’s viele Fotos. Wir haben 16°°… der Tag ist also nicht mehr allzu lang. Dennoch werden in den nächsten 2 Stunden weit über 300 Fotos gemacht. Nach dem sortieren bleiben noch Stolze 176 übrig. Und hier soll ich nun für euch aussortieren???
Ja leck mi doch a Fiedle (wie der Allgäuer in mir da sagt – Word unterringelt das (dummes Word)).
Also nix wie los. Und dann der Schrecken. Das ist kein Individualtourismus mehr. Wir fahren im Konvoy in Richtung Wüste. Es sind immer 5-10 Autos um uns rum. Die meisten fahren weit über 100 km/h. Es ist regelrecht ein Rennen in die Dünen. Ich nehme an, dass liegt an der Urzeit. Aber sicher bin ich mir nicht?
NA ja… wir machen das Beste draus und stellen uns drauf ein, dass da hinten mindesten 100 Leute mit uns in den Dünen stehen. Ich bin jetzt schon enttäuscht.
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso so viele SOOO schnell fahren. Der Weg zu den Dünen zwingt uns schon so oft zum Anhalten
Mein Lieblingsmotiv. Diese Berge (von denen ich leider den Namen nicht weiß) faszinieren mich. Deswegen poste ich sie gleich nochmal, obwohl sie heute Morgen aus einer anderen Perspektive schon mal da waren!
Was auffällt, dass der Sand die Farben wechselt und auch die Vegetation sich unterscheidet
Am Anfang, noch wunderbar unberührte Dünen mit reichlich Vegetation
Und weiter hinten
Auch schön ist hier, dass es immer noch Tiere gibt die sich nicht von uns Menschen verjagen lassen. Man merkt an diesem magischen Ort, dass Tod und Leben nah bei einander liegen.
Die zwei Bäume stehen nah beieinander. Einer hat aber noch Wasser, der andere nicht.
Dieses Bild konnte ich nicht aussortieren.
Die Piste ist übrigends der Wahnsinn. Best Road in Namibia Award goes to ….. Für den Weg braucht man wirklich keines der Hochgerüsteten Autos
. Ist irgendwie überraschend. Bis zum Nationalparkeingang führt eine PAD. Und keine gute PAD. Eine recht wellige PAD um ehrlich zu sein. Und im Nationalpark dann ein Highway??? Wenigstens bleiben die Touris so auf der Straße.
Jo… und dann die letzten berühmten 4km. Ich genieße sie. Gefahrloses Tiefsandfahren. Nicht zu tiefer Sand, ganz unproblematisch, aber so tief, dass ich meinen Spaß habe. Also für einen Anfänger und Nichtskönner wie mich ein wunderbarer Spielplatz. Ich würde am liebsten die Strecke mehrmals fahren
Aber meine Freundin sieht da leider keinen Sinn drin. Ich spiele sogar kurz mit dem Gedanken vor der Rückfahrt irgendwas hinten zu „vergessen“ um es wieder holen zu müssen… aber trau mich nicht.
Ihr seht schon, die Schatten werden immer länger und deswegen machen wir uns auf den Weg. Wir sind endlich hinten angelangt – auf dem Parkplatz zum Deadvlei. Und wir haben 80 Minuten bis hinten gebraucht. Es ist also schon recht spät. Uns fällt auf, dass sehr viele Touristen uns entgegen laufen und eigentlich nur noch ein Pärchen mit uns zum Vlei läuft. PERFEKT!
So schaut der Weg aus. Relativ menschenleer (untypisch). Wie ihr an den Spuren im Sand seht.