THEMA: Betreutes Wohnen 3.0 - Lion Edition (BOT 08/2018)
15 Sep 2018 20:28 #532719
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  • Champagner am 15 Sep 2018 20:28
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H.Badger schrieb:
Liebe Bele,
Leider werden wir es im November nicht nach Büsnau schaffen - wir haben parallel Familienfeierlichkeiten. Da freu ich mich natürlich, an deiner Tour auf diese Weise teilnehmen zu können und bin weiter gespannt dabei (immer im Hinterkopf das Rätsel habend, was der Schakal euch am Ende Gutes getan hat...)
Lieber Gruß von Sascha und Familie
Hallo Sascha, schade, dass es im November nicht mit Büsnau klappt bei euch :( – aber es wird ja sicher auch wieder eine Sommer-Edition geben. Es freut mich, dass dir unser Bericht gefällt – und zur Geschichte mit dem Schakal: es war jetzt nicht die Hammer-Sichtung, aber ein sehr eindrucksvolles Erlebnis für uns – mehr dazu dann, wenn wir zurück am Chobe sind.
Grüßle an die ganze Familie!

bayern schorsch schrieb:
Hallo Bele, grüss Dich!
Wie immer hast Du einen tollen Bericht, super Fotos und überhaupt ...
Am aller- aller- allerschönsten waren natürlich bisher die Bilder vom Gepard. Was für ein Glück, und ich glaube Dir, dass man von solchen Momenten nicht mal zu träumen wagt. Und wenn´s dann doch so weit ist, dann läuft´s einem eiskalt über den Rücken. Ein toller Moment für Dich :kiss:
Hoffentlich war das Glück Dir weiterhin gut gesonnen,
LG
der bayern schorsch
Lieber Claus, wie schön, dass du dich so mit mir freuen kannst – danke :kiss: ! Und ja, das Glück war uns eigentlich die ganze Reise über hold :) !

Guggu schrieb:
Liebe Bele,
Reisebericht auf dem Smartphone lesen ist einfach nichts. Nicht mal den Dankebutton kann man drücken und Fotos gucken taugt gaaar nicht. :(
Liebschde Gudrun, ich saß jetzt zwei Tage lang viele Stunden im Zug und gebe dir Recht – das macht keinen Spaß mit dem Mäusekino. :S
Herzlichen Glückwunsch zu der neuen Knipse, ich möchte gar nicht wissen wie es wird wenn ihr richtig befreundet seid. :laugh:
Und ich möchte nicht wissen, wie lange das dauern wird :woohoo: . Ich hab mir eben die Fotos angeschaut, die ich auf der Hochzeit gestern (keine Ahnung, was meinen Patensohn dazu getrieben hat, an einem Freitag zu feiern… :huh: ) geknipst habe – da sind ein paar Dinger dabei, wo ich genau weiß, dass ich was falsch gemacht habe, jetzt muss ich nur noch herausfinden, was :sick: :blush: . Aber immerhin sind ein paar Porträts ganz gut gelungen – ich dachte mir, wenn ich Vögel ganz gut hinbekomme, dann müsste das mit den Menschen doch auch klappen – so viel Unterschied gibt es da nicht und die letzteren fliegen wenigstens nicht unvermittelt von ihrem Ast ab :laugh: .
Super schöne Fotos von tollen Sichtungen. Die Gepardenfotos sind ober Hammer geil - kann ich nicht anders ausdrücken.
Es ist immer schön, wenn ich bei dir mitreisen kann.
Sehr schön finde ich auch, dass Renate ihre Sicht der Dinge beiträgt.
Danke für's Lob :kiss: und ja, das freut mich auch sehr. Ich weiß allerdings nicht, was die Kolleginnen denken, wenn wir morgens im Lehrerzimmer oder unvermittelt irgendwo auf den Gängen diskutieren, wer jetzt wo warum und wie weitermacht oder wer warum keine Zeit hat, weiterzuschreiben :blink: . Wahrscheinlich denken sie: es gibt hier eigentlich wichtigere Probleme zu lösen…. :whistle:
In freudiger Erwartung auf die nächsten Kapitel
Gudrun
Das sollte morgen erscheinen, wenn nichts dazwischen kommt!

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 15 Sep 2018 20:29 von Champagner.
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16 Sep 2018 08:16 #532738
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  • Champagner am 15 Sep 2018 20:28
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Sodele - bevor es draußen warm wird, geht es hier weiter:

22.08.2018 – Mit dem Mokoro auf eine Insel im Delta ….. auf eine Insel?

Die Nacht im Audi Camp war wie so eine Nacht auf einem Campingplatz mit Bar, ankommenden und abfahrenden Autos und Hunden eben ist :sick: . Ganz und gar nicht mein Ding – vor allem nach den beiden wunderschönen Nächten in der Nxai Pan!
Ich muss auch feststellen, dass ich kein einziges Foto im Audi Camp gemacht habe :ohmy: .

Diteko und Simi fahren schon um 7 Uhr los, um die neuen Gäste aus ihrer Lodge in Maun abzuholen, wir bleiben mit Lawrence hier, packen unsere kleinen Taschen für die Mokorofahrt, räumen das Camp zusammen und den Trailer soweit ein. Alle sind wir gespannt, wer nun den Rest der Tour mit uns unterwegs sein wird :huh: – und ein bisschen traurig, denn unsere Kleingruppe war einfach top – lauter nette Leute, mit denen man Spaß haben, sich aber auch ernsthaft und gut unterhalten konnte.

Gestern hatten wir übrigens schon einen kurzen Blick auf die „Neuen“ werfen können (waren uns da aber nicht sicher, ob sie es sind), da sie zeitgleich mit uns auf dem Parkplatz beim Shopping standen.

Später als erwartet fahren sie im Landcruiser auf unsere Campsite ein, während wir zur Begrüßung die Marseillaise schmettern. Man will ja nicht unhöflich sein :whistle: .

Aus dem Fahrzeug steigen 2 französische Paare, die sich nicht kennen, also nicht zusammen die Reise gebucht haben, wie wir später erfahren, obwohl sie beide aus der Gegend von Bordeaux kommen, sowie eine allein reisende Belgierin.

Nun beginnt ein babylonisches Sprachgewirr, das bis zum Ende der Reise bestehen bleibt :woohoo: . Lawrence und Diteko reden Englisch, untereinander viel und ausdauernd Setswana, Simi übersetzt auf Französisch und Deutsch, mit Christine zusammen redet sie Schwitzerdütsch. Renate und ich Schwäbisch. Christine und ich mit den Franzosen/Belgiern Französisch, Renate, Karsten und Mona Englisch, manchmal auch Französisch. Dass man jemanden in der falschen Sprache anspricht, kommt in Zukunft nicht selten vor…. :laugh:
Ich mag das ja total gerne – vor allem bin ich happy, endlich mal wieder Französisch quasseln zu können, das geht mir einfach flüssiger von den Lippen als Englisch.

Ziemlich schnell stellt sich heraus, dass eines der Paare (Pascale und Philippe) sehr gerne und viel redet, das andere (Lilianne und Alain) dafür sehr ruhig ist. Alle vier sind mir aber auf Anhieb sympathisch. Fabienne, die Belgierin, kann ich noch nicht richtig einschätzen…. :dry:

Aber wir stehen ja noch mitten im Audi Camp und Diteko bläst ungeduldig zum Aufbruch. Auf keinen Fall will er später als O.T. , der die Parallelgruppe guided, bei der Mokorostation ankommen – in solchen Dingen ist er höchst ehrgeizig und versteht wenig Spaß :evil: .

Also geht es schnell los grob in Richtung South Gate Moremi – recht bald biegen wir aber links ab Richtung Delta.
Es geht durch eine Landschaft, die durch Brücken der unterschiedlichsten Bauweise und Qualität geprägt ist.





Unser erster Stopp ist übrigens durch das Aufsetzen eines entgegenkommenden Fahrzeuges auf einer dieser Brücken bedingt.

Glückliche Kühe




Die Strecke kenne ich von letztem April. Wir sind ja nach dem Mokoroteil in die Tour eingestiegen (die längeren Trips von Bush Ways bestehen aus Modulen, die einzeln auch als Touren verkauft werden, nur unter anderem Namen – wir machen dieses Jahr den Lion Trail, die Franzosen/Belgierin die Fish-Eagle-Tour (wie ich 2014) und übermorgen wird noch jemand zu uns stoßen, das ist dann – wie wir gemacht haben letztes Jahr – die Buffalo Spezial, die aber 2019 einen neuen Namen bekommt (Rhino Safari). Wenn man das System mal durchschaut hat, ist es einfach B) .

Endlich- um 9.25 Uhr - erreichen wir den Vetfence



Danach ändert sich die Tierwelt schlagartig - und auch Poler sind schon unterwegs.





Neben Giraffen sehen wir auch Zebras, Hippos (zumindest die Köpfe) und natürlich Vögel. Bei den Hippos gerät Pascale in Verzückung – gemischt mit Enttäuschung, dass nur die Köpfe zu sehen sind. Eigentlich – verrät sie uns – ist sie nur wegen der Hippos hier in Botswana! Dies wird ein Running Gag bis zum Ende der Reise bleiben :laugh: .

Vom Vetfence bis zur Mokorostation brauchen wir noch einmal fast eine Stunde auf recht ruppiger Piste. Vor Ort gibt es eine kurze Diskussion zwischen O.T. und Diteko – letzterer weiß ganz genau, mit welcher Polergruppe er unterwegs sein möchte und dirigiert die Fahrzeuge entsprechend :whistle: .

Und nun beginnt das Verladen unserer Ausrüstung auf unzählige Mekoro, eine logistische Meisterleistung! Ich glaube, Reni hat ein besseres Foto irgendwie von oben....







Auch wir werden irgendwann verladen – Renate und ich werden einem der beiden Headpoler, Khaysa, zugeteilt. In der Community Area, in der wir uns befinden, sind nun sie die Chefs, Diteko ist „nur“ unsere Begleitung.



Los geht’s - und nach der ersten Biegung wartet schon ein Elefant auf uns. Dies wird einer der Unterschiede zu meiner letzten Mokoro-Übernachtungstour 2014 sein: wir werden recht viele Tiere sehen!






Nach einer starken Stunde durch schöne Landschaft




erreichen wir pünktlich um 12 Uhr unsere Campsite für die nächsten 2 Nächte.



Die vorausfahrenden Poler haben bereits begonnen, das Camp aufzuschlagen und Diteko hatte uns auch schon im Vorfeld erklärt, dass wir ausnahmsweise unsere Zelte nicht selber auf- und abbauen dürfen – das möchten die Poler machen und wir sollen diesen Luxus auch genießen. Im Nachhinein denke ich, dass dies vielleicht der falsche Start für unsere Belgierin in die Tour war :silly: :P – doch dazu später mehr ;) .

Auf unserem Platz herrscht ein ziemliches Gewusel – wir sind 10 Gäste, 3 Buhswaysmitarbeiter und ca. 10 Poler…. Nach der Ruhe in der Nxai-Pan sehr gewöhnungsbedürftig für mich :blush: .



Nachdem alles soweit aufgebaut ist, genießen wir den Ausblick auf unsere Privatlagune.



Zwei der Polerinnen holen sich als Schlafunterlage Schilf vom gegenüberliegenden Ufer – was bei Renate zu erschrockenen Blicken führt :blink: .







Sie malt sich aus, mit welchen Krabbeltieren sich die beiden wohl das Bett teilen :woohoo: – bis jemand (? Reni, wer war das?) sie aufklärt: das Schilf kommt UNTERS Zelt! :laugh:

Die Polerinnen holen auch ihren Wasservorrat aus dem Okavango, der von der Seite her durch die Lagune durchfließt.



Es ist eindrucksvoll, wie die Menschen hier mit und vom Okavango leben. Auch ein Netz haben sie dabei, um sich ihr Abendessen zu fischen. (Kein Foto - Reni, hast du eins?)

Auch Elefanten kann man von unserem Platz aus erkennen – und was mich total beeindruckt ist das Geräusch, wenn sie die Makalani-Palmen schütteln, damit die Früchte herunterfallen.





Das hatte ich bisher noch nie bewusst wahrgenommen – und hier ist es an der Tagesordnung! Immer wieder hallt dieses Rütteln, das Rauschen der Palmblätter und das Prasseln der fallenden Nüsse zu uns herüber!

Diteko erklärt uns den restlichen Tagesablauf- dabei kommt auch zur Sprache, dass wir für den Bushwalk am Abend gedeckte Farben tragen sollen. Ups – Pascale und Philippe gestehen, dass sie prinzipiell nur Blau (in verschiedenen Variationen) tragen und auch nur Kleidung (Uhren, Mützen, Schuhe) in diesen Farben dabei haben :S ! Dass Blau/Türkis ihre Lieblingsfarben sind, das ist uns schon gleich bei der Begrüßung im Audi Camp aufgefallen – wir dachten aber, dass es sich nur um die Kleidung für die Anfahrt handelt. Großes Gelächter :laugh: – und Alain nimmt zum ersten Mal das Wort „Les Schtroumpfs“ in den Mund – diese blauen Zwerge wurden in Belgien erfunden, bei uns sind es die Schlümpfe :silly: . Damit es hier kein Missverständnis gibt – das Ganze findet in einer lustigen Atmosphäre statt und die beiden Schlümpfe lachen mit :lol: !

Um 14 Uhr ist „Mokoro for beginners“ angesagt – sämtliche Herren sowie Simi und Christine wagen sich auf’s Wasser – und wer genau hinschaut, erkennt die Schlumpf-Crocs von Philippe!



Reni und ich sind leider verhindert, wie müssen fotografieren. :whistle:



Das Ganze ist ein Heidenspaß – auch das botswanische Publikum kann sich das Lachen nicht verkneifen!





Ausgerechnet Karsten, unseren Dauerfröhlichen (okay, vergessen wir mal die erste halbe Stunde nach dem Aufstehen) erwischt es – platsch liegt er im Okavango :woohoo: ! Und was macht er, als er auftaucht? Er lacht! :laugh: (Keine Sorge, ich habe die Genehmigung für die Fotos...)





Um 16.30 Uhr stehen unsere „Chefs“ bereit zum Bushwalk, der starke 1,5 Stunden dauernd wird.



Jaha Rennade – wir haben einen Bushwalk gemacht an diesem Nachmittag, auch wenn du das verdrängt hast! :P
Schon bei der Planung der Reise hatte ich Renate gewarnt, dass sie nicht viel Gelegenheit zum Wandern haben wird und man sich auch im Camp nur innerhalb enger Grenzen bewegen darf. Da sie aber so sehr mit der Problematik der sanitären Anlagen u.ä. beschäftigt war, hat sie diese Info wohl überhört oder vergessen. Nach unserer Rückkehr erzählt sie allen, die es hören wollen, entsetzt, dass sie jetzt Millionen von Schritten nachholen müsse – nur einmal hätten wir einen Bushwalk gemacht (am nächsten Tag hier in diesem Theater). Den heutigen Walk hat sie verdrängt und weigert sich hartnäckig, ihn anzuerkennen….

Trotzdem – er hat stattgefunden :P – hier der Beweis: die Elefanten, die wir von Weitem gesehen haben, besuchen wir jetzt zu Fuß.









Wer genau hinschaut sieht auf dem ersten der vier Fotos eine Fahrspur. Mich irritiert dies sehr – ich dachte, wir wären auf einer Insel :unsure: . Nein, meint Diteko, das ist eher eine Landzunge - im Delta sind ja manche Stellen zeitweise Inseln und dann wieder nicht. Irgendwo hier gäbe es auch eine Lodge, und das wäre wohl die Spur eines Gamedrive-Fahrzeugs. Allerdings sieht diese Spur nicht sehr frisch aus und wir werden auch nie den Verursacher treffen. Trotzdem ist dies für mich ein kleiner Dämpfer – das Robinson-Crusoe-Feeling von 2014 fehlt hier definitiv :( !

Nach einem schönen Sonnenuntergang





treffen wir gegen halb Sieben wieder im Camp ein und genießen leckere Spaghetti Bolognese! Früh wie immer gehen wir schlafen – Renate und ich ausnahmsweise jeweils auf nur einer Matratze, denn unsere Prinzessinnen-auf-der-Erbse-Ausstattung (Zusatzmatratze) durfte nicht mit ins Mokoro :ohmy: .

Morgen geht es ähnlich beschaulich weiter - Bushwalk und Sunset-"Cruise".

Bis dahin liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 16 Sep 2018 08:39 von Champagner.
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16 Sep 2018 08:52 #532739
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Liebe Bele

Du schürst meine Sehnsucht nach dem Delta und wie :blink: da ist es wieder - dieses Ziehen im Solarplexus und der Wunsch so schnell wie möglich nach Afrika-egal wie und wann.
Champagner schrieb:
Das hatte ich bisher noch nie bewusst wahrgenommen – und hier ist es an der Tagesordnung! Immer wieder hallt dieses Rütteln, das Rauschen der Palmblätter und das Prasseln der fallenden Nüsse zu uns herüber!

Das hatte ich schon mal nachts direkt neben dem Zelt :huh: . Zum Glück war es ein großes stabiles Luxuszelt-vielleicht bin ich doch bereits zu verzärtelt für größere "Dackelgaragen" in Elefantengegenden :pinch: :whistle:

Einen schönen Sonntag und vielen Dank fürs Weiterschreiben
Elisabeth
Letzte Änderung: 16 Sep 2018 08:52 von sphinx.
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16 Sep 2018 11:01 #532742
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22.08.2018
Heute begann nun also der Teil der Reise, vor dem ich mich am meisten gefürchtet hatte: Mit einem Einbaum auf eine einsame Insel übersetzen und dort zwei Tage und Nächte :woohoo: festsitzen ! Die erste schwierige Aufgabe, nämlich nur das Nötigste für zwei Tage in kleines :blush: Gepäck umzupacken, habe ich irgendwann auch hingekriegt. Dann ging´s auf noch abenteuerlicheren "Straßen" weiter. Besonders lustig fand ich, dass vor jeder Brücke ein Schild stand: Do not speed over bridge. Und die Brücken sahen soooo aus



Hinter den Bäumen lugten Giraffen hervor, um zu kontrollieren, ob sich auch alle an die Verkehrszeichen hielten :laugh:

Dann ging´s ans Gepäckverladen auf die Mekoros:


Schließlich war alles verladen, Bele hatte Platz genommen

und los ging´s.



Zum Glück sahen wir weder ein Krokodil noch ein Hippo - das war nämlich meine größte Befürchtung gewesen: Ich in so einem kleinen Einbaum auf dem Wasser - hilflos ausgeliefert :woohoo:
An Land habe ich nämlich vor nix Angst, - außer es hat weniger als 2 oder mehr als 4 Füße - denn da kann ich ja weglaufen :) Ok, D.T. würde jetzt wieder sagen "If you run, you are food :sick: "
Egal, wir begegneten niemandem, der mich fressen oder entzweibeißen wollte und kamen an der Campsite an.
Direkt vom Campingstuhl waren immer wieder Tiere zu beobachten. Mal Elefanten,

mal Büffel, mal Vögel,...
Gegen halb fünf bekamen wir unsere Regeln für den Bushwalk. Eine Regel hieß: Do not talk ! Und das war soooo schön! Diese Stille! Mache ich bei meinem nächsten Schulwandertag auch :)
Unter den wachsamen Augen einer Giraffe ging´s los


Wir lernten, Spuren zu lesen:

Dies z.B war keine Schlange, die gerade noch einem Elefanten ausweichen konnte.
Nach einem wieder einmal sehr schönen Sonnenuntergang ging´s zurück zur Campsite zu einem wie immer leckeren Abendessen. Unter dem ständigen Gequake von Fröschen, die ich aber nie gesehen habe, zogen wir uns etwas später als sonst in unsere Zelte zurück.
Letzte Änderung: 16 Sep 2018 11:57 von Rennade.
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16 Sep 2018 16:52 #532758
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  • Reisemaus am 16 Sep 2018 16:52
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Hallo Renate,

Du schreibst sehr lustig und mit Sinn für kleine Details! Sehr interessant, danke.
Hier schreibst Du:
„Dies z.B war keine Schlange, die gerade noch einem Elefanten ausweichen konnte.“

Ja, was war es denn dann???

Lieben Gruß
Doro
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16 Sep 2018 18:05 #532761
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  • Rennade am 16 Sep 2018 11:01
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Hallo Doro,
ich warte auf eure Lösungsvorschläge :)
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