THEMA: Tansania im Januar 2026
02 Jun 2025 22:32 #707364
  • Christian66
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  • Christian66 am 02 Jun 2025 22:32
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Hallo allerseits,

Anfang Januar 2026 will ich (wahrscheinlich alleine) nach Tansania. Obwohl ich mehrere Jahrzehnte Erfahrung mit Reisen auf eigene Faust, Backpacking, Roadtrips und dergleichen auf den anderen Kontinenten habe, ist es meine erste Reise auf den afrikanischen Kontinent (Marokko, Kapverden und Mauritius einmal ausgenommen).

Ich bin ein erfahrener Autofahrer, kann mit einem 4 × 4 umgehen und bin zuletzt im Oman im Gebirge mit einem Dachcamper unterwegs gewesen. Mir ist natürlich klar, dass Ostafrika/Tansania damit eher nicht so gut zu vergleichen ist.

Was die Reiseplanung anbelangt, steht lediglich die An- und Abreise relativ fest: Ankunft voraussichtlich am 01.01.2026 frühmorgens in Kilimandscharo, Abreise voraussichtlich am 17.01.2026 ca. 18:00 Uhr von Kilimandscharo.

Drei Dinge möchte ich in diesen knapp 17 Tagen in Tansania unternehmen:

Das Wichtigste: vier Tage möchte ich auf den Mount Meru steigen.

Vier bis fünf Tage möchte ich wahrscheinlich eine (Low-Budget-)Safari im Norden unternehmen.

Und schließlich will ich ein paar Tage an der Küste (in der Umgebung von Pangani?) verbringen und eventuell auf dem Weg dorthin oder zurück einen Abstecher (als Selbstfahrer?) In den Mkomazi NP machen.

Zunächst an alle, die davon etwas verstehen, die Frage: Ist das eine realistische Planung?

Grob habe ich mir die Planung so vorgestellt:

Wanderung auf den Mount Meru von 02.01. bis 05.01.2026

Rückkehr nach Arusha und am 06.01. und evtl. auch am 07.01.2026 Beine hochlegen. Wie viel Erholung braucht ein durchschnittlich trainierter Endfünfziger nach der Wanderung?

07. oder 08.01.2026: Vier bis fünf Tage Safari mit einer offenen Gruppe (werde alleine unterwegs sein).

11. oder 12.01. 2026 Rückkehr nach Arusha und Übernahme Mietwagen in Arusha oder besser am Flughafen Kilimandscharo

11./12.01. bis 17.01.2026 Fahrt von Arusha/Kilimandscharo an die Küste (Pangani/Umgebung?) und zurück. Gegebenenfalls ein Tag im Mkomazi NP, entweder als Selbstfahrer Tagestour. Alternative Usambara?

Luxus brauche ich nicht. Zeltsafari ist in Ordnung, ebenso einfache Hütten am Strand. Ab und zu brauche ich als Selbständiger eine Internetverbindung.

Meint Ihr, es ist realistisch, mit einem Nissan X-Trail oder Vergleichbarem Wagen für einen Tag in den Mkomazi NP zu fahren? Oder sollte man da lieber das Auto am Park abstellen und sich einen Tag durch den Park fahren lassen? Ist es realistisch, an einem frühen Morgen an der Küste loszufahren und am Nachmittag um 15:00 Uhr am Flughafen Kilimandscharo zu sein? Oder sollte man dafür lieber zwei Tage planen? Google Maps veranschlagt ca. 6 1/2 Stunden für diese Fahrt aber Google Maps weiß nicht alles und möglicherweise auch nicht genug über das Straßennetz in Tansania…

Lohnt sich der Mkomazi NP im Januar? Wie sind die Wege dort? Lohnt es sich von Arusha/Kilimandscharo Airport an die Küste mit einem eigenen Wagen zu fahren oder sollte ich mir das für die begrenzte Zeit besser aus dem Kopf schlagen? Ein Nissan X-Trail kostet für 6 Tage nur knapp 500 €, ist also gegenüber einem Safari-Fahrzeug wesentlich günstiger. Dazu zu kommen etwa 250 $ für gut 400 mir Kilometer (600 km inklusive). Die gleiche Strecke mit einem Land Cruiser (knapp 1000 km in 6 Tagen) kostet wohl 500 $ mehr.

Was die Nationalparks auf der Safari im zweiten Teil anbelangt, so tendiere ich zu den Standardrouten (Tarangire, Serengeti, Ngorongoro und eventuell Lake Manyara oder Materuni Waterfalls. Wer kann mir zu den Bedingungen zu meiner Reisezeit im Januar (Andrang, Regen) etwas sagen? Hitze ist für mich gar kein Problem.

Wer hat Ideen, wie ich die 17 Tage sinnvoller alternativ gestalten kann?

Das Einzige, was ich sicher machen will, ist den Meru zu besteigen. Alles andere ist bisher nur eine mehr oder weniger lockere Planung.

Ich sage schon mal Danke für jede Unterstützung

Christian
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03 Jun 2025 00:46 #707369
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  • KarstenB am 03 Jun 2025 00:46
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Hallo Christian,
auf jeden Fall würde ich zu deiner Reisezeit einen Schwerpunkt auf die Ndutu-Region (südliche Serengeti/NCA) legen, da die Migration wahrscheinlich dort sein wird und die Gnus kalben, mit der entsprechenden Raubtierdichte. Auch den Tarangire NP soltest du besuchen, für mich einer der schönsten NPs in TZ, um die Jahreszeit kannst du u.a. mit großen Elefantenherden rechnen. Lake Manyara lohnt sich mMn nicht, beim Ngorongoro stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr. (Aber wenn man in kürzester Zeit möglichst viele Großtierarten sehen will, ist man im Krater natürlich richtig - bis auf Giraffen.) Stichwort Zeit: Auf den Trip an die Küste würde ich verzichten - exotische Strände findest du auch anderswo (Südostasien ziehe ich bei weitem vor). Und wenn du in Arusha die Beine nicht ganz hochlegen willst: der Arusha NP lohnt sich, nicht nur, weil du noch mal einen Blick auf den Mt. Meru werfen kannst, sondern auch, weil er sich deutlich von den anderen NPs unterscheidet.
Das wär's erst mal.
LG aus Puerto de la Cruz
Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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03 Jun 2025 07:46 #707372
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Hoi Christian und herzlich willkommen hier!

Grundsätzlich fällt mir auf dass Du zu viel willst!
Und wie Karsten bin ich der Meinung dass die Küste das ist was ich als bekennender Meeresliebhaber am ehesten weglassen würde.
Wetter: Dieses Jahr hat es im Januar stark geregnet, was absolut abnormal ist, Klimawandel lässt grüssen. Du kannst auch 2026 Pech haben, aber normal ist ein recht trockener Januar.
Was die Parks betrifft kannst Du Dir ja mal einige Reiseberichte reinziehen, zum Beispiel meinen von Anfang 2025.
Der Mkomazi NP (wir waren vor kurzem dort, folgt im RB noch) angeht so sind die Pisten mit einem X-Trail und einem (Selbst-)Fahrer der auch mal um statt über die höchsten Steine fährt gut machbar.
Problematisch ist am ehesten dass die Grenze zu Kenya nicht wirklich gut ersichtlich ist, auch wenn die Piste parallel zur Grenze verläuft. Und mit dem Mietwagen versehentlich nach Kenya rüberfahren ist wohl keine gute Idee.
Zelten in Afrika ist halt so ein Thema, ich liebe es, aber man ist ohne Umzäunung in der Wildniss mit seinen Wildtieren...da sollte man wissen was man tun darf und was nicht!
Offenes Zelt = Problem, manchmal auch nicht, aber das weiss man erst im Nachhinein.
Darum immer blickdicht schliessen!
Nachts eher nicht raus, es gibt Pissflaschen oder, wie ich es mache, Porta Pottys.
Bei den wenigen Tagen und wenn die Küste dabei sein muss würd ichs wohl so machen:
01.01.: Flug/Ankunft Kili Airport (Gelbfieberimpfung wurde kontrolliert obwohl wir nur zum schnellen Transfer in Addis waren und direkt aus Europa kamen).
02.01.-05-01: Mt Meru
06.01. Fahrt in den Tarangire, z.B, mit Base Camp Tanzania oder Paradies Safaris oder mit Mashoka Tours.
07.01. & 08.01.: Tarangire NP
09.01. Fahrt zur Simba Campsite oben am Ngorongoro (kalte Nacht!), auf dem Weg den Ort Mto wa Mbu oder den Lake Manyara NP besuchen. Ich finde den noch immer sehr schön und einzigartig.
10.01. Fahrt nach Ndutu mit Game Drive und Abends Fahrt nach Seronera in der Serengeti.
11.01. & 12.01. Serrengeti
13. (lange) Fahrt nach Arusha
14.(lange) Fahrt ans Meer (Kenn mich auf der Tansania-Seite an der Küste nicht wirklich aus, kenne da nur Dar es Salaam und den Saadani NP) oder alternativ Flug nach Sansibar
15. Meer bzw. Sansibar
16. Rückfahrt bzw. Sansibar
17. Arusha NP oder Kilimanjaro NP Shira Hochebene oder heisse Quellen zwischen Arusha und Moshi bzw Rückflug von Sansibar, Abflug nach Europa (ev. unterschiedliche Airports!)

Ich für mich würde das Meer weglassen und dafür mehr NP-Zeit machen.
Letzte Änderung: 03 Jun 2025 07:49 von picco.
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03 Jun 2025 11:15 #707383
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  • THBiker am 03 Jun 2025 11:15
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Grundsätzlich fällt mir auf dass Du zu viel willst!
Das sehe ich ähnlich, wobei meine Safari-Planung etwas von Piccos Planung abweichen würde.
Es kommt drauf an was du willst. Liegt der Fokus auf Tiere beobachten oder willst du möglichst viel vom Land sehen (Piccos Variante)?
Ich würde nach der Wanderung bei 4-5 verfügbaren Safaritagen "nur" nach Ndutu und in die Serengeti fahren. Dort sieht man mit Sicherheit die meisten Tiere, die Migration sollte, wenn alles normal verläuft, dann in Ndutu weilen.
Tarangire finde ich einen schönen Park, wenn es zeitlich noch unterzubringen ist, würde ich aber wenigstens 2 Nächte dort planen.
Lake Manyara finde ich, im Gegensatz zu Picco, nicht so dolle. Wenn, dann musst du den Park am Anfang der Safari machen, sonst wird man schnell gelangweilt sein.
Ob man in den Krater muss, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich investiere das Geld lieber in einen zusätzlichen Safaritag in z.B. Ndutu.
Eine Option wäre zum Beispiel auch, dass du aus der Serengeti direkt an die Küste fliegst, wenn dein geplanter Zwischenstop kein Muss ist.
planst du dann ein Gabelflug Ankunft in Arusha und Rückflug von Dar?

Viel Spaß bei der Planung!
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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Wow! So viele nützliche Ideen und Anregungen in weniger als einem Tag. Vielen dank Euch allen! Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Der Name des Forums lag ja nicht gerade auch dem Weg bei der Suche nach Informationen über Tansania...

Ich habe es schon befürchtet, dass mein Plan etwas überladen ist.

Option Küste weglassen: Du hast Recht Karsten, exotische Strände gibt es auch anderswo und ich denke, ich habe in der Südsee, in Süd- und Südostasien, in Mittelamerika und in der Karibik genug davon gesehen. Andererseits dachte ich und habe gelesen, dass die Festlandsküste speziell in der Umgebung von Pangani nicht nur schön sondern auch verhältnismäßig wenig touristisch ist. Das wäre ein Kontrastprogramm zu den Safaris, die - so stelle ich mir es jedenfalls vor - doch sehr vom Tourismus geprägt sind. Deshalb habe ich mich auch recht schnell gegen Sansibar entschieden, denn Partytourismus und Halligalli brauche ich nicht und bin dafür auch schon etwas zu alt. Auch sieht es jedenfalls für mich so aus, als gäbe es Badeurlaub und exotische Strände woanders auf dieser Welt für wesentlich weniger Geld mit mehr Flair als auf Sansibar.

Kann jemand etwas zu der Küste auf dem nördlichen Festland sagen? Pangani und Umgebung? Oder evtl. auch etwas weiter nördlich Richtung kenianische Grenze? Ganz habe ich den Besuch dort noch nicht abgeschrieben.

Ndutu und NCA mache ich auf alle Fälle, danke für den Hinweis auf die Migration. Hoffentlich habe ich da ja Anfang Januar schon Glück. Lake Manyara werde ich wohl weglassen, auch wenn die Meinungen dazu wie ich sehe auseinandergehen. Aber alles geht eben nicht und das wäre dann das erste "Opfer" nach dem Prinzip "weniger ist oft mehr".

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass bei mir die Idee Tansania zu besuchen wegen der Berge (Kili, Mawenzi und Meru) entstanden ist und ich dann erst festgestellt habe, dass Tansania wohl DAS Safari-Land ist. Ich will jetzt natürlich Tiere sehen aber mich trotzdem nicht nur auf die Safaris fokussieren.

Ich habe schon einige Zeit mit der Suche nach bezahlbaren Safari-Anbietern verbracht und bin bei Safari Bookings auf diese Angebote gestoßen:

www.safaribookings.com/tours/t63184 (4 Tage ohne Lake Manyara)
www.safaribookings.com/tours/t63226 (5 Tage mit Lake Manyara)
www.safaribookings.com/tours/t74025 (5 Tage mit Materuni Waterfalls)
www.safaribookings.com/tours/t73689 (5 Tage beschränkt auf Tarangire, Serengeti, Ngorongoro)

Alternativ mit etwas mehr Luxus:

www.safaribookings.com/tours/t74737 (4 Tage Tarangire, Serengeti, Ngorongoro)

Kennt jemand einen oder mehrere dieser Anbieter? Ich weiß, es gibt sicherlich bessere Alternativen. Aber eben auch wesentlich teurer. Und ich will definitiv bei einem lokalen Anbieter buchen. Aus Prinzip. Wir alle sind ja eigentlich gegenüber den Menschen vor Ort materiell schon reich genug...

Aktuell tendiere ich zu nur 4 Tagen Safari in der Gruppe und lieber einen Tag extra als Selbstfahrer. An die Idee einer Reise mit Fahrer, Koch, etc. muss ich mich noch ein wenig gewöhnen. Ich sehe natürlich ein, dass man als Anfänger in Tansania nicht meinen sollte, alles alleine erkunden zu können. Aber meine Reise-Gene sind prinzipiell auf Selbermachen gepolt...

Karsten: Arusha NP werde ich ja schon beim Wandern zum Mount Meru besuchen. Ich habe mich extra für die 4-tägige Tour am Meru entscheiden, weil man dann den vierten Tag hat, um sich beim Abstieg von der Miriakamba Hut (2541 m) zum Eingang am Momella Gate den Park anzusehen und Tiere zu beobachten. Bei der 3-Tägigen Tour steigt man am dritten Tag komplett ab.

Picco: Danke für den Hinweis auf Deinen Reisebericht aus 2025. Den habe ich beim ersten Umschauen im Forum glatt übersehen und hole ihn während ich schreibe gerade nach. Bin schon sehr gespannt auf Deinen Bericht zum Mkomazi NP. Weißt Du, was man zu erwarten hat, wenn man von der Route abkommt und versehentlich ein paar Kilometer nach Kenia reinfährt? Und zum Thema Campen: Gibt es da (nachts) des öfteren Unfälle mit Wildtieren auf den Campsites oder sind es eher Begegnungen mit Schreck?

Thorsten: Gabelflug will ich eigentlich nicht machen. das war zwar meine erste Planung, als ich noch nach Sansibar wollte. Aber davon bin ich abgekommen, als ich ein bisschen über Sansibar gelesen habe. Außerdem bekomme ich den Flug nach Kilimandscharo und zurück mindestens 200 € günstiger als einen Gabelflug. Ich könnte höchstens von Kilimandscharo nach Tanga fliegen. Aber dann brauche ich dort ein Auto und einen Mietwagen ab Kilimandscharo ist vermutlich einfacher und mit besserer Auswahl. Aber das sehe ich mir noch genauer an.

Bis bald

Christian
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04 Jun 2025 06:43 #707439
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Hoi Christian

Wenn Du in Kenya ohne Visa erwischt wirst weil Du die falsche Piste gefahren bist dann werden die Kenyaner sicherlich nicht sehr nett zu Dir sein, aber was genau passiert kann ich Dir mangels Erfahrung nicht sagen.

Anbieter vor Ort habe ich Dir drei genannt, mit denen ich Erfahrungen und die ich für unsere 2025er Tour angefragt habe.

Die verlinkten Angebote hab ich nur kurz überflogen, da verbringst Du wie bei allen 4-Tages-Touren, mehr Zeit auf der Strasse als auf Game Drive. Drei Parks in vier Tagen und rund 680km (ohne Gamedrives) auf Strassen und Pisten, auf denen ich jeweils maximal 50 bzw. 30km/h rechne, maximal!
Und Ihr werdet sicherlich bei jedem Touristenneppverkaufsladen anhalten und Pause machen bis genug gekauft wurde.
Abfahrt Vormittags, Ankunft Mittags im Tarangire, Zeltaufbau, 16:00 Gamedrive bis 18:30, am Morgen Fahrt in die Serengeti, Ankunft am späteren Nachmittag, kurzer Game-Drive dort wo alle Touristen sind. Nächster Tag Game-Drive und Fahrt auf dem Ngorongoro, Zeltaufbau. Letzter Tag morgens in den Krater, Mittags raus, Zeltabbau und zurück nach Arusha...Stress pur ohne wirkliche Naturerlebnisse und immer dort wo alle Touris sind. Nix für mich...
Nimm etwas mehr Geld in die Hand, suche Dir 1-4 Mitfahrer (machts deutlich günstiger) und nimm Dir mehr Zeit!
Unter 6 Tagen würd ich bei zwei Parks nicht gehen.
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