Cape Agulhas bis zum DE Hoop Nature Reserve
Na, noch jemand interessiert???
Ok, dann wollen wir uns die Beine vertreten und zu der Stelle laufen, an der der Indische Ozean auf den Atlantik trifft. Die Sonne schien, es war wieder sehr warm und von den Regenwolken war nichts mehr zu sehen. Was für ein herrlicher Tag erwartete uns.
Direkt neben dem Lighthouse befindet sich der Eingang.
Holzstege bieten einen schlangenfreien und sicheren Weg durch eine eng bewachsene, aber flache Pflanzendecke.
Schautafel geben Auskunft.
Das Meer ist wild und rau, ein Wanderpfad führt direkt an der Küste entlang
Wir verlassen bald diese Sackgasse und fahren zurück bis Bredarsdorp
In diesen süßen, alten, restaurierten Hütten befindet sich eine Gallerie am Ortsausgang von Struisbaai.
Über Bredarsdorp gelangten wir später (ca. 35 Km Gravelroad) in den De Hoop NP. Hier gefiel es uns ebenfalls sehr gut. Es gibt nur im Westteil eine Einfahrt, man gelangt nach dem Gate über eine kleinere Hügelkette und kann den gesamten Park überblicken.
Kurz vor dem Gate stehen drei Blaue Kraniche auf einer Schafweide. Allerdings sind die Vögel weit entfernt.
Am Gate wird auch die Wildcard akzeptiert.
Der Blick zu den Dünen, direkt am Meer.
Wachposten!!
Direkt vor dem Meer befinden sich tolle weiße Dünen. Gelangt man über die TAR hinunter, so trifft man mit etwas Glück, viele Zebras, Bontebocks, Strauße und Elands oder Paviane. Größere Wiesenabschnitte bieten den Tieren frisches Gras und uns gute Beobachtungsmöglichkeiten.
Dieses Jungtier wollte sich einfach nicht von vorne zeigen!
Bonteboks sind irgendwie immer hungrig!
Manchmal muss man eine Pause einlegen, wenn es gar zu doll juckt!
Und hier mal ein etwas anderes Motiv: Verschwommene Hintern
Im Park sind wir dann zu den Dünen gefahren, teilweise eine sehr gute Strecke, teilweise nur Gravel.
Es ist ganz klar, wer hier die Vorfahrt hat... oder.... Schlangen, Mäuse und Schildkröten

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Von einem Parkplatz aus, sind Wege ans Meer angelegt. Jedoch kann man auch einfach so über die Dünen laufen. Eine supertolle Landschaft. Viel Sand bis ans Meer und dahinter grüner Fynbos.
Strandschätze
Inzwischen ist es sehr windig geworden. Die Luft ist erfüllt von Sandkörnern. Frische, kalte Luft zieht vom Süden herüber. Eine Jacke tut Not!
Ein Austernfischer. Wunderschön leuchtet der rote Schnabel, vor dem tiefblauen Meer.
Zum Abschluss gönnen wir uns eine Stärkung im Restaurant und fahren an den ausgebuchten Chalets vorbei... bevor es dann in Richtung Albertinia weiter geht.
Noch sind wir ganz entspannt, hätten wir geahnt, was uns heute noch erwartet, wären wir jetzt in Eile. Davon aber bald mehr...
Biggi