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10. & 11. November 2021 - Ich fress nen Besen, es geht endlich los!
Unfassbar, aber wahr! 2018 das erste Mal mit dem Gedanken gespielt, 2019 konkreter damit befasst, Anfang 2020 gebucht! Die Reise sollte im November 2020 stattfinden. Leider hat Botswana die Grenze nicht rechtzeitig geöffnet, sodass wir Mitte Oktober sehr schweren Herzens auf November 2021 verschoben haben und stattdessen nach Tansania gefahren sind. Bereut haben wir das unterm Strich nicht. In Tansania kam sogar der Gedanke auf, ob Botswana uns denn nach so einer tollen Reise überhaupt noch irgendwas Neues bieten kann. Ich kann mich sogar daran erinnern, dass der böse Satz fiel “kann uns Botswana jetzt überhaupt noch irgendwas bieten?!”. Ich kann schon mal vorweg nehmen, dass der Gedanke im Nachhinein vielleicht gar nicht so abwegig war. ![]() Warum überhaupt ein Camper, wo wir doch überhaupt keine Camper sind und von dieser Art des Reisens alles andere als überzeugt sind? Wenn man sich die Lodge-Preise innerhalb der Nationalpark- und Game-Reserve-Grenzen in Botswana anschaut, weiß man schnell, warum. ![]() Am 11. November war es also nach der längsten Wartezeit, die wir je auf eine Reise hatten, endlich soweit! Natürlich gab es in den 48 Stunden davor noch einen richtigen Showdown. wie sich das in Coronazeiten eben so gehört. Bei Martin im Büro gab’s einen Coronafall, alle wurden wieder einmal ins Home Office geschickt. Na großartig! Und das so kurz vor unserem PCR-Test. Das war dann der nächste Thriller. Am 9. November waren wir am Flughafen Köln in Centogene. Etwas gewundert hatte ich mich schon, denn der Abstrich erfolgte nur leicht lustlos an der Zunge herumstochernd. Komisch, sonst kam mir doch immer das Frühstück hoch, das ich vor 3 Tagen gegessen hatte. Noch mal nachgefragt: “Äh, DAS war’s jetzt wirklich schon?”, “Ja, ja, das reicht locker!”. Fürn Arsch, liebe Leute. Das Ergebnis sollte innerhalb von 24 Stunden kommen. Am 10. November also nachmittags der große Trommelwirbel. Bei Martin: negativ. Bei mir: “Probe wird noch mal analysiert.” Ähm, wie bitte?! Ich raste aus. ![]() Eine Stunde später: “Kein Befund möglich.” So perplex war ich selten in meinem Leben. Dazu keinerlei Info, was nun zu tun ist. Also flippe ich erst mal gepflegt aus, gefolgt von einem Heulkrampf. Meine Wut auf den Typen, der die Probe entnommen hat, ist endlos. Schließlich ist nun 16 Uhr und der Flieger geht morgen abend. Nur noch Notstromprogramm. Martin bricht alle Zelte ab, der geplante Last-Minute-Friseurbesuch muss verschoben werden, wir düsen zum Flughafen Düsseldorf (nun, “düsen” ist im dichten Feierabendverkehr zwischen Köln und Düsseldorf so eine Sache) und ich buche panisch übers Internet das 2-Stunden-Angebot am Flughafen Düsseldorf. Als wir dort ankommen, bestehe ich nur noch aus Adrenalin und Wut (so ca 60 zu 40). Zu meiner Überraschung ist die Dame vom Centogene-Schalter nicht nur nett, sondern auch noch kompetent und sieht gleich im System, dass es am Vortag einen verunglückten Versuch ohne Befund gab. Großes Sorry und “da bekommen Sie jetzt natürlich diesen Test gratis!”. Ach so! ![]() ![]() Vor lauter Aufregung schlafe ich in der Nacht trotzdem quasi nicht. Zum Flughafen fahren wir schon am Nachmittag, schließlich wollen wir was von der Lounge haben, wenn wir schon mal Business fliegen. Dank der günstigen Preise parken wir in Frankfurt direkt am Terminal 1, 3 Wochen für 106 €. ![]() Beim Check-In wird quasi nichts geprüft. Die Dame wusste überhaupt nicht, was für die Einreise nach Botswana nötig ist und wollte sich wohl auch nicht damit auseinandersetzen. “Wissen Sie, was sie brauchen?”, “Öhm, joa! Denke schon!”, “Na dann guten Flug!”. Seltsam. Das haben wir so auch noch nicht erlebt. ![]() Die Lounge war ok, netter Blick aufs Startfeld, aber das Essen ist wirklich verbesserungs- und ausbaufähig. Dabei war gar nicht mal so wenig los, es gingen einige Flieger nach Asien. Beim Boarding war schnell festzustellen, dass die Business voll wird, war sie dann auch. Gemessen an der Anzahl der Menschen, die noch am Gate saßen, würde ich sagen, dass die Eco auch sehr voll war. Die Hardware ist bei der 747 schon in die Jahre gekommen, das merkt man, allerdings war der Service top (man wurde z. B. mit Namen angesprochen), der Sitz lässt ich komplett flach machen, allerdings war das Essen für mich persönlich qualitativ und vom Geschmack her nicht vom Economy-Essen zu unterscheiden. Das war bei KLM in der Business um Welten besser. Insgesamt konnten wir gut und lange schlafen. Das war auch bitter nötig nach der ganzen Aufregung und wir hatten ja auch noch einen aufregenden Tag vor uns. ![]() ![]() ![]() ![]() In Johannesburg ging es flott durch den Transit-Check (wo sich niemand für den PCR-Test interessierte, der für den Transit eigentlich nötig ist) und zum Gate für den Flug nach Maun. Der Flug war gut gebucht. Nur einige einzelne Plätze waren noch frei. Der Pilot versprach gleich einen sehr ruckeligen Flug und der ging tatsächlich in die Top 3 der unruhigsten Flüge ein, die wir je erlebt haben. Beim Landeanflug nach Maun ging ordentlich die Luzie ab. ![]() Die Ankunft war äußerst nervig und langwierig. Wir saßen recht weit hinten in der Maschine (großer Fehler) und bei der Ankunft wurde jeder getestet. Wir wussten natürlich, dass das passieren kann, allerdings hatten andere eher berichtet, dass sie entweder gar nicht oder ihr Flieger nur stichprobenartig getestet wurde. Aus unserem Flieger wurde jeder getestet, was natürlich ewig gedauert hat. Bei guten 35 Grad! Der Test fand draußen statt und am Anfang mussten wir sogar in der Sonne warten (kein Sonnenschutz, keine Kopfbedeckung, nichts zu trinken). Irgendwann sagte uns jemand vom Flughafen, dass wir nach vorne gehen sollten, dort waren einzelne Plätze frei. Da wir das ganze System sowieso überhaupt nicht verstanden oder durchschauten, taten wir das. Erklärt hatte hier auch niemand was. Hier saßen wir dann erst mal ein Weilchen rum und zeigte sich, dass das System so aussah: Die Passagiere, die vorne saßen, kamen vorne als nächste ins Testzelt, die von den Reihen dahinter rücken dann jeweils eine Reihe vor. Aha! Insofern war’s jetzt natürlich seltsam, dass uns der Mann vom Flughafen ganz nach vorne durchgeschickt hat, aber ehe wir uns über die Moral und unsere weitere Vorgehensweise beraten konnten, wurden wir auch schon aufgerufen. Sorry an alle, die wir nun übersprungen haben, aber wir können nur teilweise was dafür! ![]() Dann Stäbchen in die Nase, man bekommt eine Nummer in die Hand gedrückt. Komisch, dass es bei uns heißt, dass die Schnelltests ab ca. 30 Grad nicht mehr zuverlässig funktionieren und hier braten sie bei lockeren 35 Grad … Na ja, besser nicht weiter drüber nachdenken. ![]() KB von Bushlore wartete bereits mit Schild auf uns. Der Arme musste vermutlich recht lange auf uns warten. Es geht direkt zu Bushlore. |
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Fahrzeugübergabe, oder: Wir treffen Hermine
Gemietet war bei Bushlore eigentlich der Hilcam, also der Toyota Hilux Bushcamper. Warum? Weil wir es möglichst bequem mit wenig Arbeit beim Zeltaufbau haben wollten und definitiv 2 Kabinen haben wollten. Daher war der Landcruiser Bushcamper leider gleich raus für uns. Leider kam es anders. 2 Tage vor Abflug kontaktierte mich Bushlore. Unser Fahrzeug, das wir Maun übernehmen sollten, hatte einen so schweren Unfall, dass wir es in 2 Tagen nicht übernehmen können. ![]() ![]() Die Übergabe war jetzt schon eine aufregende Nummer für uns, denn wir hatten noch nie einen Camper. Als Neucamper gleich mit Botswana einzusteigen, kann man mutig nennen. Wir hätten es ja erst mal am Gardasee versuchen können. ![]() ![]() KB ist auch mächtig erstaunt, dass wir noch einen Camper hatten und ihm blüht jetzt natürlich, dass das keine Übergabe wird, die in 30 Minuten erledigt ist. Hinzu kommt noch, dass wir allerhand überflüssigen Scheiß gemietet haben, der natürlich auch erklärt werden will. ![]() Aber erst mal geht es an die Basics, wie das Aufbauen und Zusammenbauen des Zeltes, Kühlschrank, 4x4, Reifendruck, Kompressor und wie der High Jack benutzt wird. Zum Glück filme ich das alle Themengebiete nach vorheriger Erlaubnis von KB mit. Ich will mich nicht loben, aber das so ziemlich der nützlichste Geistesblitz, den ich auf der gesamten Reise hatte und der uns später noch mächtig den A… retten sollte. ![]() ![]() ![]() Der Highjack: ![]() Der normale Wagenheber (zum Reifenwechsel möglichst den benutzen, wenn es der Untergrund zulässt, da der Highjack viel zu gefährlich ist): ![]() ![]() (Sorry für die schlechten Fotos an dieser Stelle, aber da ich die ganze Zeit gefilmt habe, muss ich Screenshots aus den Videos machen.) Dann hatten wir noch 2 Jerrycans mit je 20 l Dieseln dazu gemietet, das ist so ziemlich das Minimum, das man dabei haben sollte. Eigentlich wollten wir schon zu Beginn an 4 haben, aber das wurde von Bushlore abgelehnt, da das Fahrzeug angeblich nur Platz für 2 Jerrycans auf dem Dach hat. Später in Kasane fragten wir trotzdem noch mal 2 Jerrycans an, die wir auch bekamen. Verstaut wurden die dann auf der Ladefläche bzw. im Innenraum des Campers. Wir waren froh, dass wir sie hatten, denn mit nur 2 zusätzlichen Jerry Cans wäre es zwischen Kasane und Maun eine knappe Nummer geworden. Kommen wir nun zu den überflüssigen Dingen, die wir angemietet haben und zur Erklärung des Reisebericht-Titels. ![]() Punkt 1: Inverter. Wir haben nun wirklich viel Technik-Geraffel, aber wir sind mit dem USB-Kabel im Fahrzeug + Laden zwischendurch in den Lodges und einer großen Solar-Powerbar wunderbar klargekommen. Den Inverter haben wir nicht einmal benutzt. War aber auch nicht teuer, daher absolut verschmerzbar. Punkt 2: Porta Potty, die portable Spültoilette. ![]() ![]() ![]() Punkt 3 (und nun klärt sich auch der Titel dieses Reiseberichtes auf!): Heated Shower! Jawoll, es gibt sie, die Leute, die sich allen Ernstes eine Heated Shower mieten! ![]() ![]() ![]() ![]() Bei der Demonstration des Dachzeltes blüht uns schon, dass und das mächtig nerven wird (jup, war dann auch genauso ![]() ![]() Alles in allem sind wir gute 2 Stunden hier und es ist schon 16 Uhr durch, als wir endlich vom Hof fahren. Somit ist die Zeitplanung schon für Tag 1 dahin. Wir fahren auf direktem Weg zum The Waterfront Hotel, wo uns Patrick total nett begrüßt. Die Anlage gefällt uns super und mit Marley wird gleich Freundschaft geschlossen. Mein Gott, wie kann man nur so niedlich sein?! ![]() ![]() ![]() Also wer jetzt nicht laut "ooooooh" seufzt, dem kann ich auch nicht helfen. ![]() Das Zimmer gefällt uns super! ![]() ![]() ![]() ![]() Ach ja, warum heißt der Camper denn nun Hermine? Das ist ganz schnell erklärt. Als wir am nächsten Morgen alles im Camper einräumen, fällt uns eine Hermine-Figur in die Hände! Die ist bei mir als Harry-Potter-Fan natürlich genau richtig. ![]() ![]() Wenn das kein Glück bringt! Na ja, noch glauben wir daran … Allerdings kann sie schon zaubern, das hat sie uns später bewiesen. Leider rennt uns die Zeit davon, sodass nicht daran zu denken ist, den Pool zu genießen und in Ruhe anzukommen. Wir müssen noch gefühlte 100 Dinge erledigen und morgen geht es schon zur Central Kalahari. Eine kurze Zusammenfassung der Erledigungen an diesem Nachmittag: Geldautomat? Check. Ersteinkaufsversuch bei Spar? Check. Hier bekommen wir allerdings nur weniges von dem, was wir brauchen. ![]() Zweiter Ersteinkaufsversuch bei Shoprite? Check. Hier bekommen wir quasi alles. Hier hätten wir gleich hinfahren sollen. ![]() Pizza bei Debonnair? Check. Gegen 19:30 Uhr kommen wir wieder im Waterfront an und sind ziemlich fix und fertig mit der Welt. Fazit der Anreise: Meinen 1. PCR-Test versemmelt, turbulenter Flug nach Maun, nicht das gewünschte Fahrzeug bekommen, nur die Hälfte von dem geschafft, was wir erledigen wollten. Läuft! TIA! Auf der Haben-Seite können wir vermerken: wir lieben Hermine jetzt schon! |
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Exkurs: Karten und Reiseführer
Kaum hat der Bericht angefangen, schon gibt’s einen Exkurs. Zur Beruhigung: es wird vermutlich der einzige sein. Aber ich dachte, dass für Ersttäter vielleicht interessant ist, wie wir uns auf die Reise vorbereitet haben, welche Reiseführer wir hatten und welches Kartenmaterial. 1. Reiseberichte In erster Linie bekommt man natürlich die besten Infos aus erster Hand, spricht von Leuten, die eine ähnliche Reise gemacht haben. Insofern sind Reiseberichte natürlich die beste Quelle. Was Routenführung, Anzahl der Übernachtungen angeht, habe ich mich in erster Linie an Reiseberichten orientiert. 2. Reiseführer Da hatten wir zum einen den deutschsprachigen Klassiker von Hupe. Den hatte ich vor Ort nicht dabei, was aber keine Kritik am Buch sein soll. Ich fand’s schon sehr gut zur Vorbereitung, aber was die Strecken und Routen im Detail angeht, fand ich die beiden nachfolgenden einen Tick besser, daher hatten wir nur diese dabei. ![]() Travel und Field Guide of Botswana von Shell (Englisch). Leider schon etwas in die Jahre gekommen und soweit ich das gesehen habe, gibt es immer noch keine aktualisierte Auflage. Diese hier ist aus 2006. Gerade die Strecken, Fahrzeiten usw. sind aber immer noch gut zu gebrauchen. Auch die Beschreibung der Nationalparks konnte uns einen realistischen Eindruck vermitteln. Den Reiseführer hatten wir uns 2019 in Kasane gekauft. ![]() Am besten jedoch fand ich den Botswana Safari Guide (Englisch) von Bradt. Wirklich durchgehend tolle, nützliche Infos (na ja, vielleicht abgesehen von der Aussage, dass der November eine gute Reisezeit sei ![]() ![]() 3. Karten Wir gehörten zu den wenigen, die sich Tracks4Africa nicht runtergeladen haben. Warum? Weil ich vorab häufiger gelesen habe, dass MapsMe völlig ausreichend sei. Vor Ort hatten die meisten anderen, mit denen wir gesprochen haben, mit T4A navigiert. Wir hatten vorab die Botswana-Karte von MapsMe runtergeladen, ich hatte vor der Reise sämtliche Punkte, die wir so hatten (also Campsites, wichtige Orte wie Bushlore, besondere Punkte in den Nationalparks) gespeichert. MapsMe kannte da eigentlich alle, sodass ich nicht mit Koordinaten rumfummeln musste, sondern einfach im Suchfeld den Namen eingegeben habe und den dann Punkt gespeichert habe. Dann hatte ich zusätzlich noch eine App mit den Botswana-Karten gefüttert, die wir eigentlich für Wanderungen nutzen, nämlich Maps 3D. Das Runterladen der Karten ist hier deutlich aufwendiger, da man nur kleine Karten-Ausschnitte runterladen kann. Wenn man also die gesamte Route runterladen will, ist man eine Weile beschäftigt und man braucht viel freien Speicherplatz auf seinem Handy. Wir fanden beide Apps absolut top und nützlich! Wir haben nicht bereut, dass wir T4A nicht hatten. MapsMe ist gratis, Maps 3D kostet (glaube ich) um die 4 €. Dann hatten wir natürlich noch physische Karten dabei. Da waren zum einen die Shell-Karten ![]() und die Tinker’s Karten: ![]() Wir fanden sowohl Shell als auch Tinker’s gut, haben aber hauptsächlich die Tinker’s Karten genutzt, einfach weil sie praktischer zu handeln sind aufgrund der Größe. Wir wussten ja bereits vorher, dass die Wege besonders im Moremi etwas unberechenbar sind, es einige geben wird, die auf keiner Karte verzeichnet sind (weder auf den Tinker’s Karten noch auf den Apps) und andererseits Wege, die auf Karten existieren, in der Realität ganz und gar nicht existieren. Das war dann auch so! Sowohl die Shell- als auch die Tinker’s Karten haben wir 2019 in Kasane gekauft. |
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12. November 2021 - Wer zu spät kommt, den bestrafen die Franzosen
Maun - Central Kalahari Game Reserve, Sunday Pan Sorry, dieses Kapitel wird noch mal sehr textlastig. Danach verschiebt sich das Text-Foto-Verhältnis - versprochen! Die Nacht war wenig erholsam, da ich eine furchtbare Kopfschmerzattacke habe, die ich so quasi noch nie hatte. Ich kann kaum schlafen vor Schmerzen und mir ist speiübel. Zum Glück ist der Spuk am nächsten Morgen vorbei. Noch vor dem Frühstück räumten wir unsere Hermine ein und verstauten sämtliche Einkäufe in der riesigen Schublade, die wirklich sehr praktisch ist. Den Kühlschrank hatten wir natürlich gestern schon befüllt. Ach und hier ist Hermine in ihrer ganzen Pracht! ![]() ![]() ![]() Wie gestern bei der Fahrzeugübergabe erklärt, hatten wir den Kühlschrank für die Nacht (und wenn das Fahrzeug länger steht) hoch gedreht auf die mittlere Kältestufe. Sonst kann es sein, dass man die separate Kühlschrank-Batterie leer saugt, wenn der Kühlschrank zu kalt eingestellt ist und der Motor länger nicht läuft. Ich habe mir hierfür jeden Tag auf dem Handy eine Erinnerung eingestellt, denn sonst hätten wir das garantiert irgendwann mal vergessen. Das Frühstück im Waterfront ist super. Hier die Terrasse: ![]() Wir unterhalten uns mit Patrick und 2 botswanischen Gästen über unsere Reisepläne. Sie warnen uns: In der Central Kalahari ist tiertechnisch komplette tote Hose derzeit, da fast alle Pumpen abgestellt wurden und bis auf das Sunday Pan Wasserloch alle trocken sind. Leider sollten sie Recht behalten. ![]() Für die weiteren Besorgungen in Maun lassen wir das Gepäck erst mal im Waterfront stehen. Wir kommen es später wieder abholen. Wir fahren zu Midas, wo wir Lederhandschuhe kaufen (die sich fürs Feuer als äußerst nützlich erweisen sollten), eine Trittleiter (damit ich überhaupt mal den Hauch einer Chance habe, beim Zeltauf- und abbau zur Hand zu gehen) und kleine Lämpchen, die wir auf der Campsite verteilt aufstellen. Dann zu Delta Meat, wir wir uns mit Fleisch für die ersten Nächte eindecken. Wir kaufen jedoch äußerst zurückhaltend ein, da wir vermeiden wollen, was wegschmeißen zu müssen. Trotzdem wird der klassische Campersatz “das Fleisch muss weg” regelmäßig fallen auf dieser Reise. ![]() Dann folgte der zeitliche Super-Gau, der SIM-Kartenkauf. Mein Gott, was für ein Drama! Vor jedem Mobilfunkladen Schlangen ohne Ende (WARUM???). Kleiner Tipp an dieser Stelle: erledigt diesen Punkt früh morgens als Erstes. Hinterher ist man immer schlauer. Bei Mascom warte ich über eine Stunde, kann die Wartezeit aber gut mit einem netten Gespräch mit einer Botswanerin überbrücken. Martin erledigt in der Zeit noch ein paar Sachen im Supermarkt, die wir vergessen hatten. Jedenfalls erzählt mir die nette Dame so allerhand interessante Dinge über das Leben hier und wir die Pandemie hier so verlaufen ist. Was ich interessant finde: die Impfbereitschaft ist sehr hoch in Botswana. Dass es bei uns in Deutschland zu diesem Zeitpunkt impftechnisch überhaupt nicht mehr voran geht, quittiert sie mit einem trockenen “urg, first world problems!”, womit sie natürlich nicht unrecht hat. Irgendwann reißt aber selbst ihr der Geduldsfaden und sie macht etwas Druck beim Sicherheitsmann (der macht die Tür!) und fragt, wann wir denn endlich mal drankommen. Es dauert noch … lautet die wenig erbauliche Antwort. Leute, so langsam hab ich keine Zeit mehr! Es ist fast Mittag und wir müssen noch bis Sunday Pan fahren! Die Frau meinte daraufhin, warum ich denn überhaupt eine Mascom-Karte haben wollte. Na ja, weil die Schlange in den anderen Läden noch länger war! Ach so, na in diesem Fall solle ich doch einfach zu BTC fahren, da würde es nie eine Schlange geben und die Netzabdeckung sei viel besser, als bei Orange oder Mascom. Damit hätte man sogar in Khwai Internet. Diese Information wäre natürlich vor eine Stunde schon sehr nützlich gewesen ![]() Bei BTC war tatsächlich keine Schlange, aber trotzdem dauerte es noch mal gute 25 Minuten, bis der ganze Papierkram und die Aktivierung mit afrikanischer Gelassenheit erledigt war. Ich sollte es nicht bereuen, denn die Netzabdeckung war tatsächlich erste Sahne und tatsächlich hatte ich in Khwai immerhin so viel Internet, dass es für Whatsapp reichte. Als das alles erledigt war, rauschten wir bei der Nationalparkverwaltung fast in die Mittagspause hinein, aber nur fast! Hier erledigten wir alle Permits für die kommenden 3 Wochen. Im Nachhinein weiß ich gar nicht, ob sich das zeitlich überhaupt gelohnt hat. Die Ausstellung des Permits hat auch hier ewig gedauert, war oben drauf noch fehlerhaft, und außerdem hat die Überprüfung des total chaotisch zusammengekritzelten Permits an den Gates für mein Dafürhalten genauso lange gedauert wie wenn man einfach vor Ort zahlt. Der einzige Vorteil: man kann hier mit Kreditkarte zahlen, während man an den Gates bar zahlen muss. Nun sind wir zeitlich endgültig in der Bredouille. Als wir nach Abholung des Gepäcks am Waterfront endlich loskommen, ist schon 12:30 Uhr. Bereits am Morgen hatte Patrick uns dringend dazu geraten, die Route über Rakops zu fahren, das ginge wesentlich schneller. Da wir nun zeitlich schon mächtig die Kacke am dampfen hatten, folgten wir dem Rat natürlich und fuhren nicht, wie geplant, nach Makalamabedi und dann über Kuke Corner. Die Strecke über Rakops ist zwar länger, aber dafür durchgängig asphaltiert und in gutem Zustand. An der Vet Fence Kontrolle kommt es natürlich wie es kommen muss. ![]() ![]() Korrektur: Ihr habt natürlich recht! Wir hätten tatsächlich kein Fleisch mitnehmen dürfen! Denn wir sind von westlicher Richtung gekommen, nach Osten gefahren, somit durften wir das Fleisch tatsächlich nicht dabei haben. ![]() ![]() In Rakops machten wir einen Fehler und tankten, was noch mal unnötig Zeit kostete. Denn entgegen unserer Erwartung fährt man nicht automatisch in Rakops durch, man muss einen kleinen Umweg dorthin fahren. Dann fanden wir die Tankstelle nicht. Die ist nämlich total unscheinbar und von nördlicher Richtung kommend, etwas schwer zu sehen. Wir mussten uns im Supermarkt erst mal durchfragen. Die ganze Aktion hat sicher 30 Minuten mit dem Umweg gekostet und war vollkommen unnötig. Der Sprit hätte auch so locker gereicht. Als der Asphalt zu Ende ist, reduzieren wir den Reifendruck von 3 auf 2 bar. Dauert natürlich auch noch mal … Es war schon gut fortgeschrittener Nachmittag, als wir endlich am Gate ankommen. Ich glaube, es war schon etwa 17 Uhr. ![]() Am Gate großes Erstaunen. Bis Sunday Pan wollt ihr noch fahren? Ähm, ja. ![]() Das wird aber knapp! Ja, wissen wir. Aber Moooment! Erst mal müssen wir noch Holz kaufen, denn entgegen der Infos, die ich bisher so gelesen hatte, hatten wir am Straßenrand keinen einzigen Stand gesehen, der Holz verkauft. Also am Gate quasi den ganzen Holzbestand leer gekauft und erst mal diverse Geckos verscheucht. Zum Glück waren keine Skorpione drin. Bis der ganze Kram verstaut war, ging natürlich noch mal wertvolle Zeit flöten. ![]() Als wir ENDLICH bei Sunday Pan ankommen, ist es natürlich schon zappenduster. Nicht nur, dass es mega-ätzend gewesen wäre, wenn wir gewusst hätten, was wir tun müssen mit diesem Monster von Camper, nein, wir hatten noch NIE in der Wildnis übernachtet, waren noch nie campen und jetzt rauschen wir im Stockdustern erst auf unsere Campsite. Großartig. ![]() ![]() ![]() Nachteil ist jetzt für uns: Jetzt müssen wir wirklich selbst Feuer machen. ![]() ![]() ![]() Ich weihe noch das Plumpsklo ein (hey, weniger schlimm als befürchtet! ![]() ![]() Fazit des 1. Urlaubstages: Zeitlich komplett verzettelt in Maun, Simkarten-Kauf gestaltete sich ähnlich kompliziert wie das Besorgen des Passierscheins A38 und dann auch noch Bakschisch gelöhnt. Den ersten Sturm erlebt. Läuft weiterhin top! |
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Letzte Änderung: 14 Jan 2022 16:18 von Nadine3112.
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13. November 2021 - Wo sind eigentlich die Mäuse?
Central Kalahari Game Reserve, Sunday Pan Wir wachen mit großem Schrecken auf. DIE MÄUSE!!! Wir haben die Mäuse vergessen! ![]() ![]() ![]() Wir wurden doch im Waterfront extra gewarnt, dass wir Mottenkugeln im Motorraum verteilen sollten, damit die Mäuse keine Kabel anfressen, was wir gestern in der Hektik natürlich total vergessen hatten. Zum Glück konnten wir gestern keine einzige Maus sehen und auch am Auto sieht alles ok aus. Ein späterer Plausch mit einem Ranger bringt Gewissheit: die Plage ist im Mäusehimmel seit einem großen Buschfeuer. Pech für sie, gut für uns. ![]() Die Franzosen sind mit den Perlhühnern aufgestanden und längst über alle Berge. Wir haben uns da keinen Illusionen hingegeben. Wenn das hier heute Morgen auch nur halb so lange dauert, wie gestern Abend, dann können wir froh sein, wenn wir vor Mittags hier von der Campsite runterkommen. ![]() Geschlafen haben wir auch sonst ziemlich schlecht. Es war deutlich enger, als wir erwartet hatten. Außerdem war es total stürmisch und da rächte sich natürlich, dass wir das Zelt an einer Seite aus purer Faulheit nicht richtig fixiert hatten. Es ging dann natürlich die ganze Nacht mit einer hübschen Geräuschkulisse einher. Aber - die wichtigste Erkenntnis - WIR HABEN ÜBERLEBT!!! Das war für uns schon eine große Sache. Hermine hatte wirklich alles gegeben. ![]() Die äußerst dynamische Wolkenstimmung am frühen Morgen: ![]() ![]() Wir machen erst mal schön gemütlich Frühstück und versuchen, uns irgendwie mit dieser Busch-Morgentoilette anzufreunden. Die Bucket Shower sieht zwar hübsch aus, kann aber nix. Das Wasser rauscht quasi in einer Tour durch. ![]() ![]() Bis wir alles zusammengebaut haben und wir endlich loskommen, ist schon 9:30 Uhr. Endlich gibt’s den ersten Game Drive! Wir fahren Richtung Deception Pan und stellen fest: es gibt wirklich kaum Tiere. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Am Wasserloch war am Morgen nichts los. Deception Pan ist aber faszinierend. Man fährt auch mal länger ohne Sichtung, aber ein paar Vögel hier und da gibt’s immer zu sehen. ![]() ![]() Auf die Perlhühner ist Verlass. Wir mögen die einfach total gerne. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auf der Rückfahrt sehen wir ein paar Vögel am Wasserloch ![]() ![]() ![]() Ich lese gerade “Cry of the Kalahari” und wenn man selbst da war, ist das schon alles echt unglaublich, was die Löwenforscher dort in den 70ern erlebt haben. Aber immerhin hatten die Löwen. ![]() Da es wenige Tiere zu sehen gibt und wir heute mal einen entspannten Sonnenuntergang auf der Campsite erleben wollen, sind wir schon gegen 15:30 Uhr auf unserem Platz 4 (die Franzosen wollten sowieso nur eine Nacht bleiben). Wir bereiten uns gaaaanz relaxt auf den Abend vor! Aber da hatten wir die Rechnung natürlich ohne das Wetter gemacht! Der Himmel färbte sich dunkelblau, man sah Blitze. Nun zog ein heftiger Sturm auf. ![]() Wir mussten flott was zu essen machen und den Gin Tonic runterkippen, denn wir sahen es schon kommen, dass das später nichts mehr wird. So war es dann auch. ![]() Fazit des Tages: Zeit-Management stimmte, Blitzabend im Auto erlebt, um das Löschen des Feuers mussten wir uns heute keine Sorgen machen, das übernahm der Regen. Es bleibt weiterhin ausbaufähig! Fazit Sunday Pan: tolle Campsite (wir können nur von der 3 und 4 sprechen) mit Plumpsklo und Bucket Shower. Wunderbar einsam, toller Blick von beiden Campsites. |
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Letzte Änderung: 17 Jan 2022 14:06 von Nadine3112.
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14. November 2021 - Die Warmduscher geben sich geschlagen. Vorerst. Teil 1
Sunday Pan - Boteti River Camp Wir kriechen gegen 5 Uhr morgens aus dem Zelt. Ich habe recht gut geschlafen, Martin natürlich wieder einmal nicht und sieht mittlerweile aus wie ein Zombie (nix für Ungut, Schatz!). Wir sollten uns hier dringend was einfallen lassen … Im Hinterkopf spekuliere ich auf ein Upgrade auf ein Chalet im Boteti River Camp. Der Mann soll ja auch mal mehr als 2 Stunden Schlaf abbekommen. Das Zelt zusammenzubauen sieht in Youtube-Videos extrem einfach aus, wir finden es allerdings recht umständlich, fummelig und lästig. ![]() ![]() Immerhin kommen wir heute schon gegen 6:15 Uhr los! Bringt uns aber nix, denn am Wasserloch ist immer noch tote Hose. Auf dem Weg zum Gate sehen wir aber noch putzige Erdhörnchen, Steenbocks und einen Honigdachs! Leider ist es viel zu schnell verschwunden, daher ist mir kein Foto gelungen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Am Gate entsorgen wir unseren Müll und checken aus. Auf dem Weg nach Rakops, als der Asphalt wieder beginnt, nutzen wir zum ersten Mal den Kompressor und erhöhen den Reifendruck wieder. In Rakops kennen wir den Weg zur Tankstelle nun bereits. Dann noch in den Supermarkt, weil wir unglaublichen Schmacht auf zuckerhaltige Getränke haben. Da wir sowas zuhause nie trinken, hatten wir quasi nur Wasser (und Alkohol) gekauft, aber hier werden wir vom Gedanken an einen kühlen Eistee fast irre. Keine Ahnung, woran das lag, hatte ich so noch nie. Wir schütten also gleich mal diverse Kaltgetränke in uns hinein, den Rest verstauen wir im Kühlschrank. Außerdem hatte ich meinen Bean Bag in Maun mit Mais gefüllt, schlicht und ergreifend, weil ich keine Bohnen im Supermarkt gefunden hatte. Der Mais stellte sich aber als vollkommen unpraktisch heraus, da viel zu schwer. Ich glaub, ich hatte das Ding mit 5 - 7 kg füllen müssen. Das jedes Mal ans Fenster zu wuchten war natürlich lästig. Abgesehen davon hatte ich Angst, dass ich damit das Fenster kaputt mache. Also im Supermarkt noch flott was gesucht, was möglichst viel Füllmasse mit möglichst viel Luft drum herum bietet. Dabei kam heraus … Tadaaaa! Der Macaroni Bag: ![]() ![]() Mit deutlich reduziertem Gewicht ließ sich der Mac Bag deutlich besser handeln, als der Vorgänger. ![]() Auf dem Weg zum Boteti River Camp sprechen wir über ein Chalet dort und wir sind beide Feuer und Flamme für die Idee. Bei dem Gedanken an eine weitere mäßige Gewitternacht im Zelt verging uns mittlerweile alles. Am Nachmittag kamen wir an, Chalets waren fast alle noch frei. Für 2 Nächte zahlen wir gerade mal einen Aufpreis von 75 €! Was für ein Schnapper! ![]() ![]() ![]() ![]() Wir hatten sogar noch ein 2. Schlafzimmer mit Stockbett. Hier das Außenbad: ![]() ![]() Von außen kommt das Chalet etwas schmucklos daher. Der Feuerlöscher kommt als funky Eyecatcher daher. ![]() Essensbereich: ![]() Über dem Restaurant und der Rezeption gibt’s noch einen Loungebereich mit Terrasse (der Ausblick hielt sich in Grenzen): ![]() ![]() Alles richtig gemacht! Zumal wir die Campsites ehrlich gesagt auch nicht soooo toll fanden. Recht schmucklos und relativ klein. Zu den Ablutions kann ich nichts sagen, die haben wir uns nicht angesehen. Der Pool war ganz nett. ![]() Weiter geht's im 2. Teil |
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