THEMA: Let’s go for the Gabelracke (Botswana 10-2022).
31 Dez 2022 17:27 #658521
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Kapitel 14 – «auf zur Chobe River Front» (29.10.2022)

Eine etwas lange Überfahrt Richtung Chobe NP steht uns bevor. Aber noch im Savuti drin gibt es ein paar Sichtungen und Landschaftseindrücke zu «bewältigen».


zum Geniessen

Zuerst sehen wir einen typischen Safari-Löwen: Am Strassenrand und faul.

Der schönste Kudu-Bock der Region will auch aufs Bild:



Und dann entdecken wir einen Schakal, der mit vier Jungen über das Feld zieht. In der Schnauze hat er eine Beute, wohl einen Springhasen. Immer wieder hält er an, damit wir ihn auch gut anschauen können. Dabei sehen wir, dass der Springhase lebt… Es ist das fünfte Junge, dass jetzt auch wieder selber gehen muss.


Schakalfamilie

Die Fahrt geht nun durch eine ziemlich karge Landschaft. Für uns kein Problem. Die einen machen ein Nickerchen, andere diskutieren über dies und das.


Baobab und Krokodil-Baum / Knob-Thorn-Tree (Acacia nigrescens)

Zwischendurch wird der Bewegungsnotstand bekämpft:


Moscow und Nora beim Jogging

Beim Ghoha-Gate (Nord-Ausgang Savuti) tanken die Guides Wasser nach, derweil die Vogel-Affinen (Tendenz: zunehmend :ohmy: ) unter uns die wunderschönen Scharlachweber und Trauerdrongos bestaunen.


Scharlachweber (m – Fitnesstraining)


Scharlachweber (w – am Arbeiten)

Bei einem Wasserloch gibt es Tea-Time. Hier schaffen es die fotogenen Gelbschnabeltokos den trinkenden Elefanten die Show zu stehlen. (Die Vögel übernehmen…?)

Bald erreichen wir die Hauptstrasse ausserhalb des Parks und das Fahrzeug muss wieder «umgerüstet» werden. (Scheibenwischer und Sicherheitsgurten-Pflicht).

Am Ufer des Chobe, unter Schatten spendenden Bäumen, haben wir einen wunderbaren Blick in das Chobe-Sumpfland, wo es sehr viele grasende Zebras und Impalas hat, grad angrenzend an die Rinderherden. Auf der anderen Seite des Flusses: Namibia. Ein wunderbarer Platz fürs Mittagessen.


Mittagessen mit Blick auf Ziegen, Chobe, Kühe und Zebras

Auf der kurzen Fahrt auf der Hauptstrasse erhalten wir einen kleinen Einblick ins Dorfleben und erhaschen immer wieder einen Blick auf die Grenzbrücke bei Ngoma.

Vor der Einfahrt in den Chobe statten wir dem Chobe Elephant Camp (ebenfalls zu Bushways gehörend) noch einen Kurzbesuch ab. Was für ein Hallo durch das Personal, als sie unsere zwei Guides sehen. Aber auch uns gegenüber sind die Angestellten sehr aufgestellt und freundlich.

Wir werden hier wieder einmal auf die WLAN-Resistenz geprüft. Die Prüfungs-Resultate sind unterschiedlich.

Nachdem Moscow ein paar administrative Angelegenheiten geregelt hat, fahren wir beim Ngoma Gate (unweit des Grenzüberganges nach Namibia) in den Chobe NP ein und sind gespannt, was wir in den letzten zwei Tagen noch alles erleben werden.

Wir fahren abwechselnd unten am Ufer, des sehr wenig Wasser führenden Chobes entlang, oder ein wenig zurückversetzt weiter oben durch sandiges und wenig Schatten gebendes Gelände.


Chobe Riverfront

Es wird wieder heisser und wir finden immer wieder Impalas dicht gedrängt auf kleinen Schattenflächen.


Impalas am/im Schatten

Auf der Fahrt zum Camp sehen wir viele Zebras, Impalas, Kudus, Krokodile, unsere erste Rappenantilope, Paviane, Giraffen, natürlich Kudus.

Zwei Elefantenherden sind am Wasser, baden, und haben ein wenig Zoff untereinander. Bei beiden Herden hat es sehr kleine Babys dabei.


durstige Elefanten

Schlussendlich biegt Moscow ab, Richtung kleines Wäldchen, mit vorwiegend blattlosen Bäumen, wo die Tafel CNP03 an einem Baum angebracht ist. Unser Camp.

Wir sind grad nicht alleine – eine Elefanten-Gruppe benutzt grad die Ost-Tangente Richtung Fluss. Das wird noch ein paarmal passieren.

Neue Campsite --> neue GT-Runde und Abarbeiten der Getränke-Vorräte.


romantischer geht’s kaum
Letzte Änderung: 31 Dez 2022 20:29 von Kudu.
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31 Dez 2022 17:34 #658522
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Hoi Kudu

Kai Angscht, i voschtand Di scho. Ha vil Zit z Gersau vobrocht, bi mit aim vo Sursee dur Oschtafrika graist, d Vorgängorin vo minnärä Läbäspartnorin isch am Biälorsee ufgwaxä und mini Läbäspartnorin im Südschwarzwald, wos fascht dä glich Dialäggt redät wiä i.
I bi däzuä z SanGallä, im Züri Oborland und im Rhintl ufgwaxä.
Wennd nöd ä schlimms Wallisor'dütsch' redsch voschtand i so zimmli alli schwizordütschä Dialäggt.

Hallo Kudu

Keine Angst, ich verstehe Dich schon. Habe viel Zeit in Gersau verbracht, bin mit jemandem aus Sursee durch Ostafrika gereist, die Vorgängerin meiner Lebenspartnerin ist am Bielersee aufgewachsen und meine Lebenspartnerin im Südschwarzwald, wo sie beinahe denselben Dialekt wie ich sprechen.
Ich bin dazu in St.Gallen, im Zürcher Oberland und im Rheintal aufgewachsen.
Wenn Du nicht ein schlimmes Walliserdeutsch sprichst verstehe ich beinahe alle schweizerdeutschen Dialekte.


Wobei man auch sagen muss dass 'Schweizerdeutsch', 'alemanischer Dialekt', 'Elsässisch' usw so ziemlich dasselbe sind, zumindest dem Ursprung nach. Die oberwalliser Dialekte gehören genauso dazu wie gewisse Dialekte in Italien, die sind aber zum Teil wirklich schwer zu verstehen, auch für uns.
Schlussendlich ist das 'Hochdeutsch' (so bezeichnet man das 'Schriftdeutsch' bei uns, wir haben auch zum Teil andere Schreibweisen als in Deutschland oder Österreich) für uns eine Fremdsprache, wenn auch nicht ganz so fremd wie unsere anderen drei Landessprachen Französisch, Italienisch und Rumantsch.

Und jetzt weiter mit dem Reisebericht, hopp, hopp! ;-)
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31 Dez 2022 19:27 #658529
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Mea culpa! Die Schuld ist mein. Wer hätte gedacht dass Kudu meinen Scherz wörtlich genommen hat und so viele Paragrafen in Dialekt geschrieben hat. Aber, ich muss sagen, es hat mich gefreut den Dialekt Abschnitt mit dem Hochdeutsch Abschnitt zu vergleichen. War eben Sprachlehrerin in einem früheren Leben und deshalb fand ich diese Übung interessant! Danke dir, Kudu, für die doppelte Mühe und du musst wissen dass das mir als Heimweh Schweizerin die Seele gewärmt hat.
Ich denke nun können die echt Deutschsprachigen Leute hier anerkennen, wieso uns ihre Schriftsprache manchmal so schwer fällt. Uns in Dialekt auszudrücken fällt uns leichter, aber Kudu hat recht, das gilt eigentlich nur beim Sprechen.
(interessant ist dass z.B. auf Whatsapp im Dialekt geschrieben wird!)
Die kleine Geschichte vom Schakal und der Giraffe finde ich besonders nett.
Vielen Dank oder auf Bärntütsch: Mersi viu mau.
Katrin
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
safaritalk.net/topic...fari-tr-bots-nam-sa/

Tanzania 2015:
safaritalk.net/topic...s-and-lions-in-camp/

Nam-SA-Bots 2014:
safaritalk.net/topic...ca-and-namibiab/page
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Kudu schrieb:

Baobab und ??

..... und Knob-Thorn-Tree (Acacia nigrescens) - falls du den Baum im Vordergrund meinst!

Mein Favorit in diesem Kapitel ist der Scharlachweber am Reck :laugh: !

Bis nächstes Jahr dann hier im nächsten Kapitel ;) .

LG Bele
Letzte Änderung: 31 Dez 2022 20:08 von Champagner.
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31 Dez 2022 20:34 #658533
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Champagner schrieb:
..... und Knob-Thorn-Tree (Acacia nigrescens) - falls du den Baum im Vordergrund meinst!

Danke Bele! Habe ich bereits ergänzt mit den neuen Erkenntnissen.
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31 Dez 2022 21:42 #658534
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Hoi Kudu
Dank dim bricht chom i luscht uf e gruppereis öber.

Freu mi uf d fortsetzig
Grüessli und en guete rutsch is 2023
Malbec
Letzte Änderung: 31 Dez 2022 21:44 von Malbec.
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