Hallo Marina

Ich habe begonnen, den Reisebericht zu schreiben. Wer nicht bis zur Fertigstellung warten möchte, kann es auf unserer Homepage gern verfolgen. Doch wird es immer wieder ins Stocken geraten, um ein paar Bilder einzufügen. Als kleine Einstimmung kommt hier eine Alte Löwin, die uns im Selous an wechselnden Orten täglich begegnet ist.




LG
Christa

Hallo Christa,

natürlich kann ich nicht warten, wenn Du schon zur Feder gegriffen hast.
Ihr werdet mir immer sympathischer!!!

Auf der Selous-Karte von Expert Africa ist die direkte Route vom Selous in den Mikumi auch schon eingezeichnet! Die sind up to date!

Tagalala Campsite:Hoffentlich können wir im Juli schon davon profitieren.

Ist der Tierreichtum während des Bootstrip mit dem Chobe vergleichbar?

Herzlichen Dank fürs Schreiben und die wunderbaren Fotos.

Liebe Grüße
Marina

Hallo Christa,

ich zitiere mal Marina:Ihr seid den Shortcut aber auch nicht gefahren, wenn ich mir Eure Route so ansehe:
Gab es dafür einen Grund?

LG aus Hamburg,

Karsten

Hallo Marina, hallo Karsten

Zunächst mal zu den Sanitäranlagen Tagalala Camp Site: Das Haus steht, die Installation muss noch vollendet werden. Das sollte bis zum Jahresende alles fertig sein. Einziges Problem, was wir sehen, wird die Wasserversorgung. Wasser wird wie in den anderen Parks per LKW gebracht und in Tanks umgepumpt. Die Entfernung von zu den beiden Gates ist jedoch erheblich grösser und ob das bei Regen überhaupt möglich sein wird, lasse ich mal offen. Für uns scheint es nicht die beste Lösung zu sein.

Zu unsere Bootstour: Ich habe keinen direkten Vergleich zum Chobe, da wir dort noch nie eine Bootstour mitgemacht haben. Krokodile und Hippos gab es genug, eines war recht wütend über unser Boot und sprintete ihm dreist hinterher. Antilopen und Giraffen kamen zum trinken. Die Elefanten- und Büffeldicht ist nicht so gross wie in Botswana. Die Vogelsichtungen sind sehr gut. Für uns war ausschlaggebend, das wir die Landschaft am Rufiji vom Wasser aus erleben durften und das auf ca. 30 km Länge.

Zur Strecke direkt in den Mikumi: Wir sind über Morongoro in den Mikumi gefahren, da wir zum einen nach 5 Nächten im Selous frische Lebensmittel kaufen mussten und Tanken war natürlich auch angesagt. Ich hatte unseren Guide extra gefragt, ob es noch einen direkten Weg in den Mikumi gebe. Dies hat er verneint. Wir haben auch keinen Abzweig hierfür gesehen. Da kann ich leider nicht weiter helfen.

Mit einen Bild aus dem Selous
LG
Christa

Hallo Beate,

vielen Dank für Deine Ausführungen.Das ist die Hauptsache.

Kannst Du noch etwas über die Größe des Bootes erzählen und ob Ihr es privat, für Euch alleine hattet? Der Operator ist die Rufiji River Lodge (Foxes), oder?

Eine Frage habe ich noch zur Lagerung der frischen Lebensmittel (besonders Fleischprodukte). Wie hat Eurer Guide das Problem gelöst? Hattet Ihr eine Kühlbox an zweiter Batterie dabei?

Mit herzlichen Grüßen und Dank
Marina

Hallo Marina

ich bin zwar nicht Beate, doch das macht rein gar nichts.

Bootssafari Rufiji: Wir hatten ein kleines Motorboot mit gepolsterten Bänken und einem Sonnenschutzdach nur für uns allein. Das Boot gehörte zu keiner Lodge sondern zum Dorf Mloka. Das ist das letzte Dorf vor dem Mtemere Gate.

Fleischversorgung: Das ist etwas anders als im südlichen Afrika. Wir hatten keinen Kühlschrank. Jeweils nach dem Einkaufen gab es 2x Hühnchen oder ein anderes Fleischgericht, dann war die Küche etwas vegetarisch, aber immer abwechslungsreich mit viel frischem Gemüse, fast immer eine Suppe vorweg. Eisblocks für die Kühlbox war auch ein kleines Problem im Busch. Kaltes Wasser diente uns meist als Kühlung. Uns hat es an nichts gefehlt. Wir haben immer wieder lokale Speisen ausprobiert - z.B. Cassava und Kochbananen in unterschiedlichen Variationen.

Heute nehme ich Euch noch mit in den Mikumi Büffel gucken.



LG und schönen Sonntagabend
Christa