pollux schrieb:
Also muss man sich noch mehr auf die Reichen konzentrieren, in einer Gegend, die eher jetzt schon hochpreisig ist.
...und das macht ja auch Sinn! Sowohl ökonomisch als auch ökologisch...
Ich weiß nicht wie Du "...die Reichen..." definierst, aber aus meiner Sicht sind wohl alle Afrikareisenden eher in den oberen Gehaltsklassen angesiedelt, zumindest über dem Durchschnitt. Ich finde es immer lustig, wenn jemand etliche Tausend Euro für eine Reise ausgibt, und dann versucht, die Gebühren beim Geldabheben zu vermeiden. das aber nur am Rande...
Grundsätzlich ist da ja bei uns in Deutschland auch zu sehen, die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, als Unternehmer muß man sich da auch anpassen, und versuchen, seine Position im Markt zu finden und zu behaupten. Nichts anderes macht die Tourismusindustrie in Botswana. Wenige Besucher bringen deutlich mehr Umsatz als Horden von Selbstfahrern. Das kann man als Tourist akzeptieren, oder eben nicht. Wir haben da aber sicher kein Recht, das zu kritisieren, finde ich!
Ach ja, ich bin in Botswana auch als Selbstfahrer (größtenteils) unterwegs gewesen, und zwar nicht nur, weil zelten in der Wildnis so schön ist...
...und für die Umwelt sind deutlich weniger Besucher auch deutlich besser...
LG Marcus