THEMA: 8 Löwen und ein Oryx – Botswana September/Oktober
17 Mär 2013 17:01 #281315
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  • heuchef am 17 Mär 2013 17:01
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Geschafft - es geht weiter mit dem zweiten Tag auf Tsaobis:


10.10.2012 Tsaobis

Ralf hatte uns schon gestern Abend erzählt, dass auf den Campground Jens-Uwe (= JUKoehler) mit seinem Schwager Burkhart übernachtet.

Wir schauen uns die wirklich schön und schattig gelegene Camp Site an.







Danach treffen wir uns zu einem ausgiebigen und hervorragenden Frühstück und dann nach längerem Geplauder zu einem Erinnerungsfoto





Jens-Uwe und Burkhart fahren heute weiter.

Wir gehen nach der Mittagspause mit Ralf auf die erste Tour durch das Tsaobis-Gelände mit herrlichen Landschaften und tollen geologischen Formationen (wir verstehen davon aber nix, staunen nur… B) ).











Ralf warnt uns vor den Pythons, die wir gleich treffen werden. Wir glauben ihm das zwar nicht, aber sein schmunzeln können wir gut verstehen und dann um die Ecke :woohoo: :











Dann wird die Landschaft immer beeindruckender. Wir sind stark an das Kaokeveld erinnert.






























Auch als Off-Road-Tour ist diese Strecke nicht zu verachten.







Nach mehr als 2 Stunden Fahrt durch atemberaubende Gegend kommen wir wieder runter in das Flusstal, begegnen einigen Wildpferden





und kommen genau richtig zum Sonnenuntergand wieder im Restcamp an,.



Ralf kocht ein leckeres Abendessen, das wir



und auch Monika



uns schmecken lassen.

Er würde es sich auch gerne schmecken lassen … :dry:




So, dass wär's für heute. Aber der dritte Tag auf Tsaobis und der Rückweg nach Windhoek und dann nach Deutschland kommen in Kürze.

Grüße
Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:37 von heuchef.
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17 Mär 2013 17:41 #281327
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  • kessie am 17 Mär 2013 17:41
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Poooh grad noch geschafft so kurz vor der Rückreise aufzuspringen :silly:
Wie toll mal so auf die Schnelle mit Euch durch Afrika zu reisen.
Hammer Erlebnisse! Also vor den Elefanten haben wir auch enormen Respekt!
Uns kam auch mal einer entgegen gerannt, aber nachdem wir auf Ihn zu fuhren und unser Auto laut gemacht haben ist er einen gefühlten Schritt (wahrscheinlich wahrens 3 m) vor dem Zusammentreffen abgedreht. Da kriegt man schon Muffensausen :sick: :woohoo:
Bei einem Zusammenstoß wär mir das Herz bestimmt stehen geblieben :ohmy: :blink:
Wie gut das alle so glimpflich ausgegangen ist!!
Danke für die Mühe und den schönen Bericht und die zahlreichen Bilder!!!
LG Kessie B)
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18 Mär 2013 15:00 #281449
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Jetzt geht's weiter:



11.10.2012 Tsaobis


Nach wiederum einem sehr schönen und reichhaltigen Frühstück – Monika gibt sich da richtig Mühe – geht es mit Ralf und Monika auf die nächste Off-Road-Strecke, die noch etwas anspruchsvoller ist als die von gestern.



Ralf sagt, dass man als Gast auf Tsaobis diese Strecke, wenn man es sich zutraut, auch alleine fahren kann. Voraussetzung ist aber, dass Funkverbindung zum Camp besteht, damit niemand verloren geht. Er will in der nächsten Zeit die Voraussetzungen schaffen.

Die Felsformationen sind wieder beeindruckend.







und dann geht es steil hinab in das Rivier,







wo Ralf an schattiger Stelle hält, uns kurz wegschickt, um die umliegende Vegetation anzuschauen





und in dieser Zeit den Lunch vorbereitet.



Wir genießen dieser herrliche Ruhe und Einsamkeit und natürlich auch den Lunch, erzählen viel und lassen uns viel Zeit.













Und dann haben wir noch die Namens-Idee für diesen schönen Platz: "Heart-Rock-Kaffee". Ralf uns Monika sind begeistert und wollen diesen Platz als festen Rast-Punkt einrichten.

Auf dem Weg zurück zum Restcamp



begegnen wir noch den trockenen Resten eines Zebras,



kommen vorbei an Gesteinsformationen, die laut Ralf die ältesten überhaupt auf der Erde vorzufindenden Gesteine sind – vergleichbares gibt es nur an einer einzigen weiteren Stelle der ganzen Erde.



Auf Tsaobis angekommen, gibt es erst mal einen schönen Rockshanty.





Dann bereiten wir, aufmerksam beobachtet, in der großen Küche das Abendessen vor,





um dann auf den großen Grill herrliche Steaks zu braten.



Der letzte Abend in Afrika für dieses Jahr geht seinem Ende entgegen :S :dry: :(


Und heute Abend kommt noch der Abschluss :(

Grüße an alle Mitreisenden

Helgi
Anhang:
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18 Mär 2013 19:47 #281505
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Und hier der Schluss:


12.10.2012 Tsaobis – Windhoek (249 km)

Am Morgen deponieren wir noch unseren Potje und einige andere Dinge bei Ralf für das nächste Jahr. Dann geht es nach herzlichem Abschied auf die Pad Richtung Windhoek.




Ein kleines Resümee zum Tsaobis Restcamp:

Die Bungalows sind einfach, aber sauber und Ralf und seine Mannschaft geben sich viel Mühe, diese nach und nach auszustaffieren. Man darf nicht vergessen, dass wir erst wenige Tage nach der offiziellen Eröffnung dort waren.

Dass Dusche und WC in getrennten Häuschen etwa 10 m weg sind, können wir kaum als störend finden. Ralf erzählt, dass nach und nach Bungalows direkt um einen Bad-Anbau erweitert werden sollen.

Die Anlage und die Lapa sind sehr gemütlich. Der Swimmingpool ist fast fertig und dürfte inzwischen in Betrieb sein. Die Campsites liegen zwar relativ nahe zusammen, aber wunderschön unter Bäumen.

Ralf und Monika geben sich sehr viel Mühe, die Gäste zufriedenzustellen – es macht einfach Spaß mit den beiden.

Das tollste an Tsaobis ist aber die berauschende Landschaft. Wenn man die zwei Off-Road- Touren gefahren ist, hat man die meisten der in Namibia vorkommenden Landschaftsformationen gesehen oder zumindest einen Eindruck davon. Und für Geologen ist dies ohnehin unvergleichlich.

Wir sind jedenfalls in 2013 sowohl zu Beginn wie zu Ende unserer geplanten Reise auf Tsaobis.


Die Fahrt nach Windhoek – wieder auf der schnelleren Strecke – verläuft ohne Problem. Kurz vor ASCO tanken wir noch randvoll und dann wird es spannend:

Wie wird die Reaktion auf unsere Elefantenkollision sein? :woohoo: :whistle:

Erinnern wir uns:
Zu Beginn der Reise sagte Robbie, der Stationsmanager, zu uns: "Kleine Schäden bei der Rückgabe stören mich gar nicht sehr, wenn es nur nicht zu einem Rollover kam!“

Also gehe ich direkt zu Robbie und begrüßen in fröhlich: „Alles prima, wir hatten keinen Rollover :P , sondern nur…“ Und dann erzählte ich die Geschichte und zeigt die Schäden.

Robbie bleibt ganz cool, meint, dass das ja gar nicht so schlimm ist und zeigt uns ein anderes Auto, welches ein Elefant mit den Stoßzähnen deutlich schlimmer zugerichtet hat.

Die Schadensabwicklung verläuft dann absolut professionell und fair. Robbie schlägt vor, die Selbstbehalts-Kaution von rd. 4.000 € zur Hälfte freizugeben und die andere Hälfte zunächst einzubehalten. Ca. 10 Tage nach unserer Rückkehr in Deutschland bekommen wir per E-Mail einen Kostenvoranschlag, der nur halb so schlimm ist, wie befürchtet und kurze Zeit später die Rücküberweisung des nicht verbraucht Betrages von ca. 600 €.

Ich habe dann versucht, den Schaden bei der Mietwagenversicherung der American Express Card geltend zu machen, werde aber darauf hingewiesen, dass zum einen dieses Auto mit Dachzelt als „Wohnmobile´“ gilt und zum anderen der Schaden abseits befestigter Straßen entstanden, also aus zwei Gründen nicht gedeckt ist.

Na gut:
Eigentlich ist es nun mal der Preis für dieses aufregende Abenteuer und dafür, dass es gut ausgegangen ist. B) :woohoo:

Wie immer bringt uns der Fahrer von ASCO zum Flughafen, wo wir am Schalter von Air Namibia ohne Problem das Upgrade auf die Business Sitze bekommen. Wir machen es uns in der Lounge einigermaßen bequem bis es – pünktlich – los geht.

13.10.2012 Ankunft Frankfurt


Nach einem problemlosen Flug mit dem üblichen Service-Niveau von Air Namibia kommen wir am Morgen leicht gerädert – trotz der Businesssitze – in Frankfurt an und fliegen nach 2 Stunden Umsteigezeit zurück nach Dresden.

Unser Haus, während der letzten dreieinhalb Wochen allein von unserem achtzehnjährigen Sohn gehütet, steht auch noch.

Es war ein toller Urlaub und die ersten Ideen für 2013 schwirren schon im Kopf rum – den Caprivi kennen wir noch nicht näher und der Khaudom Nationalpark dürfte auch einen Besuch wert sein.

Liebe Mitreisende, dass war‘s dann. Ich hätte noch ein paar hundert mehr Fotos einstellen können… Aber so, denke ich, gab es auch einen guten Eindruck von unseren Erlebnissen.

Ende B)

Und jetzt geht‘s ans Koffer packen für den übermorgen beginnenden Osterurlaub. Diesmal nicht nach Afrika. Aber zehn Tage auf den Malediven bei 32° Luft und 26° Wasser mit Tauchen und Schnorcheln ist auch nicht zu verachten.

Den angeblichen „“Frühling“ in Deutschland vermissen wir jedenfalls nicht.

Tschüss bis zum nächsten Mal :kiss: :kiss: :kiss:

Helgi
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Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:38 von heuchef.
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18 Mär 2013 20:07 #281507
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  • KarstenB am 18 Mär 2013 20:07
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Hallo Helgi,

eigentlich wollte ich mich ja für den tollen RB mit den schönen Fotos bedanken. Besonders begeistert haben mich die beeindruckenden Sonnenuntergänge, aber auch die vielen spannenden Anekdoten. Wie gesagt: eigentlich! Denn damit
zehn Tage auf den Malediven bei 32° Luft und 26° Wasser mit Tauchen und Schnorcheln
hast Du es Dir verscherzt! Neid, Neid, 3x Neid :sick: :sick: :sick: !

LG aus dem ... ach, vergiss es... Hamburg,

Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

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18 Mär 2013 20:13 #281508
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  • BMW am 18 Mär 2013 20:13
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Guten Abend Helgi,

.....jep, ein toller und informativer Bericht mit vielen interessanten Details.........herzlichen Dank......

welche Malediveninsel soll es diesmal sein......? Gibt es hoffentlich noch einige wenige

ursprüngliche Barfussinseln wie vor 25 Jahren, oder sind immer mehr auf unnötigen

Luxus getrimmt..........?

mit freundlichen Grüssen,

BMW
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