Bevor wir mit dem Reisebericht „richtig“ starten, hier als Allererstes mal unsere kleine Gruppe:
Und um´s vorweg zu nehmen, wir reden noch miteinander.
Es war ja von Haus aus festgelegt, dass es eine „Vierer-Runde“ nur dieses eine Mal gibt, denn vom Grundsatz her sind wir natürlich lieber alleine unterwegs. Hier haben wir gerne eine Ausnahme gemacht und es auch nicht bereut, zu Viert diese Reise zu unternehmen. Dass man entsprechende Rücksicht und auch etwas Kompromissbereitschaft zeigen muss, lässt sich denken, aber das hat unterm Strich alles recht gut gepasst.
Flug: dazu hab ich ja schon einen Roman geschrieben, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Übrigens: der Rückflug mit Eurowings von Windhuk über Frankfurt nach München war superpünktlich, der Service war sehr gut, das Bier und ein kleines Flascherl Wein sauteuer, und die Decke (das war nicht immer so) gab´s gratis dazu.
Empfehlenswert ist
„more legroom“, das kostet zwar p.P. 110 Euro, ist aber jeden Cent wert. Das würden wir immer wieder so machen.
Auto: keine Ahnung warum, aber wir haben irgendwann und irgendwie im Netz von einer Firma namens
„Australia Plus / Afrika Plus / Südamerika Plus“ gelesen und dass diese Firma Leihwägen vermittelt. Die Einholung eines Angebotes hat dann erstaunlicherweise ergeben, dass diese Münchener Firma einen sehr günstigen Preis aufgelegt hat. Am Ende ist dann von
BRITZ ein
Toyota Fortuner rausgekommen, ein tolles 4x4 Auto, das uns auch vom Platzangebot her sehr gut gefallen hat. Die hinteren Notsitze wurden ausgebaut, und für unsere Koffer war damit genug Platz. Allerdings haben wir es in drei Wochen nicht geschafft (!!!), mit der Schließanlage dieser Kiste klarzukommen. Das war manchmal zum Haare ausraufen, wobei das bei mir eh keine Rolle spielt, denn ich hab ja kaum noch welche.
Wir wussten, dass bei
BRITZ die Reifen immer wieder mal ein Thema sind. Auch wurde davon schon öfter hier im Forum berichtet. Auch bei uns wurde die Luft in den Hinterrädern von Tag zu Tag weniger, und irgendwann haben wir die Sache dann an einer Tanke richten lassen. Die Reparatur erfolgte auf bekannte afrikanische Art und Weise, zwei Reparatursets incl. Klebemittel haben wir verbraucht, aber dann haben die Reifen den ganzen Urlaub über perfekt gehalten, und das für immerhin über 3.000 km.
Übrigens: Übergabe des Autos in CPT und auch die Rückgabe in WHK verlief alles völlig problemlos. Durchschnittlicher Spritverbrauch 10,29 Liter.
Route und unsere Unterkünfte:
5 Nä Kapstadt „Glen Avon“ in Constantia
2 Nä Franschoek „Lavander Guesthouse“
2 Nä Paternoster „Oystercatcher Haven´s“
1 Na Grootvlei „Dünenchalet“
2 Nä Naries Namaqua Retreat „Mountainchalet“
1 Na Fish River Lodge
2 Nä Klein Aus Vista „eagles nest Boulders“
1 Na Alte Kalköfen Lodge
2 Nä Lapa Lange Game Lodge „Doppelchalet“
1 Na Windhoek „Haus Schwerinsburg“
Auf die einzelnen Unterkünfte komme ich jeweils während des Berichtes zu sprechen. Vorab: nicht alles war supergut, und wir hatten sogar einen ziemlich "Reinfall". Dazu aber später mehr.
Und zum besseren Überblick hier die entsprechende Karte auf google maps:
Ja und dann ist mir noch dieses Bild über den Weg gelaufen. Ich find, dass es gar nicht mal so schlecht ist.
Nicht dass hier jemand meint, wir hätten gar keine schönen pics zum zeigen: