Sonntag, 09.07.2017
Mountain Zebra NP – Addo NP
Unterkunft: Matyholweni Rest Camp
Kosten: ZAR 1535 (Ü)
Strecke: 271 km
Nachdem unser tierischer „Vervet Monkey und Vogel – Besuch“ auf der Terrasse verschwunden war…
… beluden wir unseren Ranger und brachen Richtung Addo NP auf. Noch eine kleine Runde durch den Park…
… und sogar Erdmännchen bekamen wir noch einmal zu Gesicht, wenn auch in weiter Entfernung, deshalb gibt’s leider keine Bilder davon
Nach einem kurzen Einkauf in Cradock war der schönste Teil der Strecke die Fahrt über den 720m hohen Olifantskop Pass. Doch es zog uns direkt in den Park

Das Matyholweni Camp liegt direkt in der Nähe des Gates in einem dicht bewachsenen Gebiet und so waren wir zügig an unserem Chalet Nr.8. Es gefiel uns auf Anhieb gut, war einfach, aber gemütlich eingerichtet.
Den späten Nachmittag nutzten wir noch zu einem Game Drive. Auf den ersten Kilometern weiter in den Park ist die Landschaft dicht bewachsen und Tiersichtungen schwierig. Doch am Abzweig zum Mbotyi Loop schlenderte der erste Elefantenbulle gemütlich auf der Pad auf uns zu.
Ein Stückchen weiter weicht die dichte Vegetation einem offenen Grasland und die Sonnenstrahlen suchten sich einen Weg durch die dunkel aufziehenden Wolken.
Wir beschlossen bis ans Lismore Waterhole zu fahren und wurden nicht enttäuscht. Dort stillte eine Gruppe Elefanten mit Jungen ihren Durst.
Doch irgendwann war es Zeit aufzubrechen und auf dem Rückweg trafen wir noch auf eine große Herde Büffel, die Richtung Main Pad zog. Auch ein paar Zebras übten noch ihren Abendsport aus.
Heute Abend war uns der Wind nicht geheuer um ein Braai-Feuer zu machen, schließlich stand der Grill mitten im Grünen. So verlagerten wir das Zubereiten des Abendessens ins Chalet und danach kam die „Premiere“… Es war wieder seeehr kalt, Heizung/Ofen gab es nicht, Klimaanlage funktionierte nicht auf „Heat-Modus“ und ein Bettfläschchen fand ich nirgendwo

Also eine Alternative suchen: Leere Cola-Flasche, heißes Wasser rein und ins Bett legen

Ich war mir ja nicht wirklich sicher ob es auch wirklich so funktioniert und packte die Flasche nur mal auf meine Seite des Betts…. Aber nachdem ich es die nächsten Tage erfolgreich erprobt hatte, nahm sogar Marco das „Colaflaschen-Bettfläschchen“ gerne mal in Anspruch

Und ein Phänomen… selbst am nächsten Morgen ist das Wasser noch warm, hätte ich nie gedacht, doch immer gibt´s was Neues
Liebe Grüße
Kathy & Marco