THEMA: 8 Löwen und ein Oryx – Botswana September/Oktober
24 Feb 2013 15:57 #277844
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07.10.2012 Mogotho Camp – Ghanzi (408 km)

Nach der Aufregung am ersten Tag waren die zwei ruhigen Tage im Mogotho Camp gut verdient. Und die nächsten zwei Tage sind eigentlich nur Fahr-Tage, über die nicht allzu viel zu berichten ist.

Am Morgen fahren wir relativ früh los Richtung Ghanzi. Durch Maun fahren wir nur durch, lediglich Tanken ist angesagt.

Am Nachmittag erreichen wir Ghanzi, das uns mit seinem aufgeregt quirligen Leben auch heute nicht mehr fesselt als vor 2 Wochen.

Etwa 8 km südlich der Ortschaft biegen wir zum Thakadu Camp ein, welches uns Chrigu empfohlen hatte.

Und es war eine gute Empfehlung. Es ist ein bisschen Trubel, aber das empfinden wir wahrscheinlich nur deshalb, weil wir so lange in der Einsamkeit waren.

Wir bekamen einen Bungalow weit weg vom Restaurant und damit ruhig.





Wir machen es uns am Pool gemütlich (ich weiß, ich kann auch geistreicher aussehen .. :blush: :P )



und tauschen mit anderen Reisenden Erfahrungen aus.

Gegen Abend ziehen wir ins Restaurant um.





und schauen Richtung Wasserloch





Birgit bestellt – das erste Mal – ein Steak vom Warzenschwein und wir sind beide gespannt. Und es schmeckt tatsächlich hervorragend. Auch sonst sind wir mit dem Essen und dem etwas rauhen, aber sehr herzlichen Umgangston zufrieden und genießen den Abend.

Und das Frühstück am nächsten Morgen ist auch bestens; das Camp ist wirklich zu empfehlen.


Grüße an alle aus dem tiefverschneiten Dresden - der Muskelkater vom Schneeschippen ist schon da ...

Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:34 von heuchef.
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25 Feb 2013 08:06 #277958
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08.10.,2012 Ghanzi – Windhoek (523 km)

Heute unsere längste Etappe, aber bei guter Straße, meistes Teer, lässt sich das in gut 6 Stunden schaffen. Da wir um 15 Uhr mit Carsten die Windhoek-Rundfahrt machen wollen, fahren wir früh los und sind dann auch um 14 Uhr in der Pension Uhland.



Und kurz nach 15 Uhr holt uns Carsten dort ab. Zusammen mit zwei anderen Resienden geht es los durch die Stadt











vorbei am neuen – gigantomanischen - Präsidentenpalast



zu einem Aussichtspunkt, den wir selbst nie entdecken würden bzw. uns trauen würden, dort hoch zu fahren. Ein toller Blick über die Stadt.







Carsten erklärt viel Interessantes



und zeigt große Heuschrecken, die gerade neue Heuschrecken machen…





Danach durch die Stadt nach Katatura, dem Wohnviertel der ärmeren schwarzen Bevölkerung.







Carsten ist dort bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund und schon bald haben wir viele fröhliche, kreischende und begeisterte Mitfahrer.







Carsten fährt wie eine Wildsau (sorry, Carsten, aber hieraus spricht nur Neid …) durch das Gelände.

Und noch eine kurze Pause





mit Blick über Windhoek.





Danach lädt uns Carsten bei Joe‘s Beerhouse ab. Ich muss gestehen, dass wir heute bei unserer sechsten Reise das erste Mal dort sind. Es ist voll, aber wir bekommen noch eine schöne Ecke. Hinterher sind wir froh, dass wir nicht Carstens Empfehlung (das ist wohl die größte Fleischportion) gefolgt sind – auch das normale Steak war kaum zu schaffen.
Trotzdem: Joe’s ist nicht ganz unser Favorit, zu groß, zu laut, aber das ist Geschmacksache.

In der Pension Uhland noch ein Absacker (die Rest-Vorräte an Pinotage und Merlot lassen das gut zu) und dann ist genug Bettschwere da….
Morgen geht’s noch für 3 Nächte nach Tsaobis, wo wir mit Ralf verabredet sind.


Aber der Bericht geht noch nicht morgen gleich weiter, aber in Kürze B)
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:35 von heuchef.
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11 Mär 2013 22:04 #280348
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Hab ich irgendwas verpasst? Hier müsste es doch schon lange eine Fortsetzung geben.... :dry:

LG Bele
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12 Mär 2013 06:08 #280369
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Hallo Bele,
Du hast mehr als recht :blush:

Aber letzte Woche hat mein Computer die Hufe hoch gerissen . Ich musste ihn völlig neu installieren, und die Fotosammlung von der Sicherung zurück spielen u.s.w. Ein Sch… job, der viel Zeit und Nerven in Anspruch nimmt :evil:

Jetzt läuft er wieder rund und spätestens am Wochenende kommen die letzten Teile.

Habt Geduld!

Herzliche Grüße
Helgi
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12 Mär 2013 08:15 #280380
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Ohh, du hast mein vollstes Mitleid und Verständnis!

Hab hier auch so einen Wackelkandidaten - dein Hinweis auf "Sicherung" hat mir nochmal einen Tritt in den Hintern gegeben, endlich die wichtigen Sachen mal auf die externe Festplatte zu schaufeln, bevor hier gar nichts mehr geht :( Ich bin in solchen Sachen leider ein ziemlicher Schlamper.... :blush:

Wie gut dass ich bissle krank, aber nicht bettlägrig bin, da können solche Sachen erledigt werden.

Dir (und uns :P ) wünsche ich dann entspanntes Weiterschreiben!

LG Bele
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17 Mär 2013 15:52 #281302
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Hallo liebe Mitreisende,

sorry, dass es so lange ging. Ich hoffe, Ihr habt Euch mit den anderen Berichten in diesem Forum die Zeit etwas vertreiben können, bis es hier jetzt endlich weitergeht B) .

Der Stress mit meinem PC neben dem üblichen Berufsstress war einfach zu viel, um die Lust am Reisebericht schreiben richtig hochkommen zu lassen. Aber jetzt will ich heute und spätestens morgen zum Ende der Reise kommen, bevor am Mittwoch unsere Oster-Reise startet :whistle: ;)


09.10.2012 Windhoek – Tsaobis (249 km)

Nach einem schönen Frühstück in der Pension Uhland starten wir Richtung Tsaobis. Da wir nicht so spät ankommen wollen, fahren wir nicht die landschaftlich wahrscheinlich deutlich reizvollere C 28 bis zur C 32, sondern nehmen die großenteils asphaltierte Strecke über Okahandja und Karibib und dann die C 32 südlich bis Tsaobis.

Der letzte Abschnitt bis zur Zufahrt nach Tsaobis ist mittelgute Schotterpiste, die Zufahrt zum Camp dann etwas schwieriger, aber gut zu fahren.

Etwa um 14:00 Uhr erreichen wir das Tsaobis Nature Parc Restcamp.







und werden kurz darauf von Monika, der rechten Hand von Ralf, herzlich begrüßt und zu unserem Bungalow geführt.



Der ist einfach, aber sauber.





Dusche und Toilette liegen 10 m entfernt in einem gesonderten Häuschen.



Ralf ist jetzt auch von seiner Ausfahrt zurück und führt uns über das Gelände, wo wir einen jungen Schakal und einen von dessen Hunde-Freunden treffen






und das halbzahme Oryx kennen lernen.



Zu unserem Sundowner-Spaziergang auf den nahe liegenden Hügel werden wir fachkundig und aufmerksam begleitet







und genießen den Blick über das Camp,



die Landschaft





und den Sonnenuntergang.





Zum Abendessen grillen wir gemeinsam mit Ralf und Monika unsere letzten vier Schweinekoteletts. Es wird ein langer fröhlicher Abend mit vielen Erzählungen und deutlicher Reduzierung unserer Restvorräte an Merlot und Windhoek Lager.

Spät und mit ordentlicher Bettschwere geht es in die Nacht zum zweiten Tag auf Tsaobis.


Es geht bald weiter, versprochen ..... :kiss:

Helgi
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Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:36 von heuchef.
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