THEMA: KTP Dezember 2022 - einsam und wild (-arm) -
08 Jan 2023 10:51 #659062
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19.12.2022
Zur Belohnung gab es gestern einen tollen Sonnenuntergang und kein Gewitter. Am Gate treffen wir die Italiener. Sie hatten am Abend noch ausgiebig zwei Elefanten am Wasserloch. Nach einem weiteren netten Plausch machen wir uns auf den Weg. Wir wollen heute noch bis Zeerust, morgen dann zum Flughafen. Big Foot können wir mittels Telefonkonferenz zum Office mit Kreditkarte bezahlen. Der Big Foot Mitarbeiter tauscht Rand gegen Pula und so können wir schuldenfrei abreisen.



Wir haben in den letzten Jahren nach Möglichkeit Passagiere mitgenommen. Da wir jetzt kein Wasser und kein Holz mehr haben, ist die Rückbank frei. Also nehmen wir einen alten Mann nach Salajwe mit und drei weitere Fahrgäste von dort nach Letlhakeng. Sie wollen dafür sogar zahlen und freuen sich über die kostenfreie und bequemere Fahrt als auf einer Pritsche. Eigentlich wollten wir tanken und die Reifen aufpumpen, aber es gibt eine lange Schlange und so nötig ist es nicht. Allerdings sind auch die ATMs belagert oder leer. Das ist blöd, wir können nicht mal mehr eine Limo kaufen. Also halten wir ein paar Kilometer außerhalb zumindest für die Reifen. Dabei fällt uns auf, dass das Gestänge mit dem Ersatzreifen fast aus dem Alublech reißt. Die Konstruktion ist einfach zu schwer. Wir laden den Reifen in den Aufbau, damit die Last weniger wird. Das ganze Ersatzrad – Klapptürsystem ist ohnehin nicht praktisch und 50 kg auf dünnem Blech kann nicht halten.







Auch in allen anderen Städten bekommen wir kein Geld. Da wir in Ramotswa über die Grenze wollen ist unsere Hoffnung die dortige Wechselstube, da wir wenigstens für den nächsten Urlaub schon mal Geld holen wollen. Tatsächlich bekommen wir zu einen guten Kurs Pula gegen Euro. Und da wir schon als Kunden gespeichert sind, geht es ziemlich fix. Wie immer werden wir von den botswanischen Grenzern herzlich verabschiedet und zum wiederkommen aufgefordert. Sehr nett auch auf der SA Seite und nach wenigen Minuten haben wir den Mini Grenzübergang passiert.
Am frühen Mittag erreichen wir Zeerust und beschließen auf gut Glück bei der Kareespruit Guestlodge nach einem Zimmer zu fragen. Campen wollen wir nicht mehr und wir bekommen in der größeren gepflegten Anlage ein schönes Zimmer.





So relaxen wir am Pool und sortieren Gepäck und Eindrücke. Zum Abendessen gibt es Fleisch aus der eigenen Metzgerei und im Bett schläft es sich auch nicht schlecht. Hier haben wir auch wieder Wlan und stellen fest, dass es zu Hause – 15 Grad und Schnee hat. Ich bleibe noch so lange wach, dass ich bei Condor online einchecken kann. Das Upgradeangebot für 179,00 € auf Premium Eco ist auch ok, ich hatte schon Bedenken, da es keine XL Sitze mehr gab.
2 Wochen Camping für Senioren - www.namibia-forum.ch...g-fuer-senioren.html
KT 2022 Einsamn und wild-arm - www.namibia-forum.ch...am-und-wild-arm.html
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08 Jan 2023 11:07 #659064
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  • MarcS am 08 Jan 2023 10:51
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20.12.2022
Wir bekommen ein herzhaftes Frühstück, bleiben bis mittags am Pool und fahren dann Richtung JNB.
Endlich wieder Regen :(


Dort sind immer noch oder wieder die Ampeln aus, aber es klappt wirklich gut. Noch einmal volltanken, dann geben wir das Auto mit 3900 km mehr auf dem Tacho zurück.



Mit ebenfalls gerade zurückkommenden Holländern gibt es noch zwei Urlaubsende Biere aus unserem Vorrat und dann bringt und Doctor zum Flughafen. Wir wollen noch ein Andenken kaufen und er bringt uns zu einer kleinen Künstlertruppe. Trotz harter Verhandlungen können wir leider nicht alle Bilder kaufen, aber doch zwei.





Das Einchecken erfolgt problemlos und der Flug mit der Condor gefällt mir wieder ganz gut. Schade, dass die nicht von München Non Stop fliegen. Insbesondere, wenn man wie ich, das Rail & Fly Ticket für den falschen Tag gebucht hat. Aber die Bahn fährt und stört sich nicht am falschen Fahrschein. Ein guter Abschluß einer schönen Reise.
Zum Auto:
Für mich hat das Klappdach keinen größeren Vorteil gegenüber einem Dachzelt. In der Version ist der Einstieg und Zugriff hinten umständlich, da man erst das Rad wegklappen muß und dann eine Klapptür nach oben hat. Mal eben ein Getränk zu holen, geht da nicht. Außerdem ist der Verbrauch durch das hohe Gewicht um 4-5 Liter höher, was ich sehr störend finde. Für 2 Personen gibt es ausreichend Stauraum für Gepäck und Lebensmittel. Das Bett oben ist groß und bequem genug, das untere Bett finde ich unzumutbar, auch für Kinder.
Das bessere Auto ist die neue Bushlapa Version mit Klappbett nach außen.



Die 220V Versorgung ist weiter nur eine Notlösung, da der Wechselrichter keine Sinuswelle hat. Empfindliche Geräte lädt der Konverter entweder nicht oder zerschießt sie.



Daher lieber den eigenen mitnehmen. Bewährt haben sich außerdem wieder zusätzliche Zurriehmen und Miniratschen zur Verspannung von Gepäck und der große stabile Gartenabfallsack für das Feuerholz. Ein paar mitgebrachte Schrauben haben den Tisch einsatzfähig gehalten, Kabelbinder hätten es auch getan. Stabile Lederhandschuhe und Panzerband gehören ebenfalls zu meinem Reisegepäck. Werkzeug ist im Bushlore Auto ausreichend vorhanden. Auch Staufächer gibt es genug, wenn auch z.T. überkopf in der Tür.



Zur Sicherheit in SA:
Ich habe mir im Vorfeld darüber Gedanken gemacht, habe aber für uns keinen Unterschied zu früheren Jahren festgestellt. Gleichwohl haben uns die Einheimischen bestätigt, dass die Lage, egal ob schwarz oder weiß, schlechter wird. Raub, Plünderungen und Überfälle wären mehr und unberechenbarer. Daher ist Urlaub in SA weiter keine Alternative für mich, der Flug nach JNB mit Fahrt nach Norder aber weiterhin.

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