07.09 2009 Naries Namaqua nach Papkuilsfontein
Wir nehmen die N7 und fahren wieder nach Süden. Über Vanrhynsdorp geht es dann ins Landesinnere. Oben am Vanrhynspass halten wir kurz und genießen den Blick in die Weite.
Bei der Weiterfahrt nach Nieuwoudtville merken wir, dass wir auf so einer Art Hochplateu sind.
Weite Weideflächen und natürlich mit Blumen.
Und zwar viele Blumen. Im Prinzip bestehen alle Weiden aus riesigen Teppichen aus Millionen kleiner Blüten.
Nieuwoudtville selbst ist nichtssagend.
Wir durchqueren es und sind nun wieder auf weitem Farmland unterwegs.
Auch hier Blütenmeere.
Wir steigen kurz aus und schauen uns das staunend an.
Nach einiger Fahrt taucht das Schild von Papkuilsfontein auf. Die Farmerin empfängt uns sehr nett und befiehlt uns fast, hinter dem Haus nach einer bestimmten, ganz seltenen Wildblume zu schauen.
Ich glaube es war diese hier….
Oder diese ?
Unser Haus liegt etwas weiter entfernt auf dem Farmgelände.
Und es liegt natürlich in Mitten eines Blumenmeeres (Sorry Boris!).
Es gefällt uns total gut !
Innen ist es urig eingerichtet.
Zwei Sessel stehen an einem Kamin. Die Küche ist gut ausgestattet.
Schöne Sitztplätze mit Ausblick.
Wir erkunden die Gegend etwas zu Fuß !
Diese hohen gelben Blumen stehen überall !
Die haben wir vorher noch nie in unserem Leben gesehen !
Hier könnten wir es länger aushalten….
Wie oft habe ich diesen Satz schon geschrieben ?
Die Sonne farbt den HImmel ! Fast kitschig !
Dann liefert uns die Farmerin das Essen.
Unglaublich viel und gut ! Es gibt geschmortes Lamm und alles mögliche…….
Dann machen wir den Kamin an und trinken eine oder vielleicht auch zwei Flaschen Roten. Draußen ist es kalt und wir genießen unsere allererste Nacht zu zweit an einem Kamin.
Vollgestopft mit Eindrücken und sehr dankbar gehen wir ins Bett, in dem wir die Zusatzdecken gut gebrauchen können.