speed66 schrieb:
Guten Morgen freshy,

hat Herbert das gesprochen?? Ich glaub da muss ich heut abend mal genau hinhören !

Pässe sind so gar nicht mein Ding - die bringe ich als Beifahrerin lieber mit geschlossenen Augen hinter mich, vorallem wenn die eigene Spur direkt am Hang ist... !! Von daher vielen Dank dass ich bei Euch völlig stressfrei mitfahren und alles anschauen konnte !

Liebe Grüße von Bele

Guten Morgen Anke, Annick, Nette und Bele,
Herbert schwillt vor Stolz die Brust bei so viel weiblichem Lob!
Ich finde das Video auch sehr gelungen.
@Bele: Wir freuen uns auf heute Abend! Ja, Herbert hat gesprochen. Hast du ihn nicht erkannt?

LG freshy

joli schrieb: Hallo Joli,
wir empfehlen den Sani Pass jedem 4x4-erfahrenen Fahrer mit geeignetem Fahrzeug, es ist ein unvergessliches Erlebnis!
Für deine Anregung bedenken wir uns herzlich. Wir sind nur Amateure (das ist erst das 2. Video, das wir zusammengestellt haben), lassen uns gerne von Fachleuten beraten. Die Überblendungen werde ich noch ändern. Allerdings nicht im Web. Die Uploadzeit für HD-Qualität 720p war fast 6 Stunden ...

LG freshy und ihre "bessere" Hälfte

leser schrieb:
Hallo leser,
die Links sind hochinteressante Zeitdokumente, vielen Dank, denn wir kannten sie nicht. Ein Glück, dass wir viel besseres Wetter hatten, als die beiden Videos zeigen. Es hat sich doch Einiges an der Strecke getan, aber so lange der Track auf SA-Seite nicht besser ausgebaut wird, bleibt der Aufstieg eine Kultstrecke. Richtung Mokhotlong haben die Chinesen eine feine Asphaltstraße gebaut. Fragt sich, wie lange sie bei den Witterungsverhältnissen in diesem Zustand bleibt.
An einige Pässe in unseren Alpen erinnere ich mich noch, z. B. den Wurzenpass, der nicht zu unterschätzen war. Da wir in Europa sonst mit Anhänger unterwegs sind, müssen wir die Pässe meiden.
Bei 30 PS hätten wir das Fahrzeug auf den Sani Pass nicht hochbekommen. Die Leistung des Toyota mit 2,4l-Motor und Campingkabine ließ in der Höhe sehr nach. Außerdem musste ich immer über 2200 U/min drehen, damit der Turbolader mithalf.
Die Differentialsperre ist bei Gravel und Tiefsand i.d.R. kein Problem. Auf Asphalt bekommt man allerdings kaum das Lenkrad herum.

LG freshy und ihre "bessere" Hälfte

Danke an die Freshies für die Antwort.
Noch ein Nachsatz betr. die früheren schwachen Autos. Diese hatten eben die angepasste Getriebeübersetzung. Der Landrover Series I, den du auf den historischen Bildern im Link siehst, hatte auch nur 50 PS und ein Drehmoment von ca. 100 Nm.
Ich bin mit dem Puch 500er mit 17 PS oft auf Forststraßen mit starken Steigungen gefahren, auch mit Passagieren, dann im 1. Gang, versteht sich. Um ohne Synchrongetriebe mit Zwischenkuppeln in den zweiten Gang zu kommen brauchte man schon viel Schwung und Anlauf. Der stärkere 650 cm³ Motor, der im legendären Puch Haflinger verbaut wurde, hatte damals auch nur 22 bis 26 PS mit sagenhaften 39 Nm und ist den Sani Pass hinauf wie ein Gamserl.
Grüße und ich bin schon gespannt auf eure Eindrücke von der Autobahn in Lesotho.
@ Gesperrtes Diff in engen Kurven hätte ich gedacht, dass sich die Achse „wehrt“.

Gesperrtes Diff in Kehren ist auch nicht wirklich gut für das Fahrzeug. Wenn Schotter liegt, kann sich das Rad noch irgendwie "wehren", auf Asphalt ist das ein absolutes "No-Go". Da wird recht bald alles kaputt.

Ich persönlich weiß auch nicht genau, warum man auf diesem Pass das Differential gesperrt haben muss. Das (im übrigen tolle) Video gibt da auch nicht viel her. War es so rutschig? Im Normalfall sollte man die Diff-Sperre nur bei Geradeausfahrten verwenden, um aus einer Situation herauszukommen, bei der man feststeckt. Aber nicht im "Dauerbetrieb".

lg
Wolfgang