19. - 23. April, 4 Nächte in der UMOJA BUSHVILLA
Die Reise geht weiter, unsere nächste Station wartet auf uns, nämlich das
www.umoja-kruger.com
im
Silonque Nature Reserve nahe Phalaborwa. Hier haben wir uns für 4 Nächte eingebucht in einem großen Haus für 6 Personen, Infinity-Pool, tolle Terrasse, drei Schlafzimmer, erstklassig ausgestattete Küche.
Also man kann sich das so vorstellen: wir brauchen natürlich keine drei Schlafzimmer, und wir brauchen auch kein riesiges Haus. Aber irgendwie hat uns die Hütte angefixt, und der Preis war egal, ob 2 oder 6 Personen dort wohnen. Nur durch Zufall und durch den Tipp von unserer
Forumsfreundin Hanne
haben wir dieses Häuschen gefunden, das im Silonque Nature Reserve eines von meiner Schätzung nach 15 weiteren Unterkünften ist. Der Pool, das hauseigene kleine Wasserloch, dahinter ein kleiner See, ja das ist schon alles recht idyllisch hier. Auf alle Fälle „Natur pur“, denn man ist uneinsehbar von irgendwelchen Nachbarn hier tatsächlich allein.
Hier gleich mal ein paar Bilder vom
Umoja, die ich teilweise von der homepage runtergepflückt habe.
Ein sehr sehr schönes Haus
Die Anreise haben wir mitten durch den Krügerpark unternommen, d.h. über die Crocodile-Bridge rein, dann weiter über die „Hauptstrasse“ Richtung Lower Sabie, Satara, Letaba und dann beim Phalaborwagate raus aus dem Park. Die Gaudi mit dem Alkohol hab ich ja schon erwähnt.
In jedem Fall war das so, dass wir vor dem Passieren des Gates an der Crocodile-Bridge einen Zettel ausfüllen mussten mit Angabe der Mengen, die wir an Alkohol mit uns hatten. Der Zettel wurde dann von der freundlichen Dame im Office abgestempelt und JA – jetzt hatten wir den Alkohol-Freifahrtschein. Überprüft, ob unsere Mengenangaben gestimmt haben, wurde nicht.
Unsere ganz ehrliche und offene Meinung dazu –
so ein Quatsch! Man nimmt doch außer ein paar Flaschen Wein und Bier keine „Mengen“ mit in den Park. Das ist ein Witz, den wir nicht verstehen und uns fehlt dazu auch die nötige Logik. Einfach ein Kasperltheater, mehr kann man dazu nicht sagen ….
Zwischendurch haben wir am
Nkumbe Viewpoint ein kleines Päuschen eingelegt, der Ausblick dort ist mehr als empfehlenswert. Dort zu sitzen, ein Savanah light (schließlich liegt ja noch eine weite Strecke vor uns), das ist dort oben schon sehr schön.
Gesehen haben wir von der Tierwelt auf der langen Fahrt nicht all zu viel. Vielleicht waren wir aber auch ein bisschen zu schnell unterwegs. Irgendwo zwischendrin läuft uns dann diese kleine Elefantenherde über den Weg.
Wir haben uns über diese Sichtung sehr gefreut.
Zum light lunch hat´s gibt´s einen light Burger:
und frisch gestärkt packen wir unsere letzte Etappe an. Mit Fotostops und Pausen waren wir rund 7 Stunden unterwegs gewesen, wobei uns dann nach dem Phalaborwa-Gate noch eine grauselige Pad bis zu unserer Unterkunft, der Umoja Bushvilla, erwartete, für die wir noch zusätzlich eine halbe Stunde brauchten.
Das mit der Schlüsselübergabe und der Einweisung für unsere Villa ist ne eigene Geschichte, die möchte ich dann morgen erzählen. Vorweg aber noch ein anderes Thema: abends, als wir so mittendrin am brutzeln und braaien waren, geht auf einen Schlag das Licht aus. Eine völlig neue Erfahrung, und auch darüber berichte ich im nächsten Teil.