Wir haben eine Nacht in einer Lodge geschlafen, weil wir im strömenden Regen das Dachzelt nicht aufbauen wollten und keine andere Möglichkeit gefunden hatten, auch etwas zu Essen zu machen und am Nachmittag danach das ganze Zelt ausgeräumt und Schlafsäcke, Leintuch und Pölster aufgehängt. Alles im Zelt aufgemacht, die Matratzen ein wenig hochgestellt und alles durch den Wind und die Sonne trocknen lassen.

Zudem haben wir auch Duc-Tape mitgehabt, da hätte ich dann im Extremfall begonnen, die Nahtstellen abzukleben, wenn's noch weiter geregnet hätte.

Die Erfahrungen kann ich bestätigen, wir haben bei starken Wind nur noch mit geschlossenem Dach geschlafen.
Auch der Wagen N 73442 W ist nicht "ganz dicht".

Die ersten Reparaturversuche sind ja schon im Gange, vermutlich gibt es noch Diskussionsbedarf....






Erstaunt bin ich immer wieder, dass die Erbauer dieser technischen Highlights auch noch den Mut finden, sich darauf zu verewigen

Hallo Elch,

könntest Du bitte noch was zum Bushcamper ergänzen.

Wie sieht es mit dem Stauraum in diesen Bushcamper aus ?

Wie war der Benzinverbrauch bei euch ?

Lieben Dank und Liebe Grüße
Cécile

Hm,
ich war erstens etwas verwundert, dass der Bushcamper ein Hilux ist, dachte es wäre ein Cruiser, schade.

Zum anderen deckt es sich mit meinen Erfahrungen von Asco.
2014 hatten wir ein Top Auto bekommen, keine Frage. Es war ein 3.0 TD als Ersatz von unserem gemieteten kleinerem Hilux, der verunfallt war.
2012 hatten wir einen Wagen mit Motormängel und einem nicht verschließbaren Canoopy. Während der Reise wurde der wagen ausgetauscht. Gott sei Dank hatten wir zum betreffenden Zeitpunkt zwei Nächte auf der Gästefarm gebucht Das neue Auto war innen total zerschlissen und muffig.
Asco hat eher so einen mittleren Ruf, was den Qualitäts und Pflegezustand betrifft.

Hallo Cécile,

ja, gut dass Du danach fragst; hatte ich in meinem Bericht echt vergessen.

Der Benzinverbrauch hielt sich erstaunlicherweise sehr in Grenzen; knapp 10 l auf 100 km, das fanden wir bei dem Fahrzeuggewicht doch relativ wenig.

Der Stauraum war sensationell, ein echtes Platzwunder. Drei große Staufächer unter der Matratze. Eines haben wir für Schmutzwäsche benutzt und die anderen beiden für sämtliche Lebensmittel, die nicht in den Kühlschrank mussten, einschl. Getränkevorrat.

Der Kleiderschrank war ebenfalls großzügig bemessen. Ein Ablagebord über dem Bett war sehr zweckmäßig für schnell greifbare Dinge wie z.B. Fotoapparat, Fernglas, Taschen- und Stirnlampen.

Ach ja, noch etwas zur Kochkiste. Eine Bratpfanne gab es gar nicht (haben wir uns unterwegs gekauft) und die Töpfe waren eigentlich nicht zu gebrauchen. Die billigsten "Blechnäpfe", völlig ungeeignet für die Gasflamme, alles brennt sofort an.......
Auch der Tisch war viel zu schwer und auch ein bisschen zu breit. Jedes mal mussten wir ziemlich "jonglieren", um ihn wieder in das dafür vorgesehene Fach zu bekommen.

Es war unsere erste Erfahrung mit dem Bushcamper, wie schon erwähnt. Das nächste Mal werden wir auf alles, was wir bemängelt haben, bei Abholung achten und gleich reklamieren.

Ein schönes Wochenende wünscht
Elch

Hallo Elch,

vielen Dank für diese sehr aufschlussreiche Schilderung.
Das hört sich schon wieder gut an, dann einfach nur einen Bushcamper beim trockenen Wetter.
Was natürlich sehr schön wäre, wenn Du noch ein par Bilders vom Camper einfügen würdest.
Liebe Grüße
Cécile