THEMA: Namibia 2009 - "suchen und finden"
29 Nov 2009 20:26 #122129
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  • janet am 29 Nov 2009 20:26
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Samstag, 03.10.2009 – Auf heissen Sohlen zur falschen White Lady!


Die Nacht war ruhig - keine Elefanten :( Dafür wars recht frisch, was für mich sehr angenehm war.

Der Sonnenaufgang weckt uns und wir spitzen aus dem Zelt: das riesige Massiv des Brandbergs glüht in der aufgehenden Sonne dunkelrot. Ich stehe schnell auf und mache ein paar Fotos. Das Brandbergmassiv ist mit dem 2573m hohen Königstein übrigens die höchste Erhebung in Namibia.






- Heiko döst noch etwas weiter *ggg* -







Lustige kleine Perlhühner flattern und gackern auf den grossen Ästen der Akazie auf unserer Campsite rum und rennen mit stolz geschwollener Brust über den Platz, es ist wirklich zum Schreien komisch wie sie rumwuseln.



Heiko stellt derweil Wasser auf weil wir schön frühstücken wollen. Mit lecker BakedBeans, Speck, Eiern, Kaffee, Milch, Maracujas, Cornflakes, Nutella und Toast kann der Tag beginnen! Wir lassen es heute ruhig angehen und geniessen die tolle Aussicht und Umgebung. Die Campsite ist wunderschön und die Plätze sehr grosszügig. Durch die vielen Bäume und Büsche bekommt man vom weit entfernten Nachbarn praktisch gar nix mit. Beim Frühstück bekommen wir Besuch von einem zahmen Springbock, der sich auch streicheln lässt und mich immer wieder auf die Hörnchen nimmt.











Nach ausgiebigem Frühstück bauen wir unser Zelt ab, da wir die 20km Kilometer zur White Lady fahren wollen. Es wird schon ziemlich warm jetzt nachdem die Sonne aufgegangen ist. Die Strasse endet in einem Parkplatz und einem überdachten Platz, wo die Führer warten. Wir bezahlen den Eintritt und unser Guide macht sich mit uns auf den Weg. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu mutwilligen Zerstörungen an den Felsmalereien, so dass man die berühmte weisse Dame offiziell nun nur noch in Begleitung besuchen darf.

Wir wandern durch das trockene Flussbett des Tsisab, erst vorbei an pechschwarzen Steinen (der Brandberg ist vulkanisch), dann durch erstaunlich üppige Vegetation, wir durchqueren auch einige Male seichtes Wasser, hier wächst sehr dichtes hohes Schilf. Wir sehen Klippschliefer und Libellen, Fussabdrücke verraten aber auch andere grössere Bewohner hier.

















Der Weg steigt langsam und fast unmerklich an und wir kommen ganz schön ins Schwitzen bei dem zügigen Tempo, das unser Guide vorlegt. Inzwischen brennt die Sonne auch recht unbarmherzig auf unsere Köpfle und die Hitze staut sich in dem engen Flusstal.







Nach ca. 45 Minuten sind wir kurz vor dem Ziel und total fix und fertig^^ .... wir rasten kurz und unser Guide erklärt uns die Geschichte dieses uralten, spirituellen Ortes. Dann steigen wir die letzten paar Stufen auf und stehen vor der weissen "Dame", die keine ist. Es soll sich dabei um einen Schamanen mit weisser Körperbemalung handeln, der mit Pfeil und Bogen ausgerüstet ist. Um ihn herum sind zahlreiche andere Figuren abgebildet, andere Männer, Frauen und Tiere. Man schätzt das Alter der Zeichnungen auf ca. 2000-4000 Jahre. In diesem Tal gab es also schon vor Tausenden von Jahren menschliches Leben.





Wir geniessen die Stille und die Besonderheit dieses Ortes und sitzen einige Minuten schweigend da.

Dann machen wir uns auf den Rückweg, es ist jetzt noch viel heisser geworden aber es geht nun bergab und läuft sich viel leichter. Unser Guide schätzt die Temperatur auf 45 Grad!







Wir hören von ganz weit her den Pool nach uns schreien!!!









Die Brandberg White Lady Lodge hat 2 Pools, einer davon für afrikanische Verhältnisse recht gross. Er ist angenehm kühl und erfrischt wunderbar.
Lediglich die plärrenden Kinder südafrikanischer Touristen stören etwas die Ruhe *grrrrrr*
Wir bestellen uns an der Bar Salat und Sandwiches und für heute abend einen Platz im Restaurant, es soll Oryx Stroganoff und Game Steak geben!

Wir verbringen den Nachmittag gammelig am Pool, lesen ein bisschen Reiseführer, dösen vor uns hin und bewundern den Ausblick auf den Brandberg und den Springbock, der sich inzwischen um das Kürzen des Rasens um den Pool herum kümmert. Wir sind sogar zu faul um Fotos zu machen :p

Am späten Nachmittag kehren wir zur Campsite zurück und schauen wieder nach den Elefanten, leider sind sie wohl anderweitig unterwegs. Ich nutze die Zeit, wasche ein paar Teile Wäsche und zweckentfremde eine Akazie als Wäscheständer. Dank des recht starken Windes ist das meiste auch ruckzuck trocken. Den Sundowner geniessen wir bei einem kalten Bier und einer Runde Yatzee auf unserem Platz.










- Eselsbesuch am Auto^^-



Der Brandberg wird bei untergehender Sonne zu einem bedrohlich eindrucksvollem dunkelvioletten Massiv. Gleich nach Sonnenuntergang wird´s frisch, und so ziehen wir uns wärmer an und machen uns auf den Weg zum Restaurant, wohlweislich mit dem Auto denn wir wollen nicht zu Fuss zwischen eine eventuell vorbeiziehende Elefantenherde kommen, was wohl schon passiert ist.



Leider ist eine Busgruppe eingefallen und so gibts dann doch Buffet :(
Der angebotene Oryx ist aber trotzdem lecker, ebenso wie das Hühnchen. Als Nachtisch gibts Kuchen. Da wir wegen des doch recht anstrengenden langen Tages mit Wahnsinnshitze recht fertig sind, werden wir heute nicht alt und machen uns nach dem Essen in der Dunkelheit auf den Weg zurück zu unserer Campsite.


Der Vollmond strahlt und die ganze Umgebung liegt im fahlen, aber doch sehr hellen Licht. Wir werfen scharfe Schatten im Mondlicht während wir unser Zelt aufklappen.
Es ist unglaublich ruhig, nur ab und zu knacken Zweige und verraten das viele Leben, das sich hier in den vielen Büschen und Bäumen versteckt. Wo wohl gerade die Elefanten sind?




- unser Auto im Mondlicht -

Heiko bastelt sich in Vorfreude auf eine weitere kühle Nacht sein Inlay in seinen Schlafsack, ich beherrsche mich und mache mich nur kurz lustig und lasse dann demonstrativ meinen Schlafsack als Decke offen und geniesse die Kühle der Nacht :p
Reisebericht: 3 Wochen Namibia 2009 - "suchen und finden *g*"

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29 Nov 2009 20:44 #122135
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Hallo Janet,

wir waren im Oktober 08 in der WLL,
wir haben es erlebt, dass Fussgänger
in eine Elefantenherde gerieten.

southerndreams.de/html/26_brandberg.html

Viele Grüße,

Beate
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01 Dez 2009 22:27 #122345
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Sonntag, 04.10.2009 – die Antarktis-Expedition!


Nachts höre ich Schritte vor dem Zelt! Herrjeh, das wird doch nicht etwa ein Elefant sein..... aufgeregt spitze ich durch mein offenes Zeltfenster raus. Eine Kuh trottet in aller Seelenruhe im hellen Mondlicht vorbei. Na toll! Ich rolle mich wieder ein und genehmige mir noch eine Mütze Schlaf.


Da wir heute wieder eine etwas längere Fahretappe haben, brechen wir ohne grosses Frühstück auf. Ein Müsliriegel und ein kalter Saft müssen heute erstmal reichen^^

Wir fahren gen Norden nach Khorixas, vorbei an vielen Verkaufsständen von Herero- und Himbafrauen.









Auch Halbedelsteine werden wieder verkauft. An einem Stand halten wir an, eine junge Hererofrau verkauft Püppchen und Ketten, die Püppchen finde ich albern aber die Ketten schauen hübsch aus und so kaufe ich zwei. Sie fragt ob wir was zu essen dabei hätten und deutet auf die drei Kinder, die sich um sie drängen .... wir geben ihr ein paar gekochte Kartoffeln ab und etwas Käse aus dem Kühlschrank.







Unterwegs sehen wir lustige Trappen und Vogelsträusse!







An einem Halbedelsteinstand halten wir an, ein älterer Mann kommt dazu und will uns etwas verkaufen, leider gefällt uns aber nix. Ein winziger Hund kommt angelaufen. er schaut absolut erbärmlich aus und man kann gar nicht sagen ob er schon sehr alt oder noch sehr jung ist. Der Hund läuft vors Auto, der Mann lacht nur, es ist ihm egal.... ich kriege so eine Wut und gucke Heiko an, der sagt aber entschieden NEIN und schüttelt mit dem Kopf. Ich überlege fieberhaft, im Flieger im Hundetragehandtäschen als Handgepäck wärs mit Attest kein Problem, aber nach Palmwag in die Konzession kriege ich ihn nicht rein, nach Otjitotongwe auch nicht, nach Etosha schon gar nicht..... der Verstand siegt gegen den Spontanreflex, das arme Bündel einfach einzupacken und zu versorgen. Der Anblick sollte mich aber noch den ganzen Urlaub verfolgen ......




In Khorixas tanken wir erstmal auf und gehen in den Supermarkt. Ich erstehe zwei Gewürzkuchenstückchen aus dem Kühlregal mit Zuckerglasur und bunten Streuseln und komme mir vor wie in der Adventszeit. :laugh: Ausserdem erstehen wir etwas Gemüse und kalte Getränke sowie einige obligatorische geschnitzte Nüsse an der Tankstelle -.- Allerdings sehr schön gearbeitete!








Weiter gehts Richtung Westen ins Damaraland. Ich halluziniere: an den Strassenrändern reiht sich eine Welwitschia neben die andere. Heiko meint aber dann ich hätte doch grad nen lichten Moment, und so steigen wir aus: tatsächlich, kleine Welwitschias, mittlere Welwitschias, grössere Welwitschias ....ein Welwitschiatraum, ähm.... ein Traum für Welwitschia-Freaks hier! Heiko findet die Pflanze leider immer noch hässlich ..... *g*





Es wird gebirgiger und die Berge haben eine ganz eigene charakteristische Form. Wir fahren vorbei am Mowani Mountain Camp (ich mache kurz "grml") und weiter Richtung Palmwag.




- Verkaufsstand an der Strasse-










Kurz vor Palmwag passieren wir die Veterinärskontrolle zur Eindämmung der Maul und Klauenseuche und unsere Fahrzeugnummer wird notiert. Da wir nicht schäumen und unsere Fussnägel normal aussehen, dürfen wir passieren. Noch 4 Kilometer und wir erreichen unser heutiges Ziel, die Palmwag-Lodge!







Die macht ihrem Namen alle Ehre, sie liegt an einem Fluss und ist von Palmen umgeben. Wir checken ein und lassen uns unseren Overflow-Campingplatz zeigen. Irgendwie enttäuscht er uns: die Landschaft ist einmalig schön und weit, die Lodge wunderhübsch, die Pools mit Bar ein Traum .... und die Campsite eng. :( Sie hat zwar Wasser- und Stromanschluss, aber wenig Charme und die Nachbarn sind gleich nebendran.






Unser Auto wird gleich belagert von „unseren Freunden mit den Schnäbeln“. Die zeigen sich äusserst interessiert am Gummi unserer Scheibenwischer :/







Wir melden uns für den Gamedrive um 16 Uhr an und legen uns bis dahin erstmal an den Pool und genehmigen uns ein kaltes Bier. Die Palmen wiegen sich über uns im Wind. Schöööööööööön^^













Der Gamedrive startet pünktlich und wir fahren durch das riesige Konzessionsgebiet und suchen Elefanten. Wir sichten Bergzebras mit Jungtieren, Springböcke, Dik Diks, Giraffen und Kudus ... von Elefanten keine Spur. Aber gut, wir sind ja vom Brandberg verwöhnt^^


















Unser Guide erklärt uns einiges zur Flora und Fauna hier.









Die Landschaft ist wunderschön und die Farben sind warm und weich. Wir passieren Flussbetten die auch Wasser führen und sehen sogar Fische.











Auf einer Anhöhe halten wir für den obligatorischen Sundowner und geniessen auf liebevoll eingedecktem Tisch Gin Tonic, Chips, Droewors und andere Leckereien.











Der Sonnenuntergang ist auch heute wieder wunderschön, allerdings wirds danach sofort eisig. Unser Guide teilt grüne Ponchos aus, die erstmal für einige Lacher sorgen - das sollte sich schnell ändern, denn nach wenigen Fahrmetern ist jeder glücklich einen zu haben und kuschelt sich rein.


- ein grüner lustiger Waldwichtel-



Es ist so kalt dass man den Atem als Rauch sieht ^^
Lustige grüne Waldwichtel, eisige Kälte, da kommt ja schon fast Weihnachtsfeeling auf! Jetzt ein Glühwein und heisse Maroni, na das wärs noch für unsere lustige Truppe hier :laugh:




Der Mond geht dramatisch und schnell am Horizont auf, was für ein Schauspiel!



Im Dunkeln kommen wir in der Lodge an, der Drive hat 4 Stunden gedauert!



Ich wollte heute eigentlich im Potjie Lammbeinscheiben in Sherry mit Zwiebeln schmoren, allerdings würde das bestimmt 1,5 Stunden dauern, bis dahin sind wir entweder verhungert oder erfroren^^. Heiko wird in seiner Hungersnot grosszügig und beschliesst mich zum Essen in der Lodge einzuladen :D

Wir bekommen den letzten freien Tisch und werden gleich sehr zuvorkommend bedient, obwohl wir total verfroren und noch zauselig vom Drive am Tisch sitzen. Manche Gäste haben sich total aufgebrezelt .... irgendwie wirkt das hier im Nirgendwo total fehl am Platz. O_o

Der Oryx ist etwas versalzen, aber ansonsten ist das Essen nicht schlecht. Wir wärmen uns auf und lassen den Tag ausklingen. Nach einem Bananen-Schokokuchen schleichen wir zurück zu unserer Campsite und kuscheln uns in die Schlafsäcke. Und heute bleibt auch meiner mal zu! *bibber*



Gute Nacht! :)
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Letzte Änderung: 26 Jul 2013 20:52 von janet.
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02 Dez 2009 07:56 #122368
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Southerndreams schrieb:
wir waren im Oktober 08 in der WLL,
wir haben es erlebt, dass Fussgänger
in eine Elefantenherde gerieten.

Wir waren am 17. September 09 da und sind zu Fuss zur Lodge und im Dunkeln auch wieder zurück. Allerdings hatte in dieser Zeit offenbar keine Elefanten in der Gegend. Aber beim nächsten Besuch werde ich wohl doch das Auto nehmen oder direkt in die Lodge gehen :dry:

Gruss Thomas

Sorry janet, dass ich den halben Titel abgeschnitten habe; passiert mir seit gestern bei jedem Eintrag :S
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht
(Fritz Grünbaum)

Reisebericht: 50 Tage NamBots (PDF ganz am Ende)
Letzte Änderung: 02 Dez 2009 07:58 von eggitom.
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04 Dez 2009 22:54 #122682
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Zwischenrein löse ich hiermit mal ein grosses Rätsel auf, nämlich warum dieser Urlaub unter dem Motto "suchen und finden" läuft!

Hier mal eine kleine Anekdote, die ja eigentlich sehr wichtig ist, zwischenrein :)



Wer uns nicht kennt, kann nicht wissen dass keiner von uns beiden besonders romantisch oder philosophisch veranlagt ist, was das Motto vielleicht seltsam erscheinen lässt.
Wer uns ein bisschen kennt, ist vielleicht verwirrt^^ ... aber wer uns gut kennt, weiss dass wir beide ziemliche Schussel sind, was Ordnung betrifft.
Und nun stellt euch mal zwei Schussel in ihrem ersten gemeinsamen Campurlaub vor :laugh:

Es fing erst nach ein paar Tagen an, da wir ja am Anfang die meiste Zeit in Lodges und Hotels verbracht haben. Da gings ja noch!
Aber bald häuften sich die Fragen "wo hastn Du mein Brillenetui hin???!" (DER Klassiker!), "wo issn des Zewa?" oder
"ich find fei des Klopapier net!!!! Wo hastn des hin???" ... bis hin zu "Du hast doch die Taschenlampe absichtlich versteckt!!!!"
(auch ein Klassiker, der fast jeden Abend gebracht wurde :p )

Irgendwann kam ich dann drauf: das Urlaubsmotto kann nur sein "suchen und finden"! Denn einen nicht unbeträchtlichen Teil des Urlaubs haben wir mit dieser Tätigkeit verbracht *g*
Auf nervige Fragen wo denn Gegenstand xy wäre war meine Antwort fortan nur: "suuuuuchen und fiiiiiiiiinden!" So treibt man einen Mann auch zur Weissglut, aber er hats schnell übernommen. Manchmal philosophierten wir das Motto auch gemeinsam im Tenor nachdem mal wieder die Frage nach der Taschenlampe kam :laugh:

Was wir übrigens nie mehr gefunden haben ist der gute Bautzener Senf mittelscharf, welchen wir am ersten Tag in Windhoek gekauft hatten. Als ich ihn dann brauchte war er unauffindbar (jaaaaaaaaa, auch nach mehrmaliger zeitintensiver Suche!), so dass ich dann in meiner Not in Okaukuejo ein VERMÖGEN für den letzten Senf im Regal ausgegeben habe. Und der hat vielleicht geschmeckt, pfui deibi !!!

Wer also den Bautzener gefunden hat, ich hoffe er schmeckt!
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Letzte Änderung: 04 Dez 2009 22:58 von janet.
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04 Dez 2009 23:54 #122686
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Kompliment Janet, ganz toll wie du uns an deinem Urlaub teilhaben lässt.

Mein Mann und ich sitzen immer gespannt vorm PC, wenn es was neues von eure Reise gibt. Danke.
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