THEMA: Zwei Warmduscher auf Camping-Reise in Botswana
19 Jan 2022 18:55 #635007
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  • Gromi am 19 Jan 2022 18:55
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Hallo Nadine, da wären wir uns ja fast über die Füsse gelaufen, bzw. Räder gefahren :silly: , denn wir waren am 13.11. auf Passarge Valley CS 03 und mussten gegen 20 Uhr fluchtartig (im Pyjama!) den Platz wegen des immer näher rückenden Buschbrandes verlassen. Am Motopi Wasserloch hatten wir dann auch eine unruhige Nacht und sind am nächsten Tag durch das Tsau Gate hinaus und weiter nach Ghanzi.
Grüessli von der Gromi
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19 Jan 2022 19:05 #635009
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  • BikeAfrica am 19 Jan 2022 19:05
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Nadine3112 schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie groß dein Bean Bag ist, aber wenn ich meinen mit Sand füllen würde, wäre ich wohl bei 10 kg. :laugh: Ist dann ein ordentliches Workout ...

Als Radreisender habe ich so etwas nicht dabei.
Da es aber darum geht, Erschütterungen und Verwacklungen zu dämpfen, müsste Sand deutlich besser geeignet sein als Nudeln. Der Beutel könnte damit auch deutlich kleiner und leichter sein. Einen zehn Kilo schweren Sack würde ich da auch nicht ständig umherheben wollen. Dann würde ich lieber ein Scheibenstativ montieren.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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19 Jan 2022 20:31 #635016
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  • loser am 19 Jan 2022 20:31
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BikeAfrica schrieb:
Da es aber darum geht, Erschütterungen und Verwacklungen zu dämpfen, müsste Sand deutlich besser geeignet sein als Nudeln.
Da hast du mE Recht, Wolfgang. Bez. Dämpfung zählt ja u.a. „innere“ Reibung und da hat Sand auf Grund der immens großen Kornoberfläche im Vergleich zu Trockenbohnen, -linsen und Pasta unbedingt Vorteile. Deswegen schießen die Ballistiker im Tatort ja in einen Sandsack und nicht in Maccaroni oder Trockenbohnen ;) .
Das vielleicht doppelt so hohe Schüttgewicht von Sand ist bez. Dämpfung auch ein Vorteil und sollte für gesunde Menschen kein großes Problem darstellen, weil man ja nicht so viel davon braucht. Die inkriminierten 10 Kg wären ja für Natursand so ca. 6 bis 7 Liter ... also doch etwas übertrieben B) .
Grüße
Letzte Änderung: 19 Jan 2022 20:39 von loser.
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19 Jan 2022 22:25 #635021
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  • Simimo77 am 19 Jan 2022 22:25
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Hallo Nadine,
ich habe gerade zufällig deinen Reisebericht entdeckt und bin ob des lustigen Titels neugierig geworden :laugh:
Direkt mal von vorne bis hinten alles mitgelesen - du schreibst wirklich herlich und sehr amüsant.
Wir waren vor 3 Jahren in Namibia mit 2 Dachzelten mit unseren Kindern unterwegs und haben es genossen. Bis auf dass wir fast erfroren wären, weil unsere Schlafsäcke überhaupt nichts getaugt haben und es nachts wirklich kalt war. Und der Auf- und vor allem der Abbau hat wirklich viel Zeit in Anspruch genommen und wir sahen danach auch aus wie kleine Ferkel. Mein Mann war da schon ziemlich genervt von. Aber was macht man nicht alles für ein bißchen Abenteuer :cheer:
Ich hatte mir als Urlaublektüre auch den Bradt gekauft und überlege nun, wann wir Botswana angehen - oder vielleicht erst noch einmal SA (?). Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es weiter geht und freue mich auf deine nächsten Seiten :)
Viele liebe Grüße,
Simone
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20 Jan 2022 11:51 #635050
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  • Nadine3112 am 20 Jan 2022 11:51
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Gromi schrieb:
Hallo Nadine, da wären wir uns ja fast über die Füsse gelaufen, bzw. Räder gefahren :silly: , denn wir waren am 13.11. auf Passarge Valley CS 03 und mussten gegen 20 Uhr fluchtartig (im Pyjama!) den Platz wegen des immer näher rückenden Buschbrandes verlassen. Am Motopi Wasserloch hatten wir dann auch eine unruhige Nacht und sind am nächsten Tag durch das Tsau Gate hinaus und weiter nach Ghanzi.
Grüessli von der Gromi

Hui, das klingt nach Abenteuer! Wir haben es in der Ferne auch immer wieder brennen sehen und im Deception Valley sah es stellenweise auch sehr verbrannt aus.
Simimo77 schrieb:
Wir waren vor 3 Jahren in Namibia mit 2 Dachzelten mit unseren Kindern unterwegs und haben es genossen. Bis auf dass wir fast erfroren wären, weil unsere Schlafsäcke überhaupt nichts getaugt haben und es nachts wirklich kalt war. Und der Auf- und vor allem der Abbau hat wirklich viel Zeit in Anspruch genommen und wir sahen danach auch aus wie kleine Ferkel. Mein Mann war da schon ziemlich genervt von. Aber was macht man nicht alles für ein bißchen Abenteuer :cheer:

Hallo Simone! Schön, dass du auch dabei bist! Es freut mich sehr, dass sich immer mehr Dreckspatzen melden. :laugh: Anscheinend haben wir uns doch nicht so doof angestellt, wie wir geglaubt haben. :P
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20 Jan 2022 16:32 #635075
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  • lisolu am 20 Jan 2022 16:32
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Liebe Nadine, auch von mir ein Zwischendanke für deinen erfrischenden Bericht.
Vieles erinnert mich an unsere erste Campingreise. Zwei Dachzelte, Kälte im August weil Schulferien abhängig. Morgens das Schliessen der Reissverschlüsse der Schutzhülle - ein Akt der Unendlichkeit. Vorher nie gecampt und ebenfalls damit in Botswana angefangen.

Wir sind allerdings dabei geblieben, jedenfalls in Afrika. In Europa käme es für uns nicht in Frage.
Allerdings gönnen wir uns zwischendurch immer mal wieder eine feste Unterkunft und nutzen auch als Camper die Möglichkeit in einer Lodge oder auf einer Gästefarm zu essen, wenn es sich anbietet und in unseren Tagesablauf passt.

Lese gern weiter mit.

LG
Lisolu
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