THEMA: Reise im September
13 Jul 2006 16:06 #19915
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  • Micha am 13 Jul 2006 16:06
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Hallo Georg,
als momentan \"Planender\" möchte ich nochmal nachfragen: Die von dir genannte Strecke ist wirklich in einem Tag zu schaffen? Ich habe mir das mal auf der Karte angeschaut. Von selbst wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dafür nur einen Tag anzusetzen. Ich denke, bis auf die von dir genannten zwei \"Kuchen-Stopps\" bist du durchgebrettert, oder?
Wann bist du los und wann warst du da?
Vielleicht kannst du nochmal zwei Sätze dazu schreiben, wäre sehr nett:)

Micha
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13 Jul 2006 16:30 #19916
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  • namib2006 am 13 Jul 2006 16:30
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@Chrigu,

Du schriebst, daß man in der Etosha auch campen kann im Dachzelt ohne Reservierung. Ist das enn so ? Und gilt dies auch für Sossusvlei ? Ich bin nämlich zur gleichen zeit im September in Namibia unterwegs und habe Absagen von Okaukuejo und sossusvlei Camp erhalten, die seien wohl voll. Soll ich jetzt lieber einen Campingplatz in der Nähe reservieren oder kann man sich 100% darauf verlassen dann vor Ort doch noch unterzukommen ???
Freue mich auf Deine Antwort
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13 Jul 2006 16:55 #19919
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  • Georg am 13 Jul 2006 16:55
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\" CCF bedeutet Cheetah Conservation Fund \"

Da ist Jolis Spezialgebiet, er wird bestimmt bald antworten.

@Micha

Sorry ich habe da ein falsches Bild gezeichnet. Swakop, Robben und die Strecke an einem Tag wäre mir zu viel gewesen.

Ich fuhr also von Swakop zum Kreuzkap und habe dann in Hentjee übernachtet.( Nicht unbedingt für Namibia Neulinge) Im Grunde für einen Tag zu wenig.

Um 7:00 am nächsten Morgen auf den Weg gemacht.

Schwerer Regen bis Spitzkoppe. Dann ein Stopover an der Spitzkoppe.

Nun musst ich in Usakos jemanden suchen, hab ich gefunden und dort etwa eine Stunde verbracht, dann nach Karibib ausgedehnt im Mineralienladen die Schätze angesehen und eine Kleinigkeit gegessen.

Die Story dazu ist abenteuerlich. Will ich hier auch kurz erzählen. ganz unten aber erst....


Von hier nach Omaruru und dort im Kaffee wieder stop gemacht, auch kurzer Besuch bei Tikolosh ( Wurzelholzschnitzer) auch in Windhuk in der Fussgängerzone zu sehen......

Weiter nach Kalkfeld und über die M 63 nach Outjo mit gelegentlichen Stopps für Bilder.

Tempo auf Sand etwa 80-90 auf Teer 110.

Also normales Tempo und keine Hetze....

Die fast unglaubliche Story
Im Januar erhielt ich eine Mail aus Dänemark.
Peter sucht seine Schwester die er seit der Kindheit verloren hat. Peter ist jetzt etwa 68. Gefunden hat er mich über meine HP und dem Stichwort Oranjemund Bilder. ( Ehemals mein A-Platz)

Seine Schwester wohnte in den 30 er Jahren in Oranjemund. Das war aber viel zu früh für mich. Nur der Vorname war bekannt.. Er schickte mir Bilder der kleinen Erika als sie etwa 6 war.

Habe aber Freunde die bereits in Kolmannskop wohnten und auch in meiner Zeit in Oranjemund.

Ich versprach dem Peter auf meiner Reise nachzuforschen riet aber auch über die AZ zu suchen.

Im Kap besuchte ich die Freunde und zeigte die Bilder und den damaligen Namen des vaters. Mein Freund sagte ja der hat inKolmannskop gearbeitet und später wohnte die Erika in der gartenstrasse in Windhuk. Hurrah der erste Schritt war gemacht. Jetz müsste ich in Windhuk weiterforschen und war guter Dinge.

Zuerst aber ging die Reise durchs Kap und ich konnte es kaum erwarten in Windhuk weiter zu machen.

In Windhuk angekommen kam eine mail ins Hotel an mich. Peter berichtete Erika hat sich gemeldet und wohnt in Usakos. Das Hotel war in meinen Reisblogs eingetragen.

Leider war kein Familienname dabei. Weiter ging die Tour zuerst nach sossusvlei und weiter nach Swakop. Da traf ich Ilse, auch ein Forumsmitglied. Sie verscuhte auch etwas herauszfinden über Erika fand aber ohne Familiennnamen nichts. Der Rat war in Usakos in einem Laden zu fragen.

An der Lokomotive traf ich eien älteren Herrn. Ich fragte ihn nach Erika, nee kennt er nicht aber dahinten im Hardware laden der Barny kennt alle im Ort.

So ging ich dort hin. Der Angestellte bedauerte \" Barny ist gerade weg \" ich soll mal nebenan in den Möbelladen fragen.

Also dorthin. Einer Dame die gerade telefonierte trug ich mein Anliegen vor. Zu meienr Freude sagte sie ja die kenne ich, es ist meine Schweigermutter und Barny ist der Sohn. Mir standen Tränen der Freude im Gesicht.

So kam eins zum anderen und ich landete bei Erika.........

Meinen dort gedrehten Videoclip hab ich dann an Peter in Dänemark geschickt. Das war für mich die grösste Freude dieser Reise 2 Menschen zusammen zu bringen. Nun alles klar warum die Strecke so war wie sie war. Geplant hatte ich anders............Aber trotzdem fahre ich immer diese Pad von Spitzkoppe nacht Hentjies. Ist allemal schöner als die Rennstrecke auf Teer.

Mit Peter habe ich weiter Kontakt, seine Schwester und Neffen Barny wollten mich gleich da behalten da ich ja ein Freund von Peter bin... dass dies nur über Internet geschah konnten sie kaum verstehen.

Das ist Namibia, ein Dorf wo man immer Auskunft und Hilfe bekommt.....


Grüsse Georg
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13 Jul 2006 16:56 #19920
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  • Georg am 13 Jul 2006 16:55
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\" CCF bedeutet Cheetah Conservation Fund \"

Der Beitrag war doppelt habe den Text gelöscht


Grüsse Georg

Hier noch Barny mit Frau und meine Wenigkeit beim ersten Treffen in Usakos.

<br><br>Post geändert von: Georg, am: 13/07/2006 17:18
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13 Jul 2006 16:59 #19922
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namib2006 schrieb:
@Chrigu,

Du schriebst, daß man in der Etosha auch campen kann im Dachzelt ohne Reservierung. Ist das enn so ? Und gilt dies auch für Sossusvlei ? Ich bin nämlich zur gleichen zeit im September in Namibia unterwegs und habe Absagen von Okaukuejo und sossusvlei Camp erhalten, die seien wohl voll. Soll ich jetzt lieber einen Campingplatz in der Nähe reservieren oder kann man sich 100% darauf verlassen dann vor Ort doch noch unterzukommen ???
Freue mich auf Deine Antwort

Hallo namib2006,
das die Campingplätze in der Etosha überfüllt werden können ist sehr unwahrscheinlich, es gibt/(zumindest 2005) keine festen Plätze zum anmieten. Nach Ankunft im Camp kannst du nach einem Bungalow fragen, dich auf die Warteliste setzen lassen oder gleich einen Campinplatz buchen. Dann fährst du dorthin und suchst dir die Breite/Länge, die du brauchst. In den normalen Fällen findest du einen Platz neben einer Lampe/Stromanschluß, ansonsten irgendwo anders. Im schlimmsten Fall hast du kein Licht/Strom und mußt 300m zu den Waschräumen laufen. Im ersten Fall ist z.B. das normale Stromkabel für den Kühlschrank sehr wichtig, also einpacken lassen vom Vermieter. Die Plätze haben keine Nummerierung oder Abgrenzung. Für den Bereich Souss. kann ich dir dafür aber keine genauen Aussagen machen. Die Umgebung vor dem Eingangstor +/- 100km ist aber relativ unübersichtlich, nicht überall eingezäunt und in vielen Ecken sehr einsamB)
Ich bin immer für geteilte Meinungen, Hauptsache man teilt meine. "The Only Easy Day Was Yesterday"
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13 Jul 2006 17:00 #19923
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namib2006 schrieb:
@Chrigu,

Du schriebst, daß man in der Etosha auch campen kann im Dachzelt ohne Reservierung. Ist das enn so ? Und gilt dies auch für Sossusvlei ? Ich bin nämlich zur gleichen zeit im September in Namibia unterwegs und habe Absagen von Okaukuejo und sossusvlei Camp erhalten, die seien wohl voll. Soll ich jetzt lieber einen Campingplatz in der Nähe reservieren oder kann man sich 100% darauf verlassen dann vor Ort doch noch unterzukommen ???
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100% sicher kanst Du nie sein. Die Erfahrung hat aber gezeigt dass es in der Etosha wirklich immer Platz hat. Im Sessriem ist eigentlich meistens ausgebucht. Wenn Du recht früh vor Ort bist und nachfragst, wird dir irgend ein nicht ofizeller Platz zugewiesen.
Solltest Du abgewisen werden, kannst Du immer noch ausserhalb der Parks etwas suchen. Der Vorteil im Park zu übernachten ist an beiden Orten so gross, dass ich nicht jetzt aussserhalb etwas buchen würde.

Chrigu
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