Bongolander schrieb:

Hallo Johannes
Habs doch mitgekriegt, dass deine Frau auch Happyness heisst!

Den Namen finde ich übrigens sehr schön und viel schöner, als die komischen Modenamen, die man manchmal den Kindern verpasst.

Erika ist scheinbar auch relativ weit verbreitet. Mir hat schon ab und zu mal einer gesagt, als ich mich vorstellte, dass seine Schwester auch so heisse.

Wie du vielleicht schon bemerkt hast, blödle ich zwischendurch halt gerne ein bisschen rum. Und zu der Masseurin passt der Name Happyness wirklich sehr, da sie ein fröhlicher Mensch ist und mit ihrer Arbeit die Leute glücklich und zufrieden macht.

Liebe Grüsse
Erika

Ist schon klar, war nur ein Einschub in Deinen tollen Bericht. Aber leider gibt es soichane und soichane. Ich wollte halt nur mal andeuten, dass das ein so normaler Name ist wie Isabell oder Christiane hier.
Zu den Janines, Brians und Mikes in Deutschland, gegeben von Eltern, die bei Hi, how are you today wie belämmert dreinschauen, habe ich sowieso eine eigene Meinung.

Johannes, eigentlich mit vollem namen Johannes Maria (auch so ein Lacherfolg)

Alles klar, Johannes Maria.
Und vergiss bitte nicht, uns wegen der Pangani-Fähre auf dem Laufenden zu halten.

Viele Grüsse, auch an Happyness
Erika, die eigentlich mit vollem Namen Erika Hanna heisst

Peponi Beach Resort, 28. Januar 2014
So, heute ist unser letzter Tag bei Peponi angebrochen . Wir müssen nämlich bis Ende Januar wegen unserem Fahrzeug, welches bis dann ein ganzes Jahr in Tansania gestanden ist, das Land verlassen . Nächste Destination ist Kenia via dem Grenzposten Lunga Lunga.

Ist euch bewusst, dass ihr nun fast zwei Monate mit uns gereist seid?

Jetzt müsst ihr noch zum letzten Mal ein paar Bilder von Peponi über euch ergehen lassen:





















Unsere Armaturbrettschlange und Beamtenschreck Adelgundemaria









Heute hören wir von Norden her andauernd Detonationen. Es tönt zeitweise, wie wenn ein Krieg ausgebrochen wäre. Man erzählt uns, dass vor der Küste bei Tanga mit Dynamit gesprengt wird. Die toten Fische können dann einfach nur noch eingesammelt werden. Dass dabei auch die Korallenriffe beschädigt werden, interessiert scheinbar niemanden . Irgendwie paradox finden wir, dass es einerseits verboten ist, bestimmte Muschelarten zu kaufen und andererseits niemand eingreift, wenn gesprengt wird.

Damit wir morgen zeitig starten können, bauen wir bereits heute das Bodenzelt ab. Nun muss der arme Toni halt doch noch eine Nacht mit mir zusammen im Dachzelt schwitzen . Eigentlich hätten wir‘s hier noch ziemlich lange ausgehalten. Man gewöhnt sich nämlich sehr schnell ans Nichtstun, aber nun ruft Kenia und darauf freuen wir uns sehr.

Wir werden euch noch über die Grenze bis zur Twiga Lodge mitnehmen und dann ist Schluss. Für einen weiteren Reisebericht über zwei Monate Kenia reicht mir die Zeit einfach nicht mehr.



Zum Abschied verdrücken wir im Restaurant nochmals eine leckere Seafood-Platte und schliessen den Abend mit einem Strandspaziergang ab. Dabei ist mir grad in den Sinn gekommen, dass es eigentlich schon lange nicht mehr geregnet hat.

Gute Nacht.

Hoi Erika
Erika schrieb: Jajajaja, war schon klar...
Erika schrieb:
Herzallerliebste Erika, was willst Du uns damit antun???
Von Kenia liest man hier so wenig und Du willst uns das vorenthalten?
Nicht nett....
Könntest Du nicht etwas weniger schlafen und dafür den Reisebericht bis Ende Kenia weiterschreiben?
Ich würde dann auch immer überall Danke drücken!!!
Überzeugt?

Hanuta,

ein überraschend plötzliches Ende drohst du hier an.Das finde ich nicht fair.
Jetzt,wo ich endlich etwas Luft hätte zum Berichte-lesen.

Erika,geh noch mal in dich--du willst es doch auch ich meine,einen KOMPLETTEN Reisebericht.

Säuselnde Grüsse,
Matthias