THEMA: Genuss-Reise ums Western Cape (Sep./Okt. 2022)
25 Nov 2022 14:36 #656230
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  • Lotusblume am 25 Nov 2022 14:36
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Hallo Kordula,

danke für Deine Rückmeldung. Ich freue mich sehr, dass ich Tipps geben kann. :)
Im Franschoek-Tal könnte man gut und gerne 2 Wochen verbringen, es gibt so viel zu entdecken und eine wahre Genussecke, in jeglicher Hinsicht.
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25 Nov 2022 18:50 #656249
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  • speed66 am 25 Nov 2022 18:50
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Hi Lotusblume,
da musste ich gerade richtig lachen:
...Und was soll ich sagen, die Weine schmecken uns mit am besten von allen heute getesteten...
- aber du ja auch, dann passt´s :-)
Was in allen Foren wirklich schlimm ist, ist dass man sich schon vorab "entschulden muss" um blöde Kommentare zu vermeiden...
Anmerkung zum Test-Tag: Der Fahrer vom Tag hat natürlich den ganzen Tag auf Alkohol verzichtet. :kiss:
Und mein letzter Kommentar: auch wir sind absolute Fans vom Le Bon Vivant - immer wenn wir am Kap sind, müssen wir dort hin - auch da haben wir den gleichen Geschmack.
Freu mich weiter auf alles was kommt (diesmal habe ich vorher gegessen),
Danke dir und VG, Nette
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26 Nov 2022 11:25 #656273
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Hallo Nette,

vielen lieben Danke für Deinen Kommentar :)

Die Weinprobe bei Holden Manz war unter "erschwerten Bedingungen" und wir wissen bis heute nicht, ob sie tatsächlich so gut schmecken. Wir haben vergessen dort eine Flasche von den Semillon Reserve 2020 zu kaufen und später haben wir den nirgendwo mehr gesehen.

La Bon Vivant ist und bleibt eines unserer Lieblings-Restaurants!


Ich wünschen allen Fomis einen schönen 1. Advent!
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28 Nov 2022 07:55 #656358
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De Kelders: Marebella Seafront Guesthouse, 2 ÜF

Über den Franschhoek Pass verlassen wir das wunderschöne Tal – schön war's.



Die R45 führt uns vorbei an den Threewaterkloof Damm. Später biegen wir auf die R320 ab und fahren durch das schöne Hemel-En-Aarde Valley.
Die Region Hemel-en-Aarde war lange Zeit vor allem für ihre Viehherden bekannt. Tim Hamilton-Russel, ein reicher Weinliebhaber, war 1975 der erste, der das Potenzial des Hemel-en-Aarde-Tals für die Herstellung von Qualitätsweinen erkannte. Mittlerweile haben sich rund 20 Weingüter, Tendenz steigend, angesiedelt. Lange war die Region die südlichste Weinbauregion Südafrikas.



Bei unserem letzten Aufenthalt in dieser Gegend besuchten wir die Creation Weinfarm und konnten ein exzellentes wine-food-pairing genießen. Wir überlegen dies zu wiederholen, fahren dann aber aus Versehen daran vorbei. Bemerken tun wir dies als wir vorm Schild Spookfontein Wine-Estate stehen. Da die Straße zur Zeit eine Baustelle ist und oft nur 1sprurig befahrbar ist haben wir keine Lust umzukehren und besuchen eben dies für eine kurze Pause.



Das Restaurant ist im Innenbereich voll besetzt und wir wollen schon gehen als uns ein netter Kellner nach unseren Wünschen fragt. Wir können gerne auf Terrasse Platz nehmen.



So bestellen wir uns Cappuccino, jeder eine Suppe, welche sehr köstlich war und genießen den schönen Ausblick.



Nach 1 Stunde Pause fahren wir weiter durch das Tal. Durch die Baustelle müssen wir an einigen Ampeln warten. Eine Ampel steht genau vor dem Hamilton Russell Vineyards, so beschließen wir diese Einfahrt zu nehmen.

Es erwartet uns ein schnuckliges kleines Weingut.



Wie aus einem Bilderbuch entsprungen.





Wir werden sehr freundlich begrüßt und es wird eine Weinprobe angeboten. Wir haben alle noch kein Verlangen danach :whistle: , so sehen wir uns nur ein bisschen hier um.
Es ist traumhaft schön hier, nur 4-5 Leute sitzen auf der Terrasse am Teich. Und beim nächsten Mal machen wir hier sicher eine Weinprobe und bleiben länger.



Nach einer kurzen Pause fahren wir weiter – uns zieht's ans Meer und die Hoffnung bald Wale zu sehen.

Eine ¼ Stunde später erreichen wir das quirlige Hermanus und nach weiteren 30 Minuten De Kelders.



Wir biegen in die Cliff St ab und können es kaum fassen was wir sehen: Wale – Wale – Wale!! :woohoo:
Schnell ist ein Parkplatz gefunden und wir genießen den Anblick.





Wir freuen uns wie Bolle!

Trotzdem reißen wir uns irgendwann los und fahren noch paar Hundert Meter zu unserer Unterkunft dem Marebella Gästehaus.
Eigentlich wollten wir wieder ins Kleinzee Gästehaus, welches uns seinerzeit sehr gefallen hat. Sie waren aber ausgebucht. Dann wollte ich in das Strandhaus der Cliff-Lodge – ebenfalls ausgebucht.



Wir werden herzlich von Shalene begrüßt und in den Aufenthaltsbereich geführt. Kurze Zeit später kommt auch Gerhard dazu – er kommt gerade von seinem täglichen Meerbad.
Die Beiden sind uns auf Anhieb sympathisch.

Nach einem Begrüßungsgetränk zeigt uns Gerhard unsere Zimmer. Das Gästehaus hat nur 2 Zimmer, diese liegen im Erdgeschoss mit direktem Meerblick und sind von der Größe und Ausstattung identisch. Die Zimmer bieten viel Platz,sind schön eingerichtet und tadellos sauber.



Wir kommen kaum zum Auspacken, weil es immer wieder auf den Balkon geht, um den Walen zuzugucken.



Später gehen wir noch spazieren.









Eine Agame sonnt sich.


Und immer wieder Wale – sie sind zum Greifen nah. B)



Was für ein schönes Fleckchen Erde!



Nach sicherlich 2 Stunden kehren wir zurück ins Gästehaus. Wir kommen gerade zur rechten Zeit für einen sundowner-drink auf unseren Balkon.

Noch etwas frisch gemacht und es kann zum Dinner gehen/fahren.

Wir haben Gerhard gebeten einen Tisch zum Abendessen zu reservieren. Das Klocks@home, in welchem wir 2015 gegessen haben, hat leider während unseres Aufenthalts geschlossen. So empfiehlt und ordert Gerhard einen Tisch in Gansbai im Beer-Garden.

Freundlich werden wir dort begrüßt und zu einem schönen Fenstertisch im Innenbereich geführt, für draußen sitzen ist es nun etwas frisch. Das Restaurant ist gut besucht, es herrscht eine familiäre Atmosphäre, uns gefällt es gut.
Wir bestellen Wein und freuen uns nach dem vielen fine-dining auf ein „normales“ Dinner.
Mein Krabben-Curry ist sehr gut. Die anderen lassen sich Pizza und Burger schmecken.



Wir plaudern über den Tag und verlassen gegen 22 Uhr das Restaurant. Wir können dies gerne weiterempfehlen.

Wir beschließen den Tag, zusammen mit unseren Freunden, bei einem Glas Wein auf dem Balkon.

Mit Meeresrauschen und Walgesängen schlafen wir später ein. :kiss:
Letzte Änderung: 28 Nov 2022 09:08 von Lotusblume. Begründung: Huhn > Krabben-Curry geändert ;-)
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29 Nov 2022 10:17 #656433
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Ausflug ans Kap Agulhas (1/2)

Schon kurz nach Sonnenaufgang stehe ich mit Tee auf dem Balkon und sehe den Walen zu. B)



Von Juli bis Oktober kommen diese Meeresriesen aus den kalten Gewässern der Antarktis nach Südafrika um zu kalben.

Für 8:30 Uhr haben wir das Frühstück bei Gerhard bestellt. Das Wetter ist toll, so hat Shalene den großen Stein-Tisch auf der Terrasse eingedeckt.



Es erwartet uns ein 1 Mio $ Ausblick. :woohoo:



Es gibt alles was Herz begehrt: Müslis, Joghurt, verschiedene süße Aufstriche, Eierspeisen nach Wunsch, Wurst vom deutschen Metzger aus Hermanus, Käse, frisches Obst und verschiedene Brotsorten. Wir lassen es uns schmecken.

Genial – Wale zum Frühstück



Wir lassen uns viel Zeit zumal man sich bei dem Ausblick, nicht nur auf die Wale, kaum satt sehen kann.

Wir diskutieren was wir heute anstellen wollen.
Auf ein Boot zur Walbeobachtung wollen wir nicht.
Monika und ich würden am Liebsten einfach hier sitzen bleiben, zu schön ist der Ausblick auf die Walker Bay und die Wale.
Günter bringt das Kap Agulhas ins Spiel, dort waren wir ebenfalls schon 2015. Es wäre sicher auch einen 2. Aufenthalt wert. Seinerzeit war es so stürmisch, dass wir uns kaum aus dem Auto gestiegen sind. :ohmy:
Okay, überredet und auf zum Kap.

Gerhard empfiehlt uns außerdem in Elim zu stoppen, einem pittoresken Ort, der 1824 von Ordensbrüdern des Mährischen Missionsordens (Herrnhuter Brüdergemeinde ) gegründet wurde. Alle 1.900 Bewohner von Elim gehören heute noch dem deutschen Orden an. Das ganze Dorf steht unter Denkmalschutz und wurde bereits mehrfach als das „Most Laid Back Village“ ausgezeichnet.

Nach einer reichlich halbstündigen Fahrt stehen wir in Elim, einem Ort irgendwo im Nirgendwo des südafrikanischen Westkaps.





Naja, sooo sehenswert finden wir Elim nicht und fahren nach 10 Minuten weiter. Vielleicht hätten wir uns aber auch einfach etwas mehr umsehen sollen.

In früher Mittagszeit sind wir am Ziel und parken unterhalb des Leuchtturms.



Hier startet ein schöner Bordwalk am Meer entlang. Wir haben diesen fast für uns alleine.










Und dann sind wir am südlichsten Punkt Afrika's, an dem sich zwei Ozeane treffen.

Fiktive Trennlinie




Eine große Steinplatte mit der Abbildung Afrika's


Langsam gehen wir zurück zum Parkplatz.
Unterwegs machen wir noch eine kleine Pause auf einer der zahlreichen Bänke und beobachten Angler.

Letzte Änderung: 29 Nov 2022 21:58 von Lotusblume. Begründung: Nachtrag
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29 Nov 2022 13:55 #656446
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Wir haben so einen Tasting Tag als Radtour durchgeführt.

16 km Radtour mit 3 Weingütern und einem Lunch mit Weinprobe.
1. Weingut: La Brie – der Merlot hat uns am besten geschmeckt
2. Weingut: Glenwood – Favorit war der Chardonnay
3. Weingut: Rickerty Bridge – hier waren es der Chenin Blanc und der Shiraz, die uns am besten schmeckten

Nach den drei Weingütern konnten wir richtig gut Rad fahren ..... :P
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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