17.08.2012: Weiterreise nach Vic Falls
Auf Grund meines Wunsches, uns bei dieser Reise von der Zivilisation aus langsam in den Busch vorzutasten müssen wir in den sauren Apfel beißen und einen Zwischenstopp in Maun einlegen, da es keinen Direktflug von Windhoek nach Vic Falls gibt (zumindest nicht in unserem Fall). Vor Beginn der Reise erschien mir das alles recht lästig – in der Realität war es dann aber überhaupt kein Problem!
Also, weiter geht’s mit einer kleineren Air-Namibia- Maschine.
Der Flug nach Maun ist recht kurz und unspektakulär – und wir wundern uns, dass sogar ein (recht gutes) Frühstück serviert wird!
In Maun müssen wir die Maschine verlassen und eine Weile in einem doch recht ernüchternden Wartesaal platz nehmen. Bald geht es aber weiter und unser erstes richtiges Ziel, Victoria Falls in Zimbabwe, kommt immer näher – die Stimmung steigt noch mehr und wir sind sehr gespannt!
Aber halt, vorher gibt es ja noch mal was zu Essen, ein recht leckeres Sandwich! Air Namibia lässt sich echt nicht lumpen! (Keine Sorge, ich nerve euch nicht den ganzen Bericht durch mit Essensfotos....

!)
Wir landen sicher und freuen uns über die gegenüber Windhoek wesentlich angenehmeren Temperaturen

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Die Einreise geht zügig voran – allerdings sind hinter uns Reisende, die kein Bargeld fürs Visum haben. Ich dagegen zücke meine nagelneuen kleinen US-Dollar-Scheine - wie gut, wenn man durchs Forum bestens vorbereitet ist

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Das Gepäck steht schon da, ein Ban
d gibt es nicht, es ist eher eine Ban
k, auf der alles aufgestapelt wird. Wir sind froh, dass alle unsere Taschen die diversen Zwischenstopps mitgemacht haben und suchen nach unserem Transfer.
Zusammen mit ein paar anderen Neuankömmlingen werden wir in einen Minibus verfrachtet und dann gibt es bereits die erste nette Überraschung: ein freundlicher junger Simbabwer ist Beifahrer und Quasi-Guide. Er erklärt uns in gutem Englisch auf nette Weise dies und das über Land und Leute und verkürzt uns so die Fahrt.
Beim Amadeus Garden Guesthouse laden wir ein paar Leute aus – so, jetzt habe ich das auch mal (von außen gesehen), nachdem ich ja schon viel davon im Forum gelesen habe.
Nun dürfen wir bei der
raus und wir fühlen uns sofort wohl. Wir bekommen ein wunderschönes Zimmer im hinteren Gebäudeteil mit der Nummer 28 (sorry, Annick, keine Fotos von innen, aber die Fotos auf der HP der Lodge sind unverfälscht – anders hätte ich es auch nicht fotografieren können), die Franzosen sind vorne im Untergeschoss, das auf die Wiese geht, untergebracht - die Lage ist nicht ganz so schön wie unsere - also ruhig nach Zimmer 28 verlangen

. Unsere Terrasse ist wunderschön,
und auch sonst ist die Anlage sehr gepflegt und hat ein stimmiges Ambiente. Es gibt verschiedene nette Plätzchen zum Essen:
Wow, von der Restaurant-Terrasse aus sieht man die Gischt der Fälle – da wollen wir natürlich sobald wie möglich hin!!
TOP: Die Anreise hat super geklappt, wir haben uns immer wohl gefühlt, waren mit Air Namibia wirklich zufrieden und sind happy über unsere tolle Unterkunft!
FLOP: Fehlanzeige