THEMA: Genuss-Reise ums Western Cape (Sep./Okt. 2022)
23 Nov 2022 17:11 #656125
  • bayern schorsch
  • bayern schorschs Avatar
  • Beiträge: 3156
  • Dank erhalten: 6733
  • bayern schorsch am 23 Nov 2022 17:11
  • bayern schorschs Avatar
... das ist für mich das schönste Bild der letzten Tage:
zufriedener und glücklicher kann Man (n) doch gar nicht dreinschauen.
Ein wirklich schönes Bild!



Hallo liebe Lotusblume,

höchste Zeit, dass ich mich melde. Wahrscheinlich bin ich Dir schon abgegangen :) , aber wir waren die Tage etwas "unpässlich".

Rückblick nochmal zu Grootvlei: also wir bleiben dabei und werden dort hinfahren. Und natürlich haben wir schon überlegt, evtl. noch ein paar km weiter zu fahren, nämlich z.B. in das "Melkbroomsdrift in Vredendal". Das sieht gut aus und würde uns von der Route her fast noch besser reinpassen. Aber es ist halt nicht am Meer. Und dann hab ich mir Casimodos RB nochmal angeschaut und die haben ja damals total geschwärmt. Also - wir bleiben bei den Dunes-Chalets. Wird schon schiefgehen ....

Rückblick zu Inverdoorn: ohne Worte, Du hast das auf den Punkt gebracht. Auch wenn Ihr die zweifellos schöne Suite als upgrade bekommen habt, aber 900 Euro ist unverschämt. Dann lieber das Grootvlei :unsure: :woohoo:

Tulbagh und Franschoek: da gefallen mir die Unterkünfte sehr gut, das sieht alles super aus. Was mir aber fast noch besser gefällt, das sind die tollen Restaurant-Tipps. Ich sitz hier mit gespitztem Bleistift und schreibe die Infos mit. Danke Dir für´s berichten.

So, von mir aus kann´s weitergehen,
herzliche Grüße vom bayern schorsch

P.S. Mensch, beinah hätte ich es vergessen, was ich noch fragen wollte: beim Protege Restaurant hast Du die Menükarte fotografiert. Und da steht, dass das Menü 395 Rand kostet, additional beverage, und darunter steht flight 225 Rand. Was heißt "flight"? Heißt das dann gesamt 395 + 225 = 620 Rand? Mir sagt die Bezeichnung "flight" in Bezug auf Getränke nichts.

Ebenso beim Le Petite. Da kommen mir die Preise sehr sehr günstig vor.
Link zu allen Reiseberichten:

Reiseberichte Bayern Schorsch
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: casimodo, Lotusblume, Logi
23 Nov 2022 18:45 #656131
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 23 Nov 2022 18:45
  • Lotusblumes Avatar
Lieber Schorsch,
tja, Grootvlei... wir haben uns vielleicht einfach zu viel davon versprochen. Und nach dem super schönen Ah!Guesthouse war das eben eine kleine Enttäuschung. Die Lage ist toll und es könnte wirklich ein Juwel sein, wenn der Renovierungsstau nicht wäre. Das mag im Sommer alles anders erscheinen, wenn man die ganze Zeit draußen auf der Terrasse verbringen kann - zu unserer Zeit war es nach Sonnenuntergang empfindlich kalt am Meer.

Zu den Restaurant-Preisen:
Wie erwähnt, waren wir zur "Restaurantwoche" in den Restaurants, die jährlich stattfindet. Ein Event, bei dem sich neue Restaurants vorstellen oder bestehende neue Gäste mit günstigen Preisen anlocken.
Wir hatten die gleichen Menüs wie sonst auch, nur vergünstigt.
Im Protegè kostet das Menü sonst 795 Rand - zur Restaurantwoche 395. Das gleiche war bei La Petit Colombe: 1295 zu 995 Rand. Bei beiden Restaurant wird eine Servicegebühr (Trinkgeld) von 12,5% aufgeschlagen (man gibt bei der Bezahlung kein Trinkgeld mehr - kann man natürlich trotzdem ). Dieses gilt für alle Restaurant der La Colombe-Gruppe .
Im Protegè haben wir also : ca. 444 R (ca. 25 €) pro Person und im La Petit Colombe: 1120 R (ca. 62 €) pro Person bezahlt. Ich finde das mehr als ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, für diese Qualität vom Erlebnis mal abgesehen.
Auf der Protegè Menü-Karte bedeutet additional beverage flight, dass man zu jedem Gang ein Getränk erhält (Wein, Bier, Alkoholfreie Erfrischungen). Quasi wie die Weinbegleitung auf der La Petit Colombe Karte.

Morgen gehts weiter mit Weintastings in Franschhoek. :silly:
Letzte Änderung: 23 Nov 2022 19:44 von Lotusblume. Begründung: Doppelwort entfernt
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: speed66, Logi
24 Nov 2022 08:09 #656165
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 23 Nov 2022 18:45
  • Lotusblumes Avatar
Weinseelig in Franschhoek, 1/2

Ausgeschlafen machen wir uns 9 Uhr auf den Weg zum Frühstücks-Restaurant.
Heute strahlt die Sonne wieder vom wolkenlosem Himmel.
Gestern sind wir auf dem Weg zum „Tabasco-Restaurant“ noch einem äußerlich hübschen Cafe vorbei gekommen, welches wir heute, passend zum Test-Tag, testen möchten – das Terbodore Cafe.
Wir bekommen einen Tisch an der zugigen Eingangstür und es herrscht Durchgangsverkehr. Viele holen nur Kaffee to go. Ok, der Kaffee schmeckt und das Rührei war auch gut, aber morgen gehen wir wieder ins Tabasco. Tim hatte Recht, dass das Tabasco zur Zeit das beste Frühstück (außerhalb Hotels, Gästehäusern, Weingütern), anbietet.

Kurz vor 10 sind wir schon wieder zurück in unserer Villa. Die Waschmaschine (Kombigerät inkl. Trockner) hat auch ihre Arbeit getan. Also schnell noch die Wäsche zum Trocknen in den Garten gehangen.
Danach besprechen wir die Weingüter, welche wir heute besuchen wollen. Letztendlich landen 6 auf der Liste. Ich gebe schon gleich zu Bedenken, dass das echt „heftig“ werden könnte und wir sicherlich nicht alle schaffen werden.

Gegen 11 Uhr sind wir, nach 5 km Fahrt, bei La Motte – dieses Weingut kennen wir auch noch nicht.

Die Geschichte des Weinguts beginnt 1695. Der deutsche Einwanderer Hans Hattingh erwarb das Land im Franschhoek Valley. 1709 wurde es von dem Hugenotten Pierre Joubert übernommen, der es nach seiner Geburtsstadt La Motte-d'Aigues benannte.
1752 pflanzte sein Nachfahre Gabriel du Toit die ersten 4.000 Weinreben.
Im Jahre 1970 schließlich wurde La Motte von Dr. Anton Rupert (sh. RB-Teil Motor-Museum) erworben. Die Weinberge wurden Stück für Stück mit internationalen Sorten neu bestockt, moderne An- und Ausbautechniken eingeführt und der Weinkeller grundlegend erneuert.
Heute wird das Weingut von Hanneli Rupert-Koegelenberg und ihrem Mann Hein Koegelenberg betrieben, die die Erfolgsgeschichte von La Motte weiter führen.





Schon der erste Eindruck – traumhaft schön hier. :kiss:



Eine kleine Hängebrücke führt uns zum Weinkeller/Tastingraum.



Wir werden sehr freundlich in Empfang genommen, nach unseren Wünschen gefragt und können uns einen schönen Platz zum Wein testen aussuchen.





Wir testen 3 Rot- und 2 Weißweine für R85. Brot und Butter wird gratis dazu gereicht. Die Sommeliere hat uns einiges dazu erklärt und war sehr aufmerksam.





Die Weine sind sehr gut!

1000 Tonnen an Weintrauben, sowohl von ihren eigenen Weinbergen, als auch von anderen Farmen, werden im Jahr hier verarbeitet.



Danach sehen wir uns noch ein bisschen auf dem Weingut um.
Es gibt auch hier eine sehr sehenswerte Galerie.







Und es gibt eine idyllische Gartenanlage mit Skulpturen.





Es ist sagenhaft schön hier!



Nach 1,5 Stunden reißen wir uns von dem lauschigem Weingut los.

Nächste Station ist das Grand Provence Weingut.
Dies kennen wir von unserem letzten Besuch und haben es in bester Erinnerung.

1694 floh der franz. Hugenotte Pierre Joubert aus seiner Heimatstadt La Motte-d'Aigues in der Provence nach Olifantshoek und gründete die Weinfarm Grand Provence.
Der rasche Erfolg führte dazu weitere Farmen im Umland hinzu kaufen konnte. Darunter befand sich auch vorher besuchte Weingut La Motte, sowie L'Ormarins, Belingchamp und La Roche.
1991 erwarb Graf Riccardo Agusta, ein italienischer Unternehmer, Grande Provence und schloss es den zahlreichen Besitztümern seiner Familie an.
2004 kaufte ein Konsortium niederländischer und belgischer Geschäftsleute das Grande Provence. Das Weingut umfasst 47 Hektar.
Eine prächtige Allee führt zu diesem edlen Weingut.







Wir schlendern durch den mit kleinen Wasserläufen und Pools durchzogenen Garten.



Auch hier sind wieder schöne Skulpturen im Garten aufgestellt.









Es gibt auch eine Galerie mit zeitgenössischen Werken einheimischer Künstler. Sie soll eine der schönsten und renommiertesten Galerien Südafrikas sein.







Später suchen wir uns ein schönes Plätzchen für eine Weinprobe. Auch hier erklärt uns eine sympathische Sommeliere einiges über die verkosteten Weine. Die Weinprobe kostet R120 für 4 Weine.



Der Rosèwein Angel Tears war noch genauso lecker, wie bei unserem letzten Besuch 2015. Natürlich nehmen hiervon paar Flaschen mit.

Wir genießen unsere Weinprobe, beobachten das Treiben und frönen einfach unser schönes Leben. :)



Nach knapp 2 Stunden verlassen wir Grand Provence.

Auf geht’s zum nächsten Weingut – Mont Rochelle.
Letzte Änderung: 24 Nov 2022 08:23 von Lotusblume. Begründung: Bilder einfügen.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, casimodo, ANNICK, NamiBilly, speed66, Logi, Papa Kenia, Daxiang, yp-travel-photography, Enilorac65 und weitere 1
24 Nov 2022 10:55 #656173
  • Logi
  • Logis Avatar
  • Beiträge: 13203
  • Dank erhalten: 9730
  • Logi am 24 Nov 2022 10:55
  • Logis Avatar
Lotusblume schrieb:
... Auf geht’s zum nächsten Weingut – Mont Rochelle. ...

Da bin ich sehr gespannt, wie Euer Fazit bei dem Laden ausfällt. B)

LG
Logi
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Nov 2022 09:38 #656205
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 23 Nov 2022 18:45
  • Lotusblumes Avatar
Weinseelig in Franschhoek, 2/2

Nach knapp 3 km Fahrt erreichen wir Mont Rochelle, auch dieses Weingut kennen wir von unserem Urlaub 2015. Wir haben es als edles Weingut in Erinnerung.



Erstmals erwähnt wurde es 1688 als die Familie de Villiers, einem alten französischem Adelsgeschlecht, es erwarb. Viel ist bis Anfang des 20. Jahrhunderts nicht bekannt. Später erwarb die Familie Roux das Weingut, der auch das Weingut „Die Fonteine“ (Somerbosch Weine) in Stellenbosch gehört.
1940 kaufte Abraham Michelson das Land. Nach dem 2. Weltkrieg gündete Michelson die Franschhoek Winery und die Weinbauern schickten ihnen ihren Schüttwein zur Abfüllung.
Der letzte Besitzer vor Sir Richard Branson war Miko Rwayitare und Erwin Schnitzler, ein deutscher Hotelier vom Tegernsee. Er wollte eigentlich Golfspielen lernen in Südafrika, bis ihm ein Makler das Hotel-Grundstück, welches damals noch "La Couronne" hieß, anbot. Das Couronne-Hotel wurde bei einem Brand schwer beschädigt. Nach der Aufbauphase nutzten Rwayitare und Schnitzler die Gelegenheit das Hotel und die benachbarten Mont Rochelle Mountain Vineyards zu "Mont Rochelle Hotel and Mountain Vineyards" zusammenzuführen. Herr Rwayitare war übrigens der erste schwarze Besitzer eines Weinbergs in Südafrika.
2014 wurde Mont Rochelle von Sir Richard Branson gekauft und schloss es der exklusiven Virgin Limited Edition-Kollektion an.
Das Weingut ist 39 Hektar groß.

Wir werden sehr freundlich begrüßt und nach unseren Wünschen gefragt.
Man sitzt hier sehr schön auf einer erhöhten Terrasse mit Traum-Ausblick.





Wir „müssen“ erst Mal etwas Festes zu uns nehmen, denn der Wein zeigt langsam seine Wirkung. So bestellen wir 2 gemischte Snackplatten (R275/Platte) und die obligatorische Weinprobe darf natürlich auch nicht fehlen. Für 60 Rand ordern wir die 3-Weißwein-Probe (Little Rock Blanc, Sauvignon Blanc und Chardonnay).



Unser Sommelier ist uns sehr sympathisch und er hat auch vieles über das Weingut zu berichten.



Auch diese Weine schmecken uns. Allerdings wissen wir nicht, ob wir überhaupt noch richtig schmecken können. :silly:

Es gibt auch ein schönes Innen-Restaurant, das Country Kitchen zu welchem auch die Terrasse gehört.



Im Hotel nebenan gibt es noch das MIKO Restaurant, eine top fine-dining Adresse.

Es ist ganz ruhig hier, nur 3-4 weiteren Paare beschäftigen den erstklassigen Service.
Uns gefällt das Nichtstun. Wir beobachten Vögel, nippen Mal am Wein, knabbern von der Snackplatte und genießen einfach. B)







In einiger Entfernung an einem Damm befindet sich ein Picknickplatz.



Es ist das 1. besuchte Weingut in den Winelands, dass ohne Galerie oder Skulpturen (jedenfalls haben wir nichts dergleichen gesehen) auskommt und trotzdem wunderschön ist. Uns hat es hier wieder gut gefallen.
Die Euphorie für dieses Anwesen, gegenüber unseren Besuch von 2015, konnte leider nicht ganz erfüllt wurde. Dazu spielen die von uns besuchten Leeu / Rupert / La Motte – Anwesen einfach in einer anderen Liga. :whistle:
Trotzdem eine klare Weiterempfehlung!

Es ist mittlerweile fast 16 Uhr als wir im 5 km entfernten Holden Manz Weingut eintrudeln.
Eigentlich wollte ich liebend gerne wieder das schnucklige La Bourgogne Weingut besuchen, aber leider hat das Weingut für Gäste geschlossen. Also geht’s zum 22 Hektar großen Weingut des Nachbarn.

Über dieses Weingut ist wenig bekannt. Es hieß bis 2009 „Klein Genoot“.
Gerard Holden (britischer Investmentbanker) und Migo Manz kamen zu dem Weingut durch eine Auktion.
Nach der Übernahme durch das britisch-deutsche Gespann wurde sowohl der Weinkeller als auch das restliche Weingut von Grund auf restauriert und teils im kapholländischem Stil neu erbaut.
Zusätzlich zum Weinkeller befindet sich auf dem Weingut ein Gästehaus mit 5-Sterne-Komfort und Restaurant (nicht besucht).

Natürlich werden wir auch auf Holden Manz freundlich empfangen. Wir nehmen nun einen Tisch im Schatten und überlegen, ob wir überhaupt noch ein Wine-tasting machen wollen. Ehrlich gesagt, zollt der viele Wein, seit 11 Uhr, Tribut. :blink: Na gut, noch eine kleine Probe und wir beschließen außerdem kein weiteres Weingut heute zu besuchen.
Die Weinprobe kostet 50 Rand für 3 Weine.



Hier ist es familiär und lässig (nicht nachlässig). Die Leute sitzen relaxt auf bequemen Sofas oder auf der Wiese. Wir fühlen uns hier gut aufgehoben.





Und was soll ich sagen, die Weine schmecken uns mit am besten von allen heute getesteten. :laugh:
Unser aller Favorit ein Semillon Reserve 2020



Als unser Sommelier merkte, dass wir von diesem Wein begeistert sind, schenkte er uns noch ein volles Glas nach und leerte somit die Flasche. :woohoo:

Leider habe ich in meiner Weinseeligkeit vergessen die tollen Gebäude zu fotografieren. Im Innenbereich gibt es auch wieder eine Kunstausstellung.

Wir plauderten noch ein bisschen und verließen das umwerfend (fast im wahren Sinn) schöne Holden Manz nach einer reichlichen Stunde.
Natürlich eine Weiterempfehlung!

Anmerkung zum Test-Tag: Der Fahrer vom Tag hat natürlich den ganzen Tag auf Alkohol verzichtet. :kiss:



Nach 17 Uhr kommen wir in unserer Villa an. Ich nehme die Wäsche noch von der Leine und lege mich, wie M+M, etwas hin. Nur Günter ist fit.

So eine Stunde Schlaf wirkt Wunder. Es wird sich frisch gemacht und dann geht’s mit dem Auto durchs dunkle Franschhoek zum Dinner ins La Bon Vivant. Von diesem Restaurant schwärme ich seit unserem Besuch 2015.

Es erwartet uns ein heimeliges Ambiente, auf den Tischen brennen stimmungsvoll Kerzen. Der Strom ist wieder Mal abgeschaltet. Wir werden herzlich begrüßt und zu unserem Tisch geführt. Hinter einer großen Glasscheibe können wir direkt Pierre Hendriks bei seiner Arbeit beobachten.
Er eröffnete sein Restaurant 2001, welches seitdem immer wieder an der oberen Spitze von den Franschhoek Restaurants platziert ist.

Die Bedienung stellt sich namentlich vor und nimmt unsere Bestellung entgegen.
Wir bestellen eine Flasche leichten Chardonnay und entscheiden uns für das 3-Gang-Spezial-Menü für 395 Rand pro Person. Hierbei können wir aus je einer Vorspeise und einem Hauptgang wählen, das Dessert bestimmt der Küchenchef.



Wir fühlen uns hier wieder auf Anhieb wohl. Es herrscht eine intime gediegene Atmosphäre.
Alle Tische sind an diesem Abend belegt.

Wir freuen uns, dass unser Essen bald kommt.

Gruß aus der Küche - Mini-Gemüseburger, Mini-Lauchpastete


Köstlich!

Vorspeise - Thunfisch-Tataki, schwarze Bohnen, Gurke, Ingwer


Das war unglaublich lecker!

Hauptspeise - Rinderlende, Gnocchi, Wintergemüse, Rotweinsoße


Besser geht nicht!

Dessert - Vanilleeis, Erdbeerbiskuit, Karamellcreme, Granatapfelmus


Eine himmlische Versuchung!

Wir genossen ein raffiniert gemachtes Menü der Premium Klasse mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Absolute Empfehlung für dieses Restaurant und sein Team, sie liefern hervorragende Qualität in Bezug auf Speisen und Service. Wir waren wieder vollauf zufrieden und das ist natürliches eine 100%ige Weiterempfehlung wert!

Gegen 22:30 Uhr sind wir wieder Zuhause. Heute wollen wir keinen Wein mehr als Schlummertrunk und fallen Weinseelig, nach einem „anstrengenden“ Tag ins Bett. :P


Wir haben wiederholt sehr gut in den Betten geschlafen und erwachen ohne Kopfschmerzen. :)

Nach einer Dusche wird zusammengepackt und 9 Uhr geht’s ins Tabasco-Restaurant zum Frühstück. Das herzhafte Omelett mit knusprigen Schinken schmecken heute besonders gut. Heute haben wir auch nicht vergessen zu sagen, dass wir Hausgäste vom Ashbourne Haus bzw. Tim sind und erhalten 10% Rabatt.
Wir können dieses Restaurant zum Frühstück vollends weiter empfehlen.

(Foto vom 1. Frühstück im Tabasco)


Wir räumen unsere schöne Villa und fahren zum Gästehaus. Tim verabschiedet uns herzlich und gibt noch Tipps für die Weiterreise.
Es hat uns in Franschoek wieder sehr gut gefallen, alles war bestens und wir kommen gerne zurück in dieses wunderschöne Franschhoek-Tal. :kiss:

Fazit Ashbourne Selbstversorger-Villa
Die Villa liegt sehr zentral, in 3 Minuten ist man an der Hauptstraße und 2 Minuten weiter mittendrin von Franschhoek.
Die Villa ist wunderschön eingerichtet und war blitzeblank geputzt. Die Bettwäsche war blütenweiß, die Handtücher und Bademäntel kuschlig weich.
Der Garten ist sehr gepflegt.
In der näheren Umgebung sind zig schöne Weingüter und Franschhoek ist ein sehr hübsches Städtchen.

Umgebung: 1 (sehr ruhige und schöne Villengegend)
Villa: 1
Essen: Selbstversorger (Frühstück im Tabasco top)
Gastgeber: 1

Tim lebt Gastfreundschaft!
Alles topp und natürlich gibt’s ein 100%iges Weiterempfehlungsurtel!
Letzte Änderung: 25 Nov 2022 11:07 von Lotusblume. Begründung: Frühstücks-Foto eingefügt
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, casimodo, Logi, Papa Kenia, Daxiang, Tinochika, yp-travel-photography, Enilorac65, Dandelion, BoHoCat
25 Nov 2022 09:59 #656207
  • Dandelion
  • Dandelions Avatar
  • Beiträge: 431
  • Dank erhalten: 473
  • Dandelion am 25 Nov 2022 09:59
  • Dandelions Avatar
Hallo Lotusblume,

oh Mann, die to-do-Liste rund um Franschhoek wird lang und länger ;) Wir müssen da unbedingt mal wieder hin. Lecker Essen und Trinken, ansonsten schauen und genießen - genau unser Ding. :woohoo:
Herzlichen Dank für die vielen guten Tipps und das Teilen der tollen Eindrücke.

Liebe Grüße
Kordula :)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Lotusblume