Oben: Schmetterding, Nachtfalter...irgendwas wirds sein, da bin ich mir recht sicher!
Oben: Die nächste Fledermaus, diesmal von uns selbst entdeckt an einem Baumstamm im Schatten hängend...
Oben: ...wie man hier schön sieht.
Oben: Nachtfalter dürfte das nicht sein, darum tipp ich auf einen Schmetterling!
Oben: Und selbst hier dürfte es sich um einen Schmetterling handeln, obwohl der hier kaum zu sehende Rüssel auch an einen
Elefanten denken lässt.
Aber die gibts in Costa Rica nicht...
Oben: Wieder mal hängen einige Fledermäuse faul am Baumstamm ab...
Oben: Und wie man sieht müssen wir sogar tosendste Fluten überqueren! :-O
Wir gehen so unserer Wege und bemerken zweimal dass es irgendwie stinkt...beim zweiten Mal Stinken bleiben wir wegen des steilen Anstieges trotz Gestank mal kurz stehen...
Plätzlich fällt ein Stückchen Holz neben Sabine zu Boden...was uns natürlich hinaufschauen lässt!
Nicht nur um nicht noch von weiteren Holzstücken getroffen zu werden sondern auch um den Werfer zu finden!
Und siehe da, Sabines Adleraugen entdecken etwas Weiss-Schwarzes hoch oben in einem Baum, kaum zu erkennen!
...und von meinem Standort her gar nicht zu sehen, so viel zur Ehrrettung meiner Adleraugen...
Nach der kurzen Überlegung ob es eventuell ein Black-and-White-Colobus-Affe als afrikanischer Tourist in Mittelamerika sein könnte überlegen wir uns zum hier heimischen nördlichen Tamandua (Tamandua mexicana opistholeuca) weiter, was wohl eher der Fall sein wird, da die wenigsten Colobus-Affen über genügend Bargeld verfügen sich einen Flug nach Costa Rica zu kaufen...
Der Tamandua klettert fröhlich Holzstückchen werfend im Baum rum, so dass sich sogar Positionen ergeben bei denen er sich einem Schuss aus der Kamera ergeben muss!
Toll!
Oben: OK, sein weiss ist etwas gelb, aber er zeigt uns seine typische lange Schnauze, die ihn als Ameisenbären auszeichnet...
Oben: Hier sieht man die Krallen, die darauf hindeuten dass die Ameisenbären nicht mit den Grizzlis oder anderen Bären sondern
mit den Faultieren entfernt verwandt sind.
Doch es ist schon sehr, sehr spät, zumindest für Costa-Ricanische Nationalpark-Verhältnisse!
Denn es ist 15:15 Uhr, was uns dazu bewegt uns zum Ausgang hin zu bewegen, denn um 16:00 schliesst der Nationalpark!
Auch auf dem Weg nach draussen begegnen wir nicht vielen Touristen, aber immer noch mehr als Tieren!
Denn nebst zwei Vögeln, einer Echse, einer Fledermaus und einem Schmetterling sehen wir keine mehr.
Oben: Ein weiterer Schmetterling...auch hier: Trotz Rüssel weder Elefant noch Rüsselkäfer...