THEMA: Namibia 2009 - "suchen und finden"
22 Nov 2009 22:41 #121502
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  • janet am 22 Nov 2009 22:41
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...lange hats gedauert... aaaaaber^^ es geht weiter!

Mittwoch, 30.09.2009 - Heiko in der Bronx!


Sesriem Campsite - Die Nacht ist ruhig, kein Vergleich zur windigen letzten. Die gackernde französische Reisegruppe auf dem Platz neben uns verhindert ein Ausschlafen. *grrrrrrrrrrrrrrrrrr*^^

Das Frühstück fällt aus, denn heute ist Tag zwei des ultimativen Apfelkuchentests! Bevor wir uns über Solitaire an die Küste nach Swakopmund aufmachen, besuchen wir aber noch kurz den Sesriem Canyon.









Weiter gehts Richtung Norden, vorbei an einigen Farmen mit Rindern, Schafen und vielen Ziegen.





An Solitaire brettern wir fast vorbei ..... ich schreie grad noch "haaaaaaaaaaaalt da gehts etz links nei!!!" und schon stehen wir vor dieser riesigen Ortschaft. Tanken müssen wir nicht, und so gehts gleich auf in die Bäckerei, der Magen knurrt eh schon :p







Ein lustiger Mann mit Bäckermütze begrüsst uns, wir schlupfen grad noch vor einer sehr lauten 10-köpfigen Reisegruppe, die im Kleinbus reist, rein. Sofort ist der kleine Raum mit Lärm erfüllt, nach den vielen Tagen der Stille tut das richtig weh in den Ohren! Wir schnappen uns unseren Kuchen und Kaffee und schauen dass wir rauskommen.
Grundsätzlich ist Solitaire ne Enttäuschung. Das Gebäude ist zwar putzig, und auch der Mann mit der Bäckersmütze, der Kuchen steht aber fertig geschnitten auf Styroportellern, daneben Plastikgabeln und Plastiklöffel, man nimmt sich was man will, zahlt an der Kasse. Kantinencharme par excellence!!! :(









Wir setzen uns auf eine Bank im Garten und schnaufen erstmal durch. Gleich fällt ja die tolle gackerige Reisegruppe wieder ein.

So, da wären wir nun, bei:

TEIL II unserer ultimativen Apfelkuchencompetition Helmeringhausen vs. Solitaire!

Der Kuchen ist saftig, aber nicht mehr warm. Die Brösel sind lecker, der Kuchen schmeckt etwas zimtig. Der Boden ist so lala, okay, aber nicht überragend. Die Äpfel sind etwas säuerlich.
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Bewertung:

Qualität Kuchen: Helmeringhausen führt hier eindeutig, der Kuchen ist noch leicht warm, die Brösel knusprig, auch der Boden ist leicht bröselig und knusprig, zum Reinlegen. Solitaire ist auch nicht schlecht, aber auch nix Besonderes.

Qualität Kaffee: Helmeringhausen gut, Solitaire gruselig.

Anrichtung: Helmeringhausen liebevoll auf bepuderzuckerten Porzellantellern mit ordentlicher Kuchengabel. In Solitaire isst man von rechteckigen Papptellern mit Plastikgeschirr.

Ambiente: in Helmeringhausen erwartet einen ein gepflegter Garten mit Terrasse und hinreissendem roten schmusigen Kater. Man wird bedient. In Solitaire bedient man sich selbst wie in der Kantine. Der Garten ist nicht sehr gepflegt, der Ort läd nicht grade zum Verweilen ein.

Nochmal Vergleich:


Solitaire


Helmeringhausen

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Fazit:

Solitaire kommt in keinster Hinsicht an Helmeringhausen ran. Wollt ihr also lecker Apfelkuchen futtern, haltet in Helmeringhausen. :p Ausserdem lohnt sichs für Katzenfans, und im kleinen Laden nebenan kann man lecker Magnumeis etc kaufen und den Weihnachtsbaum bestaunen.

Die Lärmtruppe Touris hab ich mal aussen vor gelassen, Helmeringhausen ist sicher auch nicht so idyllisch wenn da ne Busgruppe einfällt^^

Da es jetzt im Garten auch wieder laut wird, hauen wir schnell ab!







Es geht weiter über den Kuisebpass, durch Origamilandschaft mit lustig gefalteten Bergen. Es bieten sich immer wieder schöne Ausblicke, die Gesteine sind hier interessant, es glitzert und glimmert am Wegesrand, hier soll ein Eldorado für Geologen sein.











Irgendwann wird die Landschaft wieder weit. Wir halten kurz um ein bisschen was zu trinken. Huch, wir sind in New York angekommen, die Mülltonnen brennen :laugh:







-Heiko in der Bronx-


Ab jetzt wird die Landschaft immer flacher und eintöniger.




Im Nirgendwo sehen wir Kürben am Wegesrand.





Kurz vor der Küste sind wir wieder in der Wüste angekommen, erst eine Landschaft wie auf dem Mond, menschenfeindlich, flach, hell, eine Einöde wie sie trostloser kaum sein kann ... dann rechts wieder Dünen, diesmal nicht rot, sondern gelb.










Vor uns liegt Walwis Bay, die zahlreichen Kräne der Hafenstadt erheben sich vor dem Atlantik, auf der glitzernden Wasserfläche viele bunte Farbtupfer, Containerschiffe warten hier auf Löschung. Wir biegen nach rechts ab, fahren die restlichen 25km gen Norden an der Küste entlang, links der Atlantik, rechts erheben sich die Dünen der Namib, unser heutiges Ziel ist Swakopmund. Unterwegs sehen wir viele Angler, die direkt von der Küste aus in der Brandung ihr Glück versuchen, sowie einige Quadbiker in den Dünen. Auf der Strasse ist einiges los, es ist ungewohnt wieder so viele Autos zu sehen.




Wir durchqueren Swakopmund und fahren etwas weiter nach Norden, suchen unser Hotel. Auch hier haben wir uns wieder für ein Hotel direkt am Strand entschieden, ein bisschen Wellness nach den Tagen im Zelt und in den Dünen.

Das SeaSide Hotel & Spa liegt direkt bei Mile 4, von aussen eine graue Festung, es ist relativ neu und wurde erst letztes Jahr eröffnet. Beim Einchecken Staunen: es wird schon wieder renoviert, lediglich das unterste Stockwerk von dreien ist bewohnbar, wir beziehen also unser Zimmer im Parterre. Es ist grosszügig geschnitten und hat direkten Zugang zum breiten Strand und eine kleine Terrasse. Wir laden aus und machen uns gleich wieder auf den Weg in die Stadt.







Swakopmund ist eine richtige Touristenstadt, überall werden neue Ferienhäuser gebaut, manchmal richtige Paläste. Die Innenstadt ist hübsch aufgemacht, ein Geschäft reiht sich ans andere, es gibt viel zu sehen und zu bestaunen, leider sind die Preise auch dem Tourismus angepasst ^^ Wer sich hier Afrika vorstellt liegt irgendwie falsch....
Ich probiere eine sagenhafte Halskette in Schlangenform, sie sieht aus wie real ohne kitschig zu wirken, das Metall ist so behandelt dass es grau und stumpf wirkt, passend dazu funkeln als Augen schwarze Diamanten. Leider passt sie trotz eifrigem Bettelns mit ihrem stolzen Preis von ca. 6.000 Euro nicht mehr ganz ins Reisebudget *hust*^^

Ich probiere noch ein riesiges Collier aus Elefantenhaar in das vorne seitlich viele grosse Smaragde eingearbeitet sind, kombiniert mit Platin, den Preis habe ich verdrängt^^. Irgendwann reissen wir uns los, und ich beschliesse dass ich doch noch im Lotto gewinnen muss!

Als Trost kaufen wir uns T-Shirts mit Warzenschweinen drauf, das ist doch auch was! :laugh: Da beim Tug für heute Abend kein Tisch mehr frei ist (wir reservieren dann gleich für morgen den letzten verfügbaren Tisch) und auch Grapevine ausgebucht ist, fragen wir bei Charlys Desert Tours nach einer Restaurantempfehlung und buchen für übermorgen früh gleich die Living Desert Tour mit Chris. Man empfiehlt uns De Kelder, wo wir auch gleich einen Tisch für 18:30 reservieren, denn der Apfelkuchen hat nicht lange angehalten und die Schwarte kracht!















Wir bummeln noch ein bisschen und ich erstehe in der Buchhandlung mein erhofftes Kochbuch "My hungry heart" (mir hungert ganz schlimm der Magen), das ich mir auf der Zebra River Lodge angeschaut hatte. Punkt halb sieben stehen wir bei De Kelder auf der Matte und bestellen gleich. Die schauen uns schon ganz komisch an *g*

Die obligatorischen Austern für mich, danach eine Fischpfanne, für Heiko Spargel und Seezunge. Sehr lecker ist auch wieder der Nederburg^^

De Kelder liegt ein bisschen versteckt und hat so irgendwie gar nix afrikanisches an sich. Ich möchte schon fast "Buona sera!" plärren, weil ich mir wie in einer typisch italienischen Trattoria vorkomme. Rustikale Fliesen, farbige Wände mit vielen Bildern, die typisch italienischen Tische und Holzstühle, es ist sehr gemütlich und wir machen es uns bequem.






Das Essen ist sehr lecker, und einige Einheimische, der Begrüssung nach Freunde der Inhaber, kommen nach einer Weile zum Essen.

Nach einem leckeren Nachtisch, der mir aber grad beim besten Willen nicht mehr einfällt, fahren wir zum Hotel zurück und sinken in die Federn. *g* schnarch^^
Reisebericht: 3 Wochen Namibia 2009 - "suchen und finden *g*"

Reisebericht Sao Tomé 2011

Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung!
Letzte Änderung: 26 Jul 2013 20:49 von janet.
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23 Nov 2009 08:33 #121512
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  • eggitom am 23 Nov 2009 08:33
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Hallo janet

da bin ich ja froh, dass ich nicht als einziger den Apfelkuchen in Solitaire kritisch beurteile!

Wird immer spannender, die verschiedenen Tagebücher zu vergleichen, vor allem jetzt, wo alle am gleichen Ort sind :)

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung B)

Ä Gruess vom Zibelemärit z'Bärn
Thomas
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht
(Fritz Grünbaum)

Reisebericht: 50 Tage NamBots (PDF ganz am Ende)
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23 Nov 2009 09:11 #121515
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  • peter 08 am 23 Nov 2009 09:11
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Hallo Janet,

vor lauter Apfelkuchen :cheer: habt Ihr wohl unterwegs die Höhle von Hermann Korn und Henno Martin vergessen

www.namibiana.de/ind...ewDetails&ItemID=820


na ja, vielleicht beim nächsten Mal

Gruß
Peter
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23 Nov 2009 20:13 #121614
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Hallo janet,kann mich nicht mehr zurückhalten, ich möchte mich ganz arg für den bisher veröffentlichten Reisebericht und die wunderschönen Bilder bedanken. :P

Super schön zum lesen finde ich. Da wir auch bald (in drei Wochen)das erste Mal nach Namibia fahren ist es für mich der beste Zeitvertreib, aber auch die Sehnsucht nach dem Land wird immer größer...

Danke noch mal und ich freue mich schon auf Eurern nächten "Tag"

Liebe Grüße jana :)
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25 Nov 2009 20:59 #121817
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Hallo Peter,

ich muss gestehen das Buch kenne ich nicht :p

Naja und der Apfelkuchen ist dann als Frühstück doch verlockender als so ne olle Höhle .... :laugh: ... nix für ungut!

@jana: ich bin neidisch!!!! *g*

... aber weiter gehts^^

Donnerstag, 01.10.2009 - Seehunde mögen keine Austern!

*pieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep* ... schon wieder der doofe Wecker ..... *grml* ...naja Ausschlafen kann man ja daheim. :p

Wir ziehen uns warm an, denn heute gehts auf die See! Pünktlich um 7 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch und sehen auch gleich welches Problem unser Hotel hat: alles beschlägt. Die Luftfeuchtigkeit im Raum ist immens hoch.
Das Frühstücksbuffet ist aber gut, wir schlagen uns erstmal den Bauch voll, damit wir den Seegang auch voll auskosten können.

Dann fahren wir im Berufsverkehr nach Walwis Bay, es ist sehr viel los. Unser Ziel LEVO Tours ist aber gut ausgeschildert und schnell gefunden. Wir trinken erstmal Kaffee und warten auf die restlichen Mitstreiter. Nach und nach werden die Boote mit einem DEFENDER *seufz* ins Wasser gelassen. Wir beobachten derweil Leute beim Austernsäubern, es riecht total fischig *bäääääääääääääh*
Das Wetter ist gut, bewölkt, aber nicht neblig.







Nachdem das erste Boot im Wasser ist dauert´s nicht lange, da reckt auch schon ein Seehund die Schnauze aus dem Wasser. Aha, da wartet wohl wer auf Frühstück!



Auch ein neugieriger Pelikan kommt uns gleich besuchen.





Wir wackeln über die Planke und nehmen im Boot Platz, der erste Seehund Casanova kommt gleich ins Boot und bekommt Leckerli. Lustig ist das Fell: aussen ganz glatt und nass, innen plüschig und komplett trocken!






Seehunde haben lustige Fussnägel ^^

Wir fahren los, aus dem Hafen raus. Hier gibt’s viele Containerschiffe, Kräne und Trockendocks.







Bald kommen die ersten Besucher, Pelikane und Möwen. Sie werden im Flug gefüttert, die Pelikane landen und sperren ihre grossen Schnäbel auf.













Die Schiffe die man sieht sind teilweise beängstigend rostig und gruselig. Trotzdem machen sie sich gut vor den Dünen im Hintergrund.







Möwen sitzen am Strand




ein schlafender Seehund ^^

Kormorane bevölkern Schiffe










Wir steuern auf eine Landzunge zu.




Hier gibts eine grosse Kolonie Seelöwen, man hört schon von weitem das Geschrei, denn die Paarungszeit beginnt gerade *g*. Auch im Wasser tummeln sich viele und kommen neugierig an die Boote.









Die Tiere sind sehr verspielt und springen um die Wette.













Es dauert nicht lange und wir sichten die ersten Delfine, zuerst die kleinen Begueladelfine und später dann Tümmler. Alle versuchen sie zu fotografieren, leider sieht man auf den Bildern aber hauptsächlich Wasser Wasser und nochmals Wasser :laugh:











In der Lagune sichten wir dann noch einige Flamingos.





Sehr interessant sind auch die Austernbänke. Die Austern sind hier nicht heimisch, sondern werden importiert. Der nährstoffreiche Benguelastrom lässt sie doppelt so schnell waschen als anderswo!







Wir suchen uns einen schönen Ankerplatz und Charl, unser Bootsfahrer deckt den Tisch. Es gibt kalte Getränke, Sekt, Häppchen und frische Austern, die er vor unseren Augen öffnet. Während wir genüsslich die Austern schlürfen und die kalten Platten plündern, bekommen wir Besuch von Sally, einem weiteren Seehund.










Heiko probiert mal wieder ne Auster, beschliesst dann aber dass sie ihm immer noch nicht schmecken ^^

Sally surft gerne hinter dem Boot her, und ist recht verfressen und hartnäckig. Nachdem bei uns nix mehr zu holen ist, wird einfach das nächste Boot angesteuert. :p













Auf dem Rückweg nach Walwis Bay begleitet uns noch eine lustige Flugstaffel Pelikane.















Pelikane haben lustige Frisuren^^





Um 13 Uhr ist unser Ausflug zu Ende und wir wackeln wieder über die rutschige Planke an Land.



Noch ein paar Hafenimpressionen:









Da wir von unserem Imbiss gut gesättigt sind, verzichten wir aufs Mittagessen, gehen schnell einkaufen da wir ja die nächsten drei Nächte campen und steuern dann den Spa unseres Hotels an.
Nach ner halben Stunde heissen Whirlpools sind wir zusammengeschrumpelt und eigentlich bettschwer^^ ... wir legen uns noch kurz hin und ruhen uns aus, dann raffen wir uns aber auf um vor dem Abendessen im Tug noch die Mondlandschaft bei tiefstehender Sonne und ein paar Welwitschias zu sichten.





Die Mondlandschaft wirkt wirklich nicht wie von dieser Welt. Sie sieht aus wie eine aufgerissene, zerklüftete dunkle Narbe. Ob die Amerikaner hier gedreht haben? *g* Zuzutrauen wär´s ihnen ja, zumal es in Swakop sicher besseres Essen gibt als im Weltraum :p


















Während wir zu zweit so albern rumphilosophieren und an der Mondlandschaft den Trail gen Osten fahren, entdecke ich plötzlich meine erste Welwitschia. Heiko meinte vorher immer die sind sicher auch so ein Mythos weil ich so lange vergeblich Ausschau gehalten habe, aaaaaaaaaaaaaaber: da isse!
Ich bin sehr stolz drauf sie gefunden zu haben, nur Heiko findet sie wieder völlig unromatisch hässlich ^^


-Welwitschia mirabilis-









Wir entdecken ein zweites Exemplar, das sogar blüht, und einige Kilometer weiter ein weitere recht grosse Pflanze. Da die Sonne schon recht tief steht, entscheiden wir uns gegen das grosse eingezäunte Exemplar 15km weiter und für den Rückweg.







Wir stoppen noch mal kurz bei der Mondlandschaft, da die Sonne nun schon recht tief steht.






Inzwischen knurren die Mägen bedenklich und so düsen wir zum Tug. Wir sind zu bald dran und so gehe ich noch im Laden unten shoppen, eine edle Kette aus Strausseneierschalen mit mattiertem Silber für mich, ein Giraffenshirt für meine Nichte und eine wunderschöne bedruckte beige Tischdecke mit Tierbabymotiven für unseren Esszimmertisch. Unser letzter ergatterter Platz im Raucherbereich des Tug entpuppt sich als echtes Schnäppchen, hier ist mehr Platz und Luft als hinten und der Lärmpegel deutlich niedriger. Rauchen tut trotzdem keiner ^^





Bestellt ist schnell, Schnecken und Fischkebap für mich, Lachs und Kingklip für Heiko, es ist sehr sehr lecker und die Portionen sind ordentlich. Obwohl das Lokal rappelvoll ist, ist der Service hervorragend und das Essen kommt sehr schnell. Das nenn ich mal durchoganisiert!





Ich bin noch stunden-... achne TAGELANG total verknoblaucht.... die Schnecken!!! *ggg*

Pappsatt fahren wir zum Hotel zurück und hauen uns noch kurz in die Sauna, die wir für uns reserviert haben. Die gibt uns entspannungstechnisch noch den Rest, und so wackeln wir fix und fertig in unseren Bademänteln den kurzen Gang in unsere Zimmer, lassen uns aufs Bett fallen und sind erschöpft von den vielen heutigen Eindrücken augenblicklich eingeschlafen.
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Reisebericht Sao Tomé 2011

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Letzte Änderung: 26 Jul 2013 20:50 von janet.
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26 Nov 2009 10:53 #121847
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  • Lio am 26 Nov 2009 10:53
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Hallo Janet,

Dein Bericht ist wirklich super. Danke, dass Du Dir so viel Arbeit machst.

LG Lio
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