10.9.2019 | Tsodilo Hills
Über die Mahango Core Area wieder nach Botswana
Unsere Morgenroutine schaut in etwa so aus: Raus aus den Schlafsäcken, Camp abbauen, schnelles Frühstück, Hänger beladen, Sitzplatz im Auto einnehmen und Abfahrt.
Und so schaut übrigens unser Safariauto aus.
Die Weiterfahrt zu den Tsodillo Hills führt zunächst durch die Mahango Core Area des Bwabwata Nationalparks mit leider eher spärlichen Sichtungen.
junge Giraffe
Kudu-Bachelor
wieder mal ein Buschböckchen
juveniler Schreiseeadler
Zwergspinte
Dabei statten wir natürlich auch dem großen Baobab einen obligatorischen Besuch ab.
Normalerweise ist hier sicherlich mehr Wasser...
Luck Bean (Paternostererbse, Danke Konni fürs Bestimmen)
Diese Warzenschweine verabschieden uns im Park.
Zurück geht es auf die Teerstraße mit Grenzübertritt nach Botswana. Ein kurzer Stop in Shakawe um die Getränke und ein paar Lebensmittel aufzufüllen. Dies ist eine der seltenen Gelegenheiten auf dieser Reise mal etwas vom afrikanischen Alltag mitzubekommen.
Und zum Schluss der Transferfahrt geht es wieder auf Pad durch eher trostlose Gegend. Der Campingplatz an den Tsodilo Hills hat schon bessere Zeiten gesehen, aber wir ruhen schön unter Bäumen. Wir bekommen Besuch von den Frauen und Kindern aus dem Dorf, die uns ihre Waren feilbieten.
Alles nicht so ganz mein Gusto, ich kaufe trotzdem etwas, um sie bei ihrem Einkommen zu unterstützen.
Die Nachmittags-Aktivität ist ein Besuch des Museums mit Wanderung (Rhino Trail) um den Frauenberg der Hills wo uns die berühmten Felszeichnungen gezeigt werden.
Es tut echt gut, sich endlich mal bewegen zu können. Ansonsten lohnt sich m. E. der Umweg zu den Tsodilo Hills nicht unbedingt. Ich hätte definitiv lieber mehr Zeit im Caprivi verbracht. Achja, später funktioniert dann keine der Damentoiletten mehr. Eher unangenehm wenn gleich zwei Reisegruppen dort campieren.