THEMA: ECUADOR & GALAPAGOS - mal ganz was anderes!!!
30 Mai 2019 16:06 #557719
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  • Enilorac65 am 30 Mai 2019 16:06
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Ich geniesse den spannenden Bericht! Die Landschaft gefällt mir sehr, doch ich hätte echt Bedenken wegen dem Höhenkoller... Ihr habt das ja mit Bravour gemeistert, Kompliment!
Die Zugfahrt war bestimmt ein besonderes Erlebnis. Von den Meersäuli reden wir besser nicht ;-)
2016: Südafrika mit Gardenroute
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2022: Namibia
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30 Mai 2019 19:45 #557737
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Hoi Schorschi
bayern schorsch schrieb:
20002 narziz narzi 2 nariz 3 aus Video und 029 038
Jaja, der Meinung bin ich auch desöfteren... B) :P :laugh:

Sehr schöner Bericht!
Und auch sehr schön hast Du beschrieben wie es mit der Höhe so ist...von 4800 auf 5000müM zu gelangen find ich wesentlich anstrengender als von 400 auf 1200müM zu gelangen!
Ersteres durfte ich am Everest, zweiteres vor meiner Wohnung kennenlernen.
Weiter so, ich freu mich schon auf die Galapagos!
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30 Mai 2019 19:58 #557739
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  • bayern schorsch am 30 Mai 2019 19:58
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Ach Mensch, Picco, sei doch nicht so kleinlich! :sick:
20002 narziz narzi 2 nariz 3 aus Video und 029 038

Schorschine hat mich heut schon drauf aufmerksam gemacht, aber ich hab gesagt, das liest ja eh keiner. Da habe ich die Rechnung ohne dem Wirt, also ohne Dir, gemacht.
(hab ich aber jetzt schon ausgebessert)

Bis morgen, Gruß an Alle,
der bayern schorsch
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31 Mai 2019 15:11 #557799
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  • franzicke am 31 Mai 2019 15:11
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Was für ein schöner Reise-Abschnitt!
Die Zugfahrt ist ja spektakulär - Wahnsinns-Ausblicke in einer phantastischen Landschaft.
Dass ihr abends ziemlich geschafft seid, ist ja kein Wunder und sicher auch nicht nur dem Fläschchen zuzuschreiben - ihr macht ja mächtig Programm durchs Land, da werd ich ja schon beim Lesen etwas kurzatmig. Ja mit den "Nur-1-Nacht-Stationen" ist es einfach ziemlich hektisch und man kommt nicht so richtig an, aber so hab auch in in recht kurzer Zeit viel vom Land gesehen.
Dankeschön! Und jetzt freu ich mich schon mal auf Galapagos B)
Schönes Wochenende Ingrid

Ach, und noch was - das da:
Was für ein erhabenes Gefühl.
hört sich nämlich gar nicht blöd an - ich war echt beeindruckt als ich das gelesen hab. Da wird die Luft ja doch ziemlich dünn. (manchmal aber besser als wenn das Eis dünn wird :silly: )
Letzte Änderung: 31 Mai 2019 15:16 von franzicke.
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01 Jun 2019 09:16 #557818
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Guten Morgen in die Runde,

bevor sich jetzt dann alle Sonnenanbeter in die Fluten oder in die Biergärten stürzen, möcht ich noch den letzten Teil von Ecuador hier reinstellen.
Zuvor aber vielen Dank für Euer Interesse, vielen Dank an die Rückmelder und vielen Dank an die Danke-Button-Drücker. :kiss: :)

Malbec hat geschrieben:
Schade wie du gesagt hast die Stadt wäre es wert sie länger zu besuchen. Wir wohnten in der Casa Montalvo....auch in der Altstadt. Das Victoria stand auch zur Diskussion , so haben wir beide gut gewählt. Für 3 Nächte, aber keine Fahrt mit dem Nariz Zug. Danke für die schönen Bilder als Ersatz. Im El Jardin haben wir auch geschlemmt!! Nachts kann man bedenkenlos zu Fuss unterwegs sein.
Die Preise sind im Verhältnis zu Namibia in Preis/Leistung super cool. Ich bin froh, dass du Südamerika in ein so tolles Licht geführt hast.
Die meisten glauben nämlich, nach dem Studium der Reisekataloge, dass América Latina unerschwinglich sei. Galapagos und Patagonien sowie Cusco und San Pedro de Atacama sind Ausnahmen.
... keine Zugfahrt zur Teufelsnase ???? Warum denn das, es war wirklich mit einer der Höhepunkte und bei Weitem nicht so touristisch, wie wir befürchtet hatten.
Ja und Du hast recht - es ist wirklich so, dass Ecuador günstig ist. Teilweise sind es regelrechte Schnäppchen gewesen, die wir an Unterkünften hatten. Vor allem das Hotel Victoria in Cuenca. Das war ein wunderschönes Haus, wobei "Dein" Casa Montavlo" auch nicht zu verachten ist.

Enilorac hat geschrieben:
Ich geniesse den spannenden Bericht! Die Landschaft gefällt mir sehr, doch ich hätte echt Bedenken wegen dem Höhenkoller... Ihr habt das ja mit Bravour gemeistert, Kompliment!
Die Zugfahrt war bestimmt ein besonderes Erlebnis. Von den Meersäuli reden wir besser nicht ;-)
Die "Meersäuli" sind eine Spezialität in Ecuador. Vielleicht nicht gleich ein ganzes Schweinderl, aber mal ein paar Bissen hätte ich gern probiert. ;)

Picco hat geschrieben:
Und auch sehr schön hast Du beschrieben wie es mit der Höhe so ist...von 4800 auf 5000müM zu gelangen find ich wesentlich anstrengender als von 400 auf 1200müM zu gelangen!
Ersteres durfte ich am Everest, zweiteres vor meiner Wohnung kennenlernen.
Weiter so, ich freu mich schon auf die Galapagos!
Mein lieber Picco, Du hast mich ja letztendlich dazu überredet, einen RB hier reinzustellen. Und ich Danke Dir dafür, denn nun darf ich die Reise im Nachgang betrachten. Das macht viel Spaß.
Auf Galapagos musst Du aber noch ein wenig warten. Nächste Woche - ist das ein Angebot?

Ingrid hat geschrieben:
Was für ein schöner Reise-Abschnitt!
Die Zugfahrt ist ja spektakulär - Wahnsinns-Ausblicke in einer phantastischen Landschaft.
Dass ihr abends ziemlich geschafft seid, ist ja kein Wunder und sicher auch nicht nur dem Fläschchen zuzuschreiben - ihr macht ja mächtig Programm durchs Land, da werd ich ja schon beim Lesen etwas kurzatmig. Ja mit den "Nur-1-Nacht-Stationen" ist es einfach ziemlich hektisch und man kommt nicht so richtig an, aber so hab auch in in recht kurzer Zeit viel vom Land gesehen.
Dankeschön! Und jetzt freu ich mich schon mal auf Galapagos B)
Liebe Ingrid, das hast Du alles sehr schön geschrieben. Vielen Dank dafür!
Dir und Deinem Helmut würde Ecuador und Galapagos auch gut zu Gesichte stehen, dessen bin ich mir sicher. Und mich freut es, dass Du nun doch etwas in Grübeln kommst, ob Du als nächstes Chile oder Argentinien, oder gleich beides, oder Ecuador oder Galapagos ansteuern sollst.
Mein Vorschlag: jetzt macht Ihr mal zuerst die Mara, ;) und dann sehen wir weiter......

Liebe Grüße an Alle,
der bayern schorsch
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01 Jun 2019 09:25 #557819
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  • bayern schorsch am 30 Mai 2019 19:58
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Tag 12, von Cuenca nach Guayaquil

Früh aufstehen war angesagt, das Frühstück ließ keine Wünsche offen. Das war alles schon allererste Sahne.
Zum Hotel gehört ein privater Parkplatz, dort steht unser Auto, und man kann mit dem Lift nach unten fahren. Vorher aber machen wir noch ein schönes Foto vom Hotel, es scheint heute ein bisschen besseres Wetter zu sein, wobei unser Portier das Frühstücksangebot auf der Terrasse nicht einhalten konnte, weil´s die ganze Nacht leicht geregnet hat.



In der Stadt herrscht starker Verkehr, aber bald sind wir auf der Landstraße Richtung Guayaquil, es liegen rund 200 Kilometer vor uns.
Wir können es nur wiederholen – die Landschaft Ecuadors ist faszinierend. Durch den stetigen Wechsel des Wetters haben wir ständig wechselnde Lichtverhältnisse, es ist einfach Klasse! :)











Was uns auch sehr gut gefallen hat, dass uns immer wieder freilaufende Alpakas begegnet sind:









Nicht weit von Cuenca, nämlich eine Stunde entfernt auf dem Weg nach Guayaquil kommt man durch den Nationalpark El Cajas. Landschaftlich ein Traum, und die Lagune La Toreadora (3.850 m !!!) liegt direkt am Weg.











Was für ein schönes Gebiet dort oben, dieser Nationalpark El Cajas. Vom Centro de Interpretacion verlaufen verschiedene Wanderpfade, es geht teils über Holzstege und im Umfeld der Lagunen befinden sich Spots der Extraklasse: Bergtukane, Andenfasane, Maskentrogone, Tangaren , Elstern und ein gutes Dutzend Kolibriarten können hier mit ein wenig Glück und Geduld gesichtet werden.
Bei auftretender Höhenkrankheit (so stehts im Reiseführer), ist es am Besten sich ein Weilchen hinzusetzen, durchzuschnaufen und dann den Rückmarsch anzutreten! :laugh:
Die Zahl der Besucher ist limitiert, wie man auf folgendem Schild lesen kann:



Wir wandern ein bisschen um die Lagune, lassen uns aber nicht all zu viel Zeit, denn Guayaquil wollen wir nicht erst am Abend erreichen. Außerdem wissen wir nicht, welche Überraschungen wir unterwegs erleben. Hier weiß man nie …

Und tatsächlich, vielleicht eine viertel Stunde, nachdem wir wieder „on road“ waren, fahren wir in eine Nebelwand von besonderem Ausmaß. Mindestens eine Stunde waren wir in dieser Suppe unterwegs und wir konnten von Glück sagen, dass wir den Kleinlaster vor uns hatten.



Wir waren froh, als wir dieses Stück hinter uns hatten. Denn langsam geht es abwärts vom Hochland Richtung Küste, wir denken, dass durch den enormen Temperaturunterschied, nämlich oben an der Lagune fast noch Minusgrade, und je weiter wir Richtung Küste kamen, wurde es mehr und mehr warm, dann heiß und am Ende regelrecht subtropisch, es zu diesen Wetterkapriolen kommen kann.

Da wundert es uns nicht, dass hier bei diesem Klima Bananen, Avokados, Kakao und alle möglichen Gemüse- und Obstarten prächtig gedeihen.









Irgendwann am Nachmittag kommen wir in Guayaquil an. Über die größte Stadt in Ecuador (2.8 Mio Einwohner) können wir nicht viel berichten. In der Kürze der Zeit haben wir das Beste draus gemacht, und mit unserer Bleibe, dem Hotel Continental haben wir eine gute Position, zumindest ein klein wenig in das Stadtleben reinzuschnuppern.

Über das Hotel gibt’s nicht viel zu sagen: zweckmäßig, ein „richtiges“ Stadthotel, gebucht haben wir über booking.com einen Superior-Queen-Room für 66 Euro incl. Frühstück, da gibt’s nichts zu meckern und Preis-Leistung hat auf alle Fälle gepasst. Zumal das Zimmer sehr sauber war, die Leute freundlich und vor allem die Lage sehr zentral.

Was haben wir noch alles gemacht und gesehen?

Direkt gegenüber unseres Hotels gibt es schon mal die erste Sehenswürdigkeit, den Parque de las Iguanas, ein must do in dieser Stadt. Hier können wir die ersten Iguanas bestaunen, eine recht nette Angelegenheit.










Von dort geht es zu Fuß Richtung Malecon 2000. Immer schön am Wasser entlang, es reiht sich eine Restaurant ans andere, es gibt Yachtclubs, Riesenrad und alles, was man heutzutage braucht, um dem Touristen viel Attraktivität anzubieten. Wir lassen das Riesenrad, den Yachtclub und weitere Vergnügungsgeschichten aus und marschieren in das Künsterviertel Las Penas. Von dort geht es hoch zum Cerro Santa Ana, ein Viertel mit buntesten Häuschen, vielen Lokalen und Shops, es sind 450 Stufen :woohoo: :woohoo: :woohoo: bis nach oben, die sogar nummeriert sind:














Oben in Santa Ana thront eine schöne Kapelle, und ein umwerfender Blick über Guayaquil ist der Lohn für den mühseligen Aufstieg.




Schade, dass auch heute das Wetter suboptimal ist, um schöne Bilder zu machen. Was wäre das für ein Traum, wenn sich die Sonne öfter blicken ließe.

Aber egal, wir nehmen es so wie es ist, denn wir können es eh nicht ändern. Statt des „umwerfenden“ Blickes über die Stadt ist unser Lohn ein Besuch in einem der zahlreichen guten Restaurants entlang des Malecon 2000. In erster Linie wird hier Meeresgetier angeboten. Dass ich mir dann ausgerechnet die Crabs rausgesucht habe war zwar eine lustige Sache, aber während dem Essen bin ich fast verhungert. Eine sehr mühselige Angelegenheit, bis man da wenigstens ein klein wenig Fleisch auf dem Teller hatte.







Morgen braucht´s früh aufstehen. Endlich geht es auf die Galapagos-Inseln, das highlight in diesem Urlaub. :) :) :)
Anhang:
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Letzte Änderung: 01 Jun 2019 09:50 von bayern schorsch.
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