Donnerstag, 02. November 2017 Urikaruus Wilderness Camp, Teil 2
Wir folgen der unteren Dünenstraße weiter und passieren den Abzweig nach Kieliekrankie.
Dort werden wir dann in einer Woche sein und Susi und Michael treffen.
Ein paar Kilometer später sehen wir schon wieder 2 mächtige Löwen im roten Sand liegen.
Nun sind wir völlig überrascht, innerhalb so kurzer Zeit in den Dünen auf Löwen zu treffen!
Die Spuren der Beiden können wir bis ins Nossob Tal verfolgen und das sind über 30km!!!
Ausblicke von der Dünenfahrt.
Bei Kij Kij treffen wir auf die Pad entlang des Nossob River. Da wir eine Pause nötig haben, fahren wir die 12km Richtung Melkvlei Picnic Site.
Weit entfernt sehen wir den ersten Black-shouldered Kite auf dieser Reise.
Kurz darauf rennt ein Honey Badger die Düne hinauf,
um kurz darauf in einem Gebüsch zu verschwinden. Wir warten noch einen Augenblick, aber er taucht leider nicht mehr auf.
Nach einer wohlverdienten Pause geht es weiter in Richtung Twee Rivieren. Dieses Jahr hat es extrem wenig Raubvögel.
Kurz vor Rooiputs liegen mal wieder 2 Löwen faul im Schatten. Da bei der Hitze nicht viel Aktion zu erwarten ist, fahren wir dann auch wieder weiter.
Die Oryxe und Gnus beobachten die Beiden mißtrauisch und trauen sich nicht recht ans Wasser.
Bis Twee Rivieren ist dann tote Hose. Wir shoppen noch ein bißchen im Laden und gönnen uns noch ein Eis.
Zurück geht es dann entlang des Auob. Bei Monro treffen wir dann auf eine Löwen Familie
. Es sind 7 Tiere, davon 2 Cubs.
Da es mittlerweile kurz vor 13 Uhr ist und dazu noch extrem heiß, fahren wir weiter.
Kurz hinter Auchterlonie liegt noch ein einzelner männlicher Gepard im Gebüsch und döst vor sich hin.
Bei Montrose treffen wir eine Gruppe von 5 männlichen Kudus.
Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen und es wird auch noch schwül.
Zwischen Montrose und Rooibrak sehen wir wieder einen subadulten Martial Eagle. Vermutlich der Gleiche, den wir 3 Tage zuvor schon einmal in der Ecke gesehen haben.
Auch dieses Mal hatte er Jagderfolg.
Wir sind ganz alleine dort und können in super beobachten
.
Seine Beute sieht aus wie die Reste einer Yellow Mongoose. Für empfindliche Personen sind die nachfolgenden Bilder eher nicht geeignet!
Er fliegt auf einen anderen Ast mit der restlichen Beute im Schnabel.
Dann wird die Beute mit vollem Körpereinsatz weiter verzehrt!
Immer wieder späht er aufmerksam um sich.
Bevor er den Rest vertilgt.
Das war ein besonderes Ende der Fahrt. Kurz nach 14 Uhr erreichen wir dann doch ganz schön müde das Camp! Jetzt haben wir uns ein sehr spätes Frühstück redlich verdient!
Den Nachmittags-Drive gibt es dann in einem dritten Teil!