20. November 2021 - Die Warmduscher sagen Goodbye zum Porta Potty Teil 1
Elephant Sands - Kasane
Um 5:30 Uhr stehen wir auf, denn wir wollen uns noch ein Weilchen ans Wasserloch setzen und die Elefanten beobachten. Leider hatten die Elefanten andere Pläne. Es war nur kurz ein Bulle da.
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Wir sahen, dass er nicht wirklich an der Quelle trank, sondern nur ein bisschen guckte und wieder ging. Wir haben die Vermutung, dass das Wasser morgens im Wasserloch abgestellt ist - warum auch immer. Daher kommen die Elefanten erst später. Aber macht nichts, denn die Webervögel, die fleißigen Nestbau direkt neben dem Restaurant betreiben, sind auch sehr sehenswert.
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Der Nestbauvorgang wurde kritisch beobachtet.
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Auch ein Toko schaut vorbei und schaut, ob es was zu holen gibt.
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Und Perlhühner sind auch da.
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Und dann schauen 3 Büffel vorbei!
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Um 7 Uhr gibt’s Frühstück, das total lecker ist.
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Gegen 8 Uhr machen wir uns auf den 250 km langen Weg nach Kasane. Einfach immer stupide geradeaus …
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Ein paar Elefanten sehen wir unterwegs. Ach ja, ein paar Kinder werfen einen großen Stein auf unser Auto, der aber zum Glück an der Seitentür aufschlägt und nicht auf der Windschutzscheibe. Das hätte übel enden können.
Unterwegs rufe ich bei Bushlore an, um uns anzukündigen. Wie bereits besprochen, wollen wir den kaputten Reifen austauschen und 2 zusätzliche Jerrycans abholen. Gegen 11:15 Uhr kommen wir dort an. Hermines kaputter Reifen wird getauscht, wir bekommen das Frischwasser aufgefüllt, die Gasflasche aufgefüllt (wir haben 2, aber haben nur eine benutzt) und 2 Jerrycans, die wir noch betanken müssen. Problem ist nun: wir haben für den ganzen Krempel überhaupt keinen Platz. Das Klo muss also weg!
Selbst Martin, der das Teil aus psychologischen Gründen unglaublich wichtig fand, stimmt mir sofort zu: das Teil fliegt raus. Goodbye, Porta Potty!
Danach machen wir ein paar Erledigungen, wie tanken und einkaufen, bei Delta Meat kaufen wir ein bisschen Fleisch nach. In Kasane essen wir bei Coffee Buzz zu Mittag. Wir kennen den Laden schon von unserem letzten Besuch - der Burger ist einfach lecker.
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Schon jetzt stellen wir fest: Kasane ist im Vergleich zu Oktober 2019 komplett tot. Kaum Touristen, viele Einheimische sind wohl weggezogen und arbeiten jetzt woanders und in anderen Branchen als dem Tourismus. Die ganzen Souvenirstände, die 2019 noch die Straßen zierten, sind fast komplett verschwunden. Das soll aber nicht heißen, dass die schönen Lodges nun bezahlbar wären - mitnichten! Die Chobe Safari Lodge rief fast die gleichen Preise auf wie 2019, das Old House und das Pangolin ebenso. Zumindest das Pangolin scheint auch tatsächlich sehr gut besucht gewesen zu sein, denn am nächsten Tag machen wir eine Bootstour, bei der wir auch 2 vollbesetzte Boote von Pangolin sehen. Da das aber nicht in unserer Preiskategorie spielt, übernachten wir in der Travelodge. Das ist eher ein Business und Tagungshotel. Wir schienen dort die einzigen ausländischen Touristen zu sein, die dort übernachten. Das Hotel war aber wirklich ganz nett, vor allem der Pool war toll.
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(Einige der Fotos habe ich erst am nächsten Tag gemacht.)
Übrigens: als wir durch den Ort fuhren, fiel uns auf, dass wahnsinnig viel Polizei anwesend war. Auch wurde plötzlich vor uns ein Straßenzug abgesperrt und Polizisten positionierten sich an der Kreuzung. Es folgte eine Fahrzeugkolonne bestehend aus Polizeifahrzeugen und schwarzen Limousinen. Wir witzelten noch, “Das war bestimmt der Präsident von Botswana!”
Tja, das war er tatsächlich!
Masisi war an diesem Tag in Kasane und blieb wohl auch über Nacht. Wir hörten auch, dass er dort in einem Luxus-Resort übernachtet hat (leider weiß ich den Namen nicht mehr). An dem Tag waren auch ständig Helikopter in der Luft zu sehen.
Weiter im 2. Teil ...