Tag 3 und 4 im Krüger:
Das Foxy hat zum Glück einen kleinen
Splash-Pool. Und den haben wir an Tag 1 und 2 auch dringend gebraucht, denn die beiden ersten Tage hier im Marloth / Krügerpark hat es doch tatsächlich satte 35 Grad Hitze. Da ist man dann schon froh, nach dem Game-Drive oder auch mal mitten in der Nacht in den erfrischenden Pool reinzuspringen.
Was uns auch sehr gut gefallen hat – Mark hat sich angeboten, abends, noch bevor wir vom Krüger zurückkommen, das Feuer für unser Braai anzuzünden. Ein toller Service, den wir zwei mal auch gerne genutzt haben. Leider nur zwei mal, denn das Wetter war an Tag 3, 4 und 5 über Ostern derart miserabel, dass wir im überdachten Bereich unsere Grillstation Nummer 2 nutzen mussten. Das Wetter war wirklich unter aller Kanone, und es hat buchstäblich Tag und Nacht geschüttet aus allen Rohren.
Aber – wir dürfen da nicht jammern, denn zur gleichen Zeit hat es in Durban verheerende Unwetter gegeben, bei denen hunderte von Menschen zu Tode gekommen sind. Wir haben das täglich verfolgt, die Bilder im Internet und TV waren erschütternd.
Trotz Dauerregen sind wir natürlich rein in den Park. Den ganzen Tag im Chalet zu verbringen wäre ja nun auch nicht grad so prickelnd. Ein paar wenige Sichtungen, schlechte bzw. viele gesperrte Nebenstraßen, das war nun alles nicht grad das, was wir uns erträumt hatten. Aber was soll´s – wir nehmen es so wie´s kommt, und damit sind wir ebenso zufrieden.
Ein paar so
„Verscheuchte“ haben wir dann schon gesehen, aber wir hatten den Eindruck, dass sogar die Geier ihren Kopf eingezogen
haben bei diesem Mistwetter:
Selbst diesem kleinen Eisvogel war´s wohl zu nass:
Zebras im Regen:
Ja, das war schon ganz ne schlechte Ausbeute, aber was soll´s wir können das Wetter (zum Glück) auch nicht ändern.
Einen Vorteil aber hat eine Schlechtwetterperiode in jedem Fall. Da bleibt Zeit, auch mal mittags gepflegt in einem der Restcamps ein leichtes lunch zu sich zu nehmen. Die Gastronomie hat sich unserer Meinung nach im Krügerpark sehr verbessert. Konnte man noch vor Jahren dem Angebotenem nicht viel abgewinnen, so hat man heute zwar keine Haubenküche, dafür aber wirklich schmackhafte und gute Speisen.
In diesem Fall war es im
Lower Sabie Restaurant. Draußen konnte man eh nicht sitzen, aber im Innenbereich war dann nach 15 minütiger Wartezeit ein kleines Platzerl frei. Es war Ostern, und auf die Idee, am Osterfeiertag mittags nach guter alter Tradition auf einen Lammbraten zu spechten, hatten wohl noch mehr Leute. Für uns hat´s ein Burger auch getan, und der war mehr als lecker:
Lang haben wir uns heute im Park nicht aufgehalten – es hat einfach keinen großen Spaß gemacht. Die meisten Nebenstraßen waren gesperrt, die Tiersichtungen hielten sich verständlicherweise arg in Grenzen, und wenn Du nicht mal das Fenster aufmachen kannst, weil Du sonst pitschenass bist, dann macht das einfach keinen Sinn.
Dafür haben wir´s uns dann im Foxy gemütlich gemacht, schließlich sind wir ja auf einer
Relaxtour unterwegs …..