THEMA: 1. Kenia Selbstfahrer-Reise - bitte um Hilfe
10 Jun 2022 15:49 #645060
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  • Dani O. am 10 Jun 2022 15:49
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tigine07 schrieb:
Hallo Dani

Wow, da habt ihr ja schön viel Zeit.

Ich kann eher was zu den Unterkünften sagen.
Im Tsavo East waren wir im Satao Camp, sehr empfehlenswert, allerdings auch teuer. In der Ashnil haben wir nur mal etwas getrunken.
Wie Fayaar schon geschrieben hat, schaut euch in Tsavo West die Kilaguni Serena Lodge an. Das Wasserloch ist toll, die Lodge schön und das Essen haben wir jeweils auch genossen.
Das Ikweta Safari Camp kann ich absolut empfehlen, uns gefällt es sehr gut. Es ist klein, persönlich, gibt feines Essen, nahe beim Parkeingang. Wir werden im September selber 4 Nächte dort sein. :)
Samburu ist leider aufgrund der Überschwemmungen im 2020 schwierig wegen Unterkünften, da viele zerstört wurden. Wir müssen in die Sarova Shaba Game Lodge ausweichen, was leider für Buffalo Springs + Samburu nicht optimal ist. Zumal auch die Brücke zwischen den beiden Parks zerstört wurde. Wir wollten in die Ashnil Samburu Lodge, gibt aber leider keine Kapazitäten für September. Elephant Bedroom Camp ist schon lange ausgebucht und wäre leider auch sehr teuer.
Die Rhino Watch Safari Lodge hat uns letztes Jahr gefallen, wir werden im September wieder 2 Nächte in einem Cottage sein.

Wegen Visa, soviel ich weiss gibt es nur noch eVisa, kein Visa on arrival mehr.

Herzliche Grüsse
Ilona

Hallo Ilona,

vielen lieben Dank für deinen Input!

Satao Camp und Kilaguni Serena Lodge sind notiert, hören sich prima an.
Auf das Ikweta Safari Camp und auf die Rhino Watch Lodge freuen wir uns dann noch umso mehr, bin gespannt :laugh:

Samburu: upsie - da gucken wir mal schnell, was noch frei wäre, danke für den Hinweis!

Wünsche dir noch ein ganz tolles Wochenende.

Herzliche Grüße,

Dani
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10 Jun 2022 15:56 #645061
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  • Dani O. am 10 Jun 2022 15:49
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THBiker schrieb:
noch eine Anmerkung, wenn Ihr nicht selbst fahren wollt (die Orientierung in der MM fand ich nicht so problematisch wie Thorsten, 2000 und 2003 kamen wir mit einer Papierkarte und Orientierungssinn gut zurecht):
Tagsüber bei genügend Zeit sicherlich alles gut machbar. Wenn es langsam dunkel wird, es vielleicht noch regnet und man das ein odere andere Crossing bewältigen muss, kann es zur Herausforderung werden.
Es ist keine unmögliche Herausforderung, nur im Vergleich zu den anderen Parks anspruchsvoller. Mir macht das Fahren in der Mara auch Spaß :)

Danke, ich verstehe, was du meinst! Einerseits hätten wir schon Bock, selber und auch alleine zu fahren, aber tatsächlich ist es dann in der Realität (zumindest bei widrigen Umständen) auch manchmal echt nervig und zeitfressend! Und mit Guide ganz sicherlich ergiebiger als alleine und ohne Peile!
Wobei natürlich nichts das erhabene Gefühl ersetzen kann, selber und ohne Hilfe spannende Sightings gefunden zu haben! Ich werde das nochmal mit meinem Liebsten bequatschen.

LG,
Dani
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10 Jun 2022 16:34 #645063
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Hoi Dani
Dani O. schrieb:
Ich glaube, dass mir bei der Variante ab Nairobi die Fly-in-Option etwas besser gefällt als per Autotransfer, weil kürzer und toller Blick von oben.
Der Blick, ok, aber kürzer ists nicht wirklich viel!
Ihr müsst erst zum Wilson Airport, dort mussten wir damals 2-3 Stunden vorher sein um zu warten...dann endlich der Flug, der selbst schon recht kurz ist.
Ob man aber die Bushhoppser mag ist eine andere Sache, je nach Camp landen und starten die mehrfach bis Ihr am Ziel seid.
Letzte Änderung: 10 Jun 2022 16:34 von picco.
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10 Jun 2022 17:03 #645064
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picco schrieb:
Hoi Dani
Dani O. schrieb:
Ich glaube, dass mir bei der Variante ab Nairobi die Fly-in-Option etwas besser gefällt als per Autotransfer, weil kürzer und toller Blick von oben.
Der Blick, ok, aber kürzer ists nicht wirklich viel!
Ihr müsst erst zum Wilson Airport, dort mussten wir damals 2-3 Stunden vorher sein um zu warten...dann endlich der Flug, der selbst schon recht kurz ist.
Ob man aber die Bushhoppser mag ist eine andere Sache, je nach Camp landen und starten die mehrfach bis Ihr am Ziel seid.

Oh Mann, die Entscheidungen fallen echt schwer. Du hast natürlich recht, man muss zum Airport fahren, dann noch Pufferzeit einplanen und vlt. ein paar Zwischenstopps. Aber dafür hat man den Straßenverkehr nicht. Ich überlege weiter :laugh:

Aber danke für deinen Einwand, Picco!
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12 Jun 2022 14:23 #645132
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Hallöle,

Wir waren im Februar in Kenia, z.T. fly-in in die Mara, anschliessend ein paar Tage ins Rift Valley als Selbstfahrer.

Picco schrieb
Ihr müsst erst zum Wilson Airport, dort mussten wir damals 2-3 Stunden vorher sein um zu warten...dann endlich der Flug, der selbst schon recht kurz ist.

Da war unsere Erfahrung eine völlig andere...Wir hatten den Flug über das (Malaika) Camp gebucht. Sie hatten auch den Flughafentransfer organisiert. Um 7.00 Uhr Abfahrt ab Hotel, in wenigen Minuten zum Flughafen gegenüber, Gepäck gewogen, Bordkarte ausgedruckt und los ging es...das fanden wir sehr komfortabel und unkompliziert.


Am Eingang vom Hells Gate sagte man uns zwar auch, dass die Schlucht - wegen maintenance (!?)- geschlossen sei. Wir sind dann trotzdem hin, weil wir wenigstens vom viewpoint einmal hineine schauen wollten. Die dortigen locals meinten, auch zum view point bräuchten wir unbedingt einen guide...ich denke, sie wollten nur ein paar Einnahmen generieren. Jedenfalls hatten sie uns direkt angeboten, IN die Schlucht zu gehen. Es waren auch einige dort unten unterwegs.

Zu Hells Gate an sich habe ich eine etwas zwiespältige Meinung. Ein Teil des Parks wird geothermisch genutzt und trübt das Erleben. Die übrige Landschaft fand ich sehr schön und wir haben ein paar nette Vögel dort gesehen. Störend fande ich die Müllberge am Kletterfelsen und am camp der locals. Die Ausschilderung war eher irreführend. Fahrrad sind wir angesichts des desolaten Zustand der Fahrräder nicht gefahren. Das könnte ich mir ganz nett vorstellen.
Ansonsten kann man von Naivasha aus zum Longonot. Die Wanderung war ein echtes highlight, allerdings auch seeehr anstrengend. Man sollte nur nicht Samstags gehen, da sind Hunderte von Schülern aus Nairobi dort unterwegs...

Nakuru hat uns so gar nicht gefallen. Am Wasserfall war kein Wasser wegen Bauarbeiten und auch einige Wege wurden instand gesetzt. Es waren unzählige schwere LKW und Baumaschinen unterwegs...ein schönes Nationalpark-Gefühl kam so nicht auf. Immerhin kostet der Eintritt 60 $pP!. Flamingos, Pelikane, Büffel und Rhinos waren zwar ganz nett, aber irgendwie hätten wir uns das sparen können. Zumal die Fahrerei nach Nakuru - als auch bereits nach Naivasha- echt nervig ist. Auf der Strecke fühlten wir uns sehr unwohl, manche Überholmanöver der Sammeltaxis sind lebensgefährlich. Ihr braucht auf jeden Fall ein spurtstarkes Fahrzeug :)
Am Nakura war der Wasserstand zudem recht hoch, geregnet hatte es dort schon lange nicht. Eine etwas verdörrte Gegend, aber einige Wege, gerade am Wasser, waren nicht passierbar

Viele Grüße
Mabe
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12 Jun 2022 14:41 #645134
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  • KarstenB am 12 Jun 2022 14:41
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Hallo,
kurz zum Flug: auch unsere Flüge haben wir über das Malaika-Camp organisiert. Transfer vom Hotel war sehr komfortabel, aber wir mussten 2 Stunden vor Abflug am Wilson sein. (Daran kann auch das Malaika Camp nichts ändern.) Natürlich hatte die Maschine dann auch noch kräftig Verspätung - die Zeit zog sich ziemlich. Bei einem nächsten Mal würden wir auf jeden Fall die günstigere Transfer-Variante mit dem Auto nehmen.
LG aus Budapest
Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

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Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
Letzte Änderung: 12 Jun 2022 14:43 von KarstenB.
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