Vielen Dank, Ihr Lieben, für alle Hinweise. So baut sich Stück für Stück alles weiter zurecht, und mein Nebel lichtet sich jeden Tag etwas mehr!
Ich kommentiere jetzt nicht die diversen Routenvorschläge in Einzelheiten - es hilft aber alles, und ich denke, wir können daraus nun besser das machen, was für uns am ehesten passen wird.
lillytrotter: nachdem Du das Senyati doch eher nur für eine Nacht empfohlen hast, hatte ich nun schon überlegt, dann eher kurze Etappen zu machen und die nächste Nacht im Elephant sands zu verbringen(evtl. dort noch einen game walk), da das ja schon nochmal sehr schön zu sein scheint - aber von dem scheinst Du ja nun auch wiederum nicht so begeistert zu sein...? Ich vermute, das liegt an dem Rummel, der dort angeblich meist herrscht?
Wie dem auch sei: ich habe Deinen Vorschlag, von Senyati oder Kasane aus eher noch eine Chobe sundowner boots tour zu machen, mal in die Liste aufgenommen, und auch
freshys Vorschlag, dass Tiaan's sich gut eignen würde für einen Ruhetag.
Andrerseits könnten wir auch einen Tag mehr in Moremi einplanen - dann eben doch noch Xakanaxa, oder mehr im Khwai...
Danke auch für die Korrektur, dass Khwai und south gate sich ausschließen. Ja, man sieht es auch auf der Karte - Uups, da hab ich wohl geschlafen. Wie heißt dann der Parkteil der am Southgate beginnt? Einfach "Moremi game reserve"?? Aber "Moremi" steht dann wiederum nochmal speziell bei Xakanaxa, zumindest laut Karte?
Danke auch für die HInweise, wo welcher Park beginnt bzw. die camps liegen. Das ist allerdings nach wie vor zwischen Khwai und Chobe für mich nicht klar ersichtlich. ebenso die Strecke Kachikau und weiter nach Kavimba und Muchenje, wo genau da die Straße verläuft - aber die scheint dann wohl außerhalb des Parks zu liegen.
Dass man nur in Kasane den Eintritt zahlen kann, ist natürlich eine nicht unwichtige Information. Aber ich verstehe das noch nicht - ich dachte, ich könnte von Kavimba zum nahen Ngoma gate fahren, und dann bin ich wieder im Park und kann die Riverfront fahren???
Wenn das ab Ngoma gate wirklcih nicht geht, sollten wir doch am Anfang 2 Nächte im Senyati bleiben, und da den Tag über den Chobe erkunden? Ich dachte halt, wenn wir eh schon von Süden über Kavimba kommen, dann fahren wir von dort aus die Chobe Riverfront, anstatt dass wir von Senyati nach Westen und wieder zurück nach Osten fahren und dann später nochmal da im Westen durch fahren....
Bisher haben wir in allen Ländern (Kenya, Tanzania, Malawi, Zambia) IMMER an ALLEN Parkgates die Parkgebühren zahlen können. Das ist in Botswana anders???
Nun noch kurz zu den Wasserdurchfahrten:
Ja, wir haben einen Schnorchel. Der Toyota Landcruiser 79 ist meines Wissens serienmäßig damit ausgestattet.
Aber, nein, Alex, wir fühlen uns deshalb nicht unverwundbar. Man kann das beste Auto versenken!
Dennoch ist diese Ausführung sicher noch die solidestes mit dem wenigsten neumodischen Schnickschnack.
Ich habe mir allerdings schon mal kurz Gedanken um die Elektrik der Winde gemacht, die ja relativ tief unten an der BullBar befestigt ist!? Vermutlich ist das aber ähnlich wie mit dem Rest des Wagens: wenn man zügig DURCH fährt, ist das o.k. Wenn man IM Fluß stecken bleibt, dann dringt Wasser irgendwann an verschiedenen Orten ein...
Es wäre uns immer noch wohler zumute, wenn wir auf dieser Strecke mit einem zweiten Fahrzeug unterwegs wären. Bisher konnten wir hier in Malawi aber keinen motivieren, für den das über Ostern passt.... Gleichzeitig habe ich mich jetzt so vielfach informiert, dass ich inzwischen doch wieder etwas entspannter bin und mir denke, wenn die uns in Maun/an den Gates/Camps usw, sagen, dass das grundsätzlich ok ist und nicht gerade der Mega Regen da war, dann sollten wir uns wohl nicht abschrecken und es uns auch nicht entgehen lassen. Dann wird das wohl machbar sein.
Ein Rätsel ist mir noch (aufgrund eines youTube videos, wo ein Defender abgesoffen ist, weil sie wohl die falsche Stelle genommen haben, sie hätten 75 m weiter an einer anderen Stelle durchfahren sollen), woher man das so genau weiß, WO man durch kann. MIt GPS Daten???
Und ansonsten frage ich mich auch: wenn da Crocs drin sein können, sollte man sowas ja vorher nicht durchlaufen. Wie kann man das dann checken? Wir haben schon mit Freunden gewitzelt (die sind vor 7 Jahren mit ihrem Defender in 9 Monaten von D nach Südafrika gefahren - mit 2 kleinen Kindern. und dann in Malawi hängen geblieben...) : also, einer sitzt auf der Motorhaube mit einem langen Stock und stochert. Zwei sitzen mit Steinschleudern auf dem Dach - einer zur rechten, einer zur Linken, bereit, dem Croc zwischen die Augen zu schießen... Na gut, Scherz beiseite. So ein bisschen ist mir das noch ein Rätsel, wie man wissen soll, ob das "große Pfützchen" jeweils durchfahrbar ist, wenn nicht gerade andere es einem genau gesagt haben.....
Bisher haben wir zwar große, üble Matschstrecken, an Wasser jedoch nur kleinere Strecken durchfahren (als das, was ich da so in den Videos sehe), die wir vorher selber zu Fuß beurteilt haben.
Ich denke keinesfalls, dass der Schnorchel einen vor allem rettet. Es kommt ja auch auf den Untergrund im Fluß an!
Wir wollten das halt einigermaßen vernünftig abwägen, wie das Risiko mit diesen Durchfahrten ist, wenn wir allein unterwegs sind. Aber viele andere sind auch allein unterwegs, und oft genug fahren ja auch noch andere dort herum.... Und am Ende gilt dann doch wieder: "Wer nicht wagt, der nicht-" naja, was nu? "gewinnt" oder "absäuft?"
Antje