Kapitel 14 – «auf zur Chobe River Front» (29.10.2022)
Eine etwas lange Überfahrt Richtung Chobe NP steht uns bevor. Aber noch im Savuti drin gibt es ein paar Sichtungen und Landschaftseindrücke zu «bewältigen».
zum Geniessen
Zuerst sehen wir einen typischen Safari-Löwen: Am Strassenrand und faul.
Der schönste Kudu-Bock der Region will auch aufs Bild:
Und dann entdecken wir einen Schakal, der mit vier Jungen über das Feld zieht. In der Schnauze hat er eine Beute, wohl einen Springhasen. Immer wieder hält er an, damit wir ihn auch gut anschauen können. Dabei sehen wir, dass der Springhase lebt… Es ist das fünfte Junge, dass jetzt auch wieder selber gehen muss.
Schakalfamilie
Die Fahrt geht nun durch eine ziemlich karge Landschaft. Für uns kein Problem. Die einen machen ein Nickerchen, andere diskutieren über dies und das.
Baobab und Krokodil-Baum / Knob-Thorn-Tree (Acacia nigrescens)
Zwischendurch wird der Bewegungsnotstand bekämpft:
Moscow und Nora beim Jogging
Beim Ghoha-Gate (Nord-Ausgang Savuti) tanken die Guides Wasser nach, derweil die Vogel-Affinen (Tendenz: zunehmend
) unter uns die wunderschönen Scharlachweber und Trauerdrongos bestaunen.
Scharlachweber (m – Fitnesstraining)
Scharlachweber (w – am Arbeiten)
Bei einem Wasserloch gibt es Tea-Time. Hier schaffen es die fotogenen Gelbschnabeltokos den trinkenden Elefanten die Show zu stehlen. (Die Vögel übernehmen…?)
Bald erreichen wir die Hauptstrasse ausserhalb des Parks und das Fahrzeug muss wieder «umgerüstet» werden. (Scheibenwischer und Sicherheitsgurten-Pflicht).
Am Ufer des Chobe, unter Schatten spendenden Bäumen, haben wir einen wunderbaren Blick in das Chobe-Sumpfland, wo es sehr viele grasende Zebras und Impalas hat, grad angrenzend an die Rinderherden. Auf der anderen Seite des Flusses: Namibia. Ein wunderbarer Platz fürs Mittagessen.
Mittagessen mit Blick auf Ziegen, Chobe, Kühe und Zebras
Auf der kurzen Fahrt auf der Hauptstrasse erhalten wir einen kleinen Einblick ins Dorfleben und erhaschen immer wieder einen Blick auf die Grenzbrücke bei Ngoma.
Vor der Einfahrt in den Chobe statten wir dem Chobe Elephant Camp (ebenfalls zu Bushways gehörend) noch einen Kurzbesuch ab. Was für ein Hallo durch das Personal, als sie unsere zwei Guides sehen. Aber auch uns gegenüber sind die Angestellten sehr aufgestellt und freundlich.
Wir werden hier wieder einmal auf die WLAN-Resistenz geprüft. Die Prüfungs-Resultate sind unterschiedlich.
Nachdem Moscow ein paar administrative Angelegenheiten geregelt hat, fahren wir beim Ngoma Gate (unweit des Grenzüberganges nach Namibia) in den Chobe NP ein und sind gespannt, was wir in den letzten zwei Tagen noch alles erleben werden.
Wir fahren abwechselnd unten am Ufer, des sehr wenig Wasser führenden Chobes entlang, oder ein wenig zurückversetzt weiter oben durch sandiges und wenig Schatten gebendes Gelände.
Chobe Riverfront
Es wird wieder heisser und wir finden immer wieder Impalas dicht gedrängt auf kleinen Schattenflächen.
Impalas am/im Schatten
Auf der Fahrt zum Camp sehen wir viele Zebras, Impalas, Kudus, Krokodile, unsere erste Rappenantilope, Paviane, Giraffen, natürlich Kudus.
Zwei Elefantenherden sind am Wasser, baden, und haben ein wenig Zoff untereinander. Bei beiden Herden hat es sehr kleine Babys dabei.
durstige Elefanten
Schlussendlich biegt Moscow ab, Richtung kleines Wäldchen, mit vorwiegend blattlosen Bäumen, wo die Tafel CNP03 an einem Baum angebracht ist. Unser Camp.
Wir sind grad nicht alleine – eine Elefanten-Gruppe benutzt grad die Ost-Tangente Richtung Fluss. Das wird noch ein paarmal passieren.
Neue Campsite --> neue GT-Runde und Abarbeiten der Getränke-Vorräte.
romantischer geht’s kaum