THEMA: Alles für die Katzen
01 Mär 2009 18:02 #92525
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  • Ngala am 01 Mär 2009 18:02
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Die Faszination für die Raubkatzen hat die Zoologin Monika Schiess nach Botswana geführt. Sie setzt sich seit dem Jahr 2000 für den Schutz von Leoparden und Löwen in Afrika ein. Im Khutse-Reservat im Süden von Botswana werden unter ihrer Leitung Methoden erarbeitet, um Konflikte zwischen den Raubkatzen und den ansässigen Nutztierbesitzern zu vermindern. Damit das langfristige Überleben der bedrohten Grosskatzen erreicht wird, arbeitet die Zoologin mit der botswanischen Regierung, den San (Buschleuten) und der Verhaltensbiologie der Universität Zürich zusammen. Mit Erfolg: Die jährliche Abschussrate von Leoparden hat sich inzwischen halbiert, und seit November 2007 steht der Löwe in Botswana unter absolutem Schutz.

Im letzten Jahr hegte ich erste Pläne für eine Reise nach Namibia und Botswana und im Herbst lernte ich an einer Veranstaltung Monika Schiess kennen. Sie erzählte von Ihrem Projekt, von den wunderbaren und den traurigen Erlebnissen. Dies alles faszinierte mich und ich beschloss ihr zu helfen. Bedarf an Unterstützung besteht Tag für Tag, sei es mit neuer Infrastruktur oder aber auch einfach mit Geld, um die laufenden Kosten zu decken. Erste Hilfe leistete ich mit einem finanziellen Beitrag. Nun versuche ich andere Menschen dafür zu begeistern.

Wir alle sind begeistert von Namibia und Botswana. Die meisten von uns fahren dort hin mitunter wegen den Raubkatzen. Leisten wir einen kleinen Beitrag, dass wir weiterhin Raubkatzen in freier Natur bewundern können. Monika Schiess und ihr Team verdient unsere Unterstützung.

Mehr zum Leopard Ecology & Conservation-Projekt erfahrt ihr unter www.leopard.ch

Über eure Mithilfe zum Schutz dieser wunderbaren Raubkatzen dankt euch
Ngala
Anhang:
Ich unterstütze:

Das von mir gegründete Himba/Herero Eco-Village nordwestlich von Erwee, Namibia.

Den Verein Kakoland e.V. - www.kaokoland.de - der im Kaokoveld 33 Schulen massgeblich unterstützt, Unterrichtsgebäude, Ess- und Schlafsäle und sanitäre Einrichtungen sowie Wasserversorgungen baut und die Beschaffung von Nahrungsmitteln und deren Verteilung unterstützt.

Schutz der Löwen, Leoparden und der lokalen Bevölkerung im südlichen Afrika - Leopard Ecology and Conservation - www.leopard.ch - auch deine Unterstützung hilft die Tierwelt zu erhalten.
Letzte Änderung: 05 Mär 2009 08:09 von Ngala.
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01 Mär 2009 18:36 #92533
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  • Tomcat am 01 Mär 2009 18:36
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Seit vielen Jahren setzen sich diese Leute für den Schutz dieser wuderbaren Katzen ein.

Dieses Projekt sollte vorbehaltlos unterstützt werden...
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07 Mär 2009 16:01 #93336
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  • ritazu am 07 Mär 2009 16:01
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Hallo Ngala,
Projekte wie dieses sollten wir wirklich unterstützen. Machen doch gerade diese wunderschönen Raubkatzen eine Reise nach Botswana zum Erlebnis (unter vielem anderen natürlich). Was mich interessiert: womit kann man dieses Projekt denn am Besten unterstützen? Was wird am Dringendsten benötigt? Es wäre doch toll, wenn möglichst viele aus diesem Forum einen Betrag dazu leisten, ein Fortbestehen des Tierbestandes sicherzustellen.
Gruss
Ritazu
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08 Mär 2009 12:42 #93429
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  • Ngala am 01 Mär 2009 18:02
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Hallo Ritazu

Deine Worte sprechen mir aus dem Herzen. Ich glaube eine Unterstützung des Projektes kann vielfältig sein. Einerseits kann mit Infrastruktur geholfen werden, aber auch mit Geld.

Welche Bedeutung Geld für das Projekt hat, zeigt der nachfolgende Ausschnitt aus einem Interview mit Monika Schiess, Leiterin des Projektes Leopard Ecology & Conservation, in der Schweizer Zeitschrift Annabelle.

\"Geld bedeutet Monika Schiess viel. 8000 Dollar zum Beispiel bedeuten: die Möglichkeit einen Leoparden einzufangen, vom Tierarzt betäuben und untersuchen zu lassen und zu besendern. 5000 Dollar sind ein GPS-Halsband. 250 Dollar - oder 2000 botswanische Pula - garantieren, dass Monika Schiess den erfahrensten Fährtenleser einen weiteren Monat lang bezahlen kann. Löhne sind die Einheit, in der sie am häufigsten rechnet: das Geld für ihre 15 einheimische Mitarbeiter in der Kalahariwüste.\"

Das Projekt wird ausschliesslich mittels Spenden finanziert. Infos: www.leopard.ch und www.afrileo.ch - Schweizer Postkonto 40-738328-9.

Ich habe mir schon ausgemalt, wenn jeder Namibia-Forum-Leser 100 Schweizerfranken oder 60 Euro spenden würde, was mit diesem Geld für den Schutz der Leoparden und Löwen aber auch das friedlichen Zusammenleben mit den Farmern erreicht werden könnte. Alle heutigen und zukünftigen Botswana-Reisenden hätten die Chance noch freilebende Raubkatzen zu erleben.

Mit ganz herzlichen Grüssen
Ngala
Ich unterstütze:

Das von mir gegründete Himba/Herero Eco-Village nordwestlich von Erwee, Namibia.

Den Verein Kakoland e.V. - www.kaokoland.de - der im Kaokoveld 33 Schulen massgeblich unterstützt, Unterrichtsgebäude, Ess- und Schlafsäle und sanitäre Einrichtungen sowie Wasserversorgungen baut und die Beschaffung von Nahrungsmitteln und deren Verteilung unterstützt.

Schutz der Löwen, Leoparden und der lokalen Bevölkerung im südlichen Afrika - Leopard Ecology and Conservation - www.leopard.ch - auch deine Unterstützung hilft die Tierwelt zu erhalten.
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08 Mär 2009 13:00 #93431
  • Crazy Zebra
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  • Crazy Zebra am 08 Mär 2009 13:00
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Einfach mal Nachgefragt:

Man verzeihe mir als unwissender die Frage aber mich würde interessieren ob der Leopard mit einer 1/4 Million indiviuen in Afrika (Nördliches Afrika und Asien ausgeschlossen) wirklich zu den gefährdeten Tierarten gehört?

Mir ist bewusst das zB in China, Indien, Pakistan, Iran der Leopard extrem gefährdet ist und ich wohl eher eines dieser Projekte unterstützen würde.

Ich danke Euch für eine weitergehende und detaillierte Antwort, VA


Nachtrag:

Meine Infos stammen so wie ich denke aus einer integren Quelle
WWF
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
Letzte Änderung: 08 Mär 2009 13:15 von Crazy Zebra.
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08 Mär 2009 13:31 #93437
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  • Ngala am 01 Mär 2009 18:02
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Hallo Virus Africanum

Die von dir erwähnte Anzahl Leoparden stimmt mit den mir bekannten Zahlen überein.

Auch wenn das Projekt Leopard Ecology & Conservation heisst, beschäftigt es sich nicht ausschliesslich mit dem Schutz des Leoparden. Das Team um Monika Schiess hat sich auch dem Schutz des Löwen verschrieben und versucht das Zusammenleben von ansässigen Farmern mit den Raubtieren zu verbessern.

Ganz aktuell wurden verschiedene tote Löwen gefunden, die aufgrund der Tollwut umgekommen sind. Auch hier versucht das Projekt zu forschen und mit den Erkenntnissen den Fortbestand der Löwen zu sichern.

Ich finde es toll, dass du eher ein Leoparden-Schutzprojekt in China, Indien, Pakistan oder Iran unterstützen würdest. Aber es geht nicht darum dass wir es tun würden, es geht darum dass wir es konkret tun. Ich tue es konkret in Botswana und bereits zwei Forum-Leser finden dies gut. Ich hoffe, dass noch ganz viele es auch konkret tun.

Ngala
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Das von mir gegründete Himba/Herero Eco-Village nordwestlich von Erwee, Namibia.

Den Verein Kakoland e.V. - www.kaokoland.de - der im Kaokoveld 33 Schulen massgeblich unterstützt, Unterrichtsgebäude, Ess- und Schlafsäle und sanitäre Einrichtungen sowie Wasserversorgungen baut und die Beschaffung von Nahrungsmitteln und deren Verteilung unterstützt.

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