THEMA: 8 Löwen und ein Oryx – Botswana September/Oktober
11 Feb 2013 07:49 #275481
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  • Steelers am 11 Feb 2013 07:49
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Helgi, so langsam wird es ungemütlich auch dem Dach. :woohoo: Ich hoffe es geht bald weiter! ;)

Viele Grüße
Daniela
Reisebericht Namibia im April/Mai 2011
www.namibia-forum.ch...ach-dem-leopard.html

Reisebericht Namibia, Botswana & Zimbabwe im September/Oktober 2012
www.namibia-forum.ch...wana-a-zimbabwe.html

Reisebericht: Namibia die Dritte: Spitzkoppe, Waterberg & KTP - September/Oktober 2013
www.namibia-forum.ch...e-waterberg-ktp.html

Reisebericht: Tansania Northern Circuit & Sansibar 2015
www.namibia-forum.ch...sansibar.html#424977
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11 Feb 2013 08:22 #275486
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  • heuchef am 11 Feb 2013 08:22
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Hallo Daniela und alle anden auf dem Dach,

bitte noch etwa aushalten, auch wenn es eng ist :cheer: . Ich bin gestern vor meiner Abfahrt zu einer Tagung einfach mit der Fortsetzung nicht fertig geworden - sorry !

Ich bleibe aber dran, versprochen.

Grüße
Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
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11 Feb 2013 08:36 #275492
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Halli Hallo
Eine kurze Frage, oder habe ich das übersehen? Wann ward Ihr in der Central Kalahari und wie war das Wetter bzw. die Temperatur?
Toller Bericht, vielen Dank!
Grüße Elke
Gruß
Elke

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11 Feb 2013 08:44 #275493
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Hallo Elke,

das genaues Datum steht in der Überschrift jeder Tagesetappe ..;)

Wetter Anfang Oktober: Tags zwischen 24 und 30 Grad und trocken. In der Regel also angenehm bis heiß und nur in der Mittagszeit manchmal unangenehm.
Nachts angenehme 16 bis 20 Grad.

Gruß
Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
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13 Feb 2013 18:49 #276033
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Hallo alle auf dem Dach, jetzt geht's endlich weiter :woohoo:

Und gut festhalten!


03.10.2012 Sunday Pan – Maun (315 km)

Wir fahren via Deception Valley zum Matswere Gate – eine sandige, holprige und weder landschaftlich noch tiersichtungsmäßig besonders aufregend. Vom Gate dann eine lange Strecke bis Rakops – Tanken wird langsam Zeit.

Die Tankstelle hat Diesel und mit wieder randvollem Tank (insgesamt 160 l) geht es Richtung Norden.

Und dann erinnern wir uns, dass Chrigu, als wir mal in unserem Garten mit ihm grillten, uns den Tipp gegeben hat, die Fähre über den Boteti zu nehmen – das sei einfach ganz lustig.

Also gesagt, getan. Wir biegen rechts ab und kurz nach den paar Häusern von Xhumaga sehen wir am Fluss das Gerät, das uns rüber bringen soll.



Und schon nach kurzem Warten kommt der "Kapitän". Er ist äußerst nett und freundlich und gerne bereit, uns für 120 Pula überzusetzen. Also vorsichtig mit Einwinken auf das schmale Teil und alsbald geht es dank der zwei Außenborder mit „rasanter“ Fahrt über den Fluss.

Khumaga Ferry

Die Flusslandschaft ist für das Sand-gewohnte Auge mal wieder was ganz anderes und wir können uns kaum satt sehen.

Am anderen Ufer angekommen fahren wir die Böschung rauf und stehen vor einem Gate. Erst jetzt realisieren wir, dass hier das Gate zum Makgadigadi Pan Park ist. Wir wollen eigentlich nur das relativ kurze Stück nach Norden durchfahren und dann wieder auf die A 3 nach Maun.

Die Mädels am Gate machen uns aber klar, dass wir auch für dieses Stück eine Tages-Permit brauchen, welches 290 Pula kostet. Na gut, diskutieren bringt nix. Aber dann das Problem: Es ist gar kein Tax-Officer da, an den wir das bezahlen können. Wir sollen uns deshalb dann am Ausgangs-Gate melden und dort bezahlen. Na, auch gut.

Und kurz nach dem Gate: Elefanten. Unsere ersten Elefanten auf dieser Reise.





Weiter geht es dann zunächst am Fluss entlang, noch etwas Wasserlandschaft für die ausgetrockneten Augen.







Und dann wieder sie steile Böschung rauf.




Auf dem weiteren Weg Richtung Norden sehen wir am Horizont an vielen Stellen Rauchsäulen aufsteigen. Birgit ist etwas besorgt, dass wir in einen Buschbrand kommen können. Der stets optimistische Helgi versichert aber, dass das gaaaanz weit weg ist und wir niemals dem Buschbrand nahe kämen.

Irrtum!:woohoo: :dry:

Erst kommt eine Strecke, an der schon viel verbrannt ist



und dann kommen die brennenden Flächen näher.



Und schon sind wir mitten drin.



Es wird ziemlich heiß und rauchig – wir lassen die Fenster zu und die Klimaanlage läuft auf Hochtouren. Nur der sandige Weg ist ohne Feuer, alles nebendran brennt. Also gibt’s nur eins: weiterfahren und durch. Hoffentlich keine Panne….

Und das geht jetztt 20 km so, langsam wird der Optimismus durch feuchte Hände etwas verdrängt - hoiffentlich geht das gut!

Die Zebras sammeln sich zu hunderten und „überlegen“, wohin sie am besten vor dem Feuer rennen sollen (sieht man auf dem Video nur kurz..). Und da, wo die Flammen auf beiden seiten nah dran waren, hatten wir nicht mehr den Nerv zum Filmen :S

Buschbrand

Die Strecke durch die Flammen geht bis wenige hundert Meter vor dem Phuduhudu Gate, wo wir den Park wieder verlassen. Wir sind heilfroh, das unversehrt erreciht zu haben.

Die Ranger dort sitzen in ihren Sesseln und haben die Füße auf dem Tisch.

Unsere Bemerkung, dass man uns bei der Einfahrt vielleicht auf diese ausgedehnten Brände direkt an der Pad über mehr als 20 km hätte hinweisen können, interessiert sie überhaupt nicht.

Und unsere Antwort auf ihre Frage, wie weit das Feuer noch weg sei, wohl genau so wenig. Man wartet halt, bis das Feuer das Gate samt Gebäude (strohgedeckt) erreicht hat und dann wird man wohl nichts anderes machen können ,als weg zu laufen…

Und der Blick von der Straße 200 m nach dem Gate war ja kaum bedrohlich - da sind wird urch !!!





Nochmal na gut: wir werden nach dem Permit gefragt. Als wir brav erlklären, dass wir keins haben, stellt man fest, dass auch hier kein Tax-Officer ist. Wir sollen am nächsten Tag um 8 Uhr in Maun in das Büro gehen und dort bezahlen.

Komisch, das haben wir dann vergessen ...:whistle:

Wir fahren weiter nach Maun und erreichen bald das reservierte Sedia Hotel am nördlichen Ausgang der Stadt. Wir fahren aber erst noch schnell die paar Kilometer zur Thamalakane Lodge weiter und reservieren einen Tisch für das Abendessen – im Forum haben so viele von dem Essen dort geschwärmt.

Wir bekommen einen Bungalow mit viel Platz









und sitzen bald auf der schönen Terrasse mit Blick in den parkartigen Garten.





Und Dank WiFi kann man mal wieder nach den E-mails gucken und was so im Forum passiert ist.

Dann ab zu den Fleischtöpfen in der Thamalakane Lodge. Wir bekommen einen schönen Platz draußen und hören den Fröschen zu. Das Essen dann finden wir ganz ordentlich aber nicht überragend. Es ist aber ein schöner Abend und nachdem die Flasche Pinotage leer ist, geht es zurück ins Hotel.

Uns gefällt das Hotel recht gut, nicht besonders luxuriös, aber angenehm und den Preis von 1.000 Pula pro Nacht für zwei durchaus wert.

Und dass nahezu das gesamt Personal aus sensiblen, hübschen, die Hüften schwenkenden Jungs besteht, dies sich bestimmt nicht für Mädels interessieren, ist halt nur etwas amüsant.


So, am Wochenende geht's weiter.

Ich habe jetzt wichtigeres :blush: vor: Die erste Flasche Beyerskloof Pinotage - Empfehlung von Annick und Susi hier - ist dekantiert und wartet auf uns - Prost!

Und Grüße an alle
Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:30 von heuchef.
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13 Feb 2013 19:21 #276044
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  • Champagner am 13 Feb 2013 19:21
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heuchef schrieb:
So, am Wochenende geht's weiter.

Ich habe jetzt wichtigeres :blush: vor: Die erste Flasche Beyerskloof Pinotage - Empfehlung von Annick und Susi ist dekantiert und wartet auf mich - Prost!

Und Grüße an alle
Helgi

Wie jetzt??? Du trinkst bist zum Wochenende durch? Okeeeeee.......:dry:

Tolles Kapitel mal wieder - und ich freu mich sooo auf den Boteti (wir werden mit den Dombos eine Tour dorthin machen) - und gleich doppelt so sehr wenn ich deine Fotos sehe ! (Das Feuer hab ich übrigens nicht gebucht für August - hast du vielleicht vergessen das Häkchen in dem einen Kästchen zu setzen??? :P

LG Bele
Letzte Änderung: 13 Feb 2013 19:22 von Champagner.
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