Donnerstag, der 10.03.2016
Heute heißt es Abschied nehmen von der Chobe Safari Lodge. Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir in Richtung Nata auf. Die 318 Kilometer sind inzwischen gut ausgebaut. Im Gegensatz zu unserem letzten Urlaub gibt es keine Baustellen mehr. Die Strecke führt fast ganz eben durch wenig abwechslungsreiche Baum und Graslandschaften.
Allerdings ist es nach dem ganzen Regen sehr grün.
Das Gras steht teilweise gute 2 Meter hoch und selbst ein Elefant wäre erst im letzten Moment zu sehen.
Und Elefanten hat es hier fast die ganze Strecke bis nach Nata lang. Wir haben nur keine fotografiert. Zusätzlich stehen an der Strecke Kudus, Zebras, Giraffen, Warthogs und Baboons.
Verkehr ist so gut wie keiner.
Un so erreichen wir um kurz vor 13:00 Uhr die Nata Lodge, auf deren Einfahrt große Pfützen stehen.
Das Zimmer ist noch nicht fertig und wir melden uns für eine geführte Fahrt in die Pans an.
Leider braut sich am Horizont ein Gewitter zusammen, ob das mit der Fahrt etwas wird ?
Die Lodge macht einen sehr gepflegten, komfortablen Eindruck. Ein schöner Pool grenzt an einen offenen, überdachten Barbereich an.
Wir bestellen zwei leckere, große Burger und machen etwas Urlaub. Es sind nur wenige weitere Gäste da.
Das große, geräumige Zimmer ist kurz vor halb drei auch fertig. Sehr schön !
Draußen entdeckt Kerstin eine Rock Pigeon.
Und eine weitere Erstsichtung, einen Red-billed Firefinch.
Wir bleiben nur kurz und gehen zurück zur Bar. Die dunkle Wolkenwand macht uns eine halbe Stunde vor der geplanten Abfahrt einen dicken Strich durch die Rechung. Das ist echt schade Es Beginnt zu Regnen und zu Gewittern. Nein, besser…. Die Welt geht unter und der Wolkenbruch wird selbst nach einer halben Stunde nicht schwächer.
Und so arrangieren wir uns mit dem Nichtstun, bleiben in der Bar, Kerstin liest und ich schreiben Reisebericht. Als der Regen dann doch aufhört, geht es nochmal ins Zimmer zum Ausruhen, während die Sonne untergeht und sich ein weiterer tag dem Ende zuneigt.
Das Essen ist Ok, der Service sehr schleppend. Ratet mal, an welches Forumsmitglied wir heute Abend auch denken ?
Kennen sich Allesverloren und Fleur du Cap eigentlich persönlich ? Ihr müsstet doch eigentlich dicke Freunde sein ?
Nach dem Essen gehen wir noch an die Bar, trinken einen Absacker und reden etwas Quatsch.
Der Abend ist echt lustig und wir machen Späße über die dicken Käfer (Air Botswana), die völlig unkoordiniert herumfliegen und am Ende immer irgendwo dagegen krachen.
Dann ruft das bequeme Bettchen : „ Kommt zuuuuu miiir, ich waaarte auf Eeeuch !“ Und wir gehorchen