THEMA: Namibia 22 Tage - Route
26 Jun 2023 12:40 #668714
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  • Burkhard am 26 Jun 2023 12:40
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marylu schrieb:
... Wir sind mittlerweile auch zu dem Schluss gekommen, dass wir uns zunächst auf Namibia beschränken sollten. Die Viktoriafälle und ein Tagesausflug in den Chobe Nationalpark würden uns dennoch sehr reizen. Hätten Sie vielleicht noch eine Meinung zu der Idee, diese Stationen mit Namibia zu kombinieren? Oder ist auch das für eine Reise von 22 Tagen zu sportlich? ...

wo ist denn das Problem, so schlecht finde ich den Reiseplan gar nicht. Für vergleichbare Fahrten habe ich nie mehr als 14 Tage gebraucht mit dem Auto (von Kasane dann Rückflug über JoBurg). Kann ja sein (und ist auch so ...) dass das manchem zu viel Fahrerei wäre, mich stört es nicht.

Kasane passt doch mit 3 Tagen (1 x Chobe River Front, 1 x Tagesausflug VicFalls).
Und der ganze nördliche Bereich von Rundu bis Grenze Botswana an der Chobe River Front ist grundsätzlich sehr interessant.
Ihr könnt den Hinweg mit völlig anderen Übernachtungs-Orten einplanen als den Rückweg (Rundu, Divundu, Kongola, ...) dann ist der Rückweg wieder wie eine neue Tour.

Die Fahrt nach Maun etc. durch die Parks würde ich mit allerdings auch sparen.
Gruß
Burkhard
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26 Jun 2023 12:49 #668716
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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten. Ja, wir werden in rund zwei Monaten bereits starten - die Reisemöglichkeit hat sich sehr kurzfristig so ergeben und wir wollten diese sehr gerne nutzen, auch wenn wir uns der Spontanität durchaus bewusst sind.

Ein Toyota Hilux mit Dachzelt ist bereits gebucht und mögliche Grenzübertritte werden wir der Mietwagenfirma (Africar Hire) in den kommenden Tagen melden. Und ganz herlichen Dank an Burkhard für die ermutigenden Worte - wir sind beide fahrerfahren und offroad-vertraut, generell haben wir auch keine Probleme mit längeren Fahrtstrecken, d.h. vielleicht könnten wir dennoch überlegen, die Viktoriafälle mitzunehmen und über den Caprivi-Streifen zurückzufahren.

@Lommi: ich bin grundsätzlich auch kein Fan davon, nur einen Tagesausflug in eine Gegend zu machen. Falls wir aber ohnehin zu den Viktoriafällen fahren und nicht die Zeit haben, länger in den Chobe zu fahren, würde ich die Möglichkeit eines Tagesausflugs für eine Boots- oder Pirschfahrt in Erwägung ziehen. Wir werden uns die Ersttätertouren aber auf jeden Fall ansehen - danke für den Hinweis!

Beste Grüße
Marina
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26 Jun 2023 13:26 #668722
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Hallo Marina,

in 2 Monaten ist in meinen Augen sportlich, denn selbst als Camper werdet ihr bei der planungskürze Probleme bekommen, stehts da unterzukommen wo ihr es wollt. Im Etosha könnte es z.B. schwierig werden.

Zu:Burkhard schrieb:

wo ist denn das Problem, so schlecht finde ich den Reiseplan gar nicht. Für vergleichbare Fahrten habe ich nie mehr als 14 Tage gebraucht mit dem Auto (von Kasane dann Rückflug über JoBurg). Kann ja sein (und ist auch so ...) dass das manchem zu viel Fahrerei wäre, mich stört es nicht.

Sowas muss man schon mögen, aber im Urlaub in Namibia nur Asphalt abzuspulen ist es doch auch nicht, oder?
Selbst wenn der Weg das Ziel ist, irgendwie war für mich die Auslegung da stehts anders gemeint.
Und du fährst halt größtenteils nicht Asphalt, und der Zustand der Straßen kann schon Einschränkungen mit sich bringen, oder da steht plötzlich was auf der Straße, oder...!
Und wenn der Weg das Ziel ist/wird/sein kann, und du nach jeder zweiten Kurve etwas neues entdeckst, kann sich so eine Strecke auch ziehen!

Gruß
Markus
Kapstadt Namibia VicFalls 2012

Namibias Süden & KTP 2018

Cuba 2019

Eifel 2020

Ostfriesische Nordseeküste 2021

Schottland 2022

Australien 2023
Letzte Änderung: 26 Jun 2023 13:27 von Lommi.
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26 Jun 2023 13:55 #668725
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  • H.Badger am 26 Jun 2023 13:55
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Hallo Marina,

meiner Ansicht nach kann man die Tour fahren. Mir käme dabei der Kwando etwas kurz, aber vielleicht geht hier auf dem Rückweg ja noch ein Stopp. Oder man lässt Grootfontein aus?
Im Norden werdet ihr auf den Transferstrecken sowieso auf Teer unterwegs sein - der Weg durch den Caprivi ist nicht der spannendste, aber man kommt gut voran, wenn man Vorsicht in Bezug auf Menschen, Kühe, Schafe auf der Straße walten lässt...
Eure Rückfahrt wäre mir persönlich etwas sportlich. Ihr werdet hier wahrscheinlich drei Einzelübernachtungen einbauen, um die weite Strecke aufzuteilen. Machbar ist das aber auf jeden Fall.
Was ich jetzt tun würde, ist es zu prüfen, ob an den Hotspots zu euren Tagen noch freie Campsites zu haben sind. Die Anzahl ist an schönen Orten glücklicherweise durchaus begrenzt.

Ich wünsche viel Spaß bei der weiteren Planung!
Sascha
Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

SA, Namibia, Mauritius 2016 / Kruger NP 2016, 2018, 2021, 2023 / Namibia 2017 / Sri Lanka 2018 / Namibia und Botswana 2019 / Costa Rica 2022 / Namibia 2022
Alle Reiseberichte unter: www.namibia-forum.ch...r-reiseberichte.html
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26 Jun 2023 14:04 #668727
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Hallo zusammen,

zunächst @Markus, ich kann die Bedenken durchaus nachvollziehen - wie bereits gesagt, sind wir uns der Kurzfristigkeit jedoch bewusst und uns ist es zudem nicht wichtig, immer direkt an den Hotspots zu übernachten. Die Reise hat sich nun einfach so ergeben und aufgrund einer chronischen Erkrankung bin ich ein großer Fan davon, Gelegenheiten nicht aufgrund möglicher Hindernisse verstreichen zu lassen - wer von uns weiß schon, was nächstes Jahr ist? Für mich ist es tatsächlich etwas sehr Besonderes, die Reise überhaupt in dieser Form machen zu können. Daher hoffe ich einfach, dass wir trotz in Kauf zu nehmender Abstriche und mit etwas Flexibilität bei der Unterkunftswahl eine tolle Zeit haben werden.

@Sascha: vielen Dank für die weiteren Anregungen. Dann planen wir nochmal mehr Zeit am Kwando River ein. Wenn wir über den Caprivi Zipfel auch wieder zurück fahren, werden wir aus meiner Sicht ohnehin etwas mehr Zeit für Verfügung haben, als wenn wir auch noch Botswana mitnehmen würden. Botswana können wir ja für eine hoffentlich weitere Reise einplanen.

Nun machen wir uns erstmal an die Routenanpassung sowie die Buchung von Unterkünften gerade an Hotspots wie dem Etoscha.

Danke euch allen nochmal!
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02 Jul 2023 10:36 #669087
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Hallo zusammen,

wir sind nun zu dem Schluss gekommen, dass wir den Caprivi-Zipfel zwar bereisen, jedoch nicht über Botswana zurück nach Windhoek fahren werden. Dabei ist folgende Routenidee entstanden. Vielleicht habt ihr dazu noch Tipps/Einwände oder Empfehlungen?

Tag 1 - Sesriem/Sossusvlei (2 ÜN)
Tag 3 - Swakopmund (2 ÜN)
Tag 5 - Omaruru (Erongo Gebirge, 1 ÜN)
Tag 6 - Etosha (Okakuejo, Onguma Camp, 3 ÜN)
Tag 9 - Zwischenstopp (1 ÜN)
Tag 10 - Bagani/Divundu (Bwabwata NP, Popa-Fälle, 2 ÜN)
Tag 12 - Chobe River Front (mit Tagesausflug VicFalls, 3 ÜN)
Tag 15 - Kongola (Kwando Fluss, 2 ÜN)
Tag 17 - Rundu (1 ÜN)
Tag 18 - Grootfontein (1 ÜN)
Tag 19 - Otjiwarongo (2 ÜN)
Tag 21 - Windhoek (1 ÜN)

Vielen Dank und Grüße
Marina und Tom
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