THEMA: Cheetahs, Cubs & Cars - Kenya August 2017
25 Nov 2017 13:40 #498714
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  • Bebbl am 25 Nov 2017 13:40
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Huch, jetzt gibt´s hier wenigstens mal feedback. Das freut mich ungemein und animiert doch zum Weiterschreiben :laugh:
Tucker schrieb:
das sind ja wahnsinnig tolle Erlebnisse mit den 5 Geparden und wunderschöne Fotos ! Ich hätte Euch aber noch gegönnt, dass Ihr die Jagd hättet verfolgen können, denn die 5 haben eine ganz spezielle Strategie !

Hallo Anneliese,
wir hatten die 5 ja bei einer Jagd erleben dürfen. Dort war es so, dass einer der Brüder die Herde attackiert hatte, ein Tier absonderte und verfolgte und dann wurde es von allen 5 gestellt. Leider war diese Jagd erfolglos. Aber wenn du die Strategie kennst würde es mich interessieren wie die denn ist...
KartsenB schrieb:
Natürlich war ich bei einem RB über Kenia von Anfang an dabei, nur zu faul, etwas zu schreiben. :whistle: :woohoo: Ich gehöre ja zur Minderheit, die sich mehr für Ostafrika interessiert.

Hallo Karsten, freut mich, dass du auch dabei bist und ich verstehe schon und erwarte auch nicht, dass man dauernd irgendwas schreibt. Wenn halt gar keine Reaktion kommt hinterfragt man sich eben selber ... Ostafrika ist doch auch schön :)
bayern schorsch schrieb:
Deine Bilder sind der Wahnsinn. So viele Löwen und Geparden, wie Ihr gesehen habt - unglaublich!

Vielen Dank ... ich hoffe ich hab dir Lust auf die Mara gemacht und du kannst es kaum noch erwarten :)
bayern schorsch schrieb:
Bei der Gerti hätten wir auch um ein Haar gebucht, denn die reviews sind ausnahmslos sehr sehr gut. Und Ihr habt das Camp bei Gerti anscheinend auch sehr positiv empfunden.

Für uns beide war das Aruba Camp mit deutlichem Abstand die beste Unterbringung auf dieser Reise. Wir hatten ein riesiges Zelt (dass wir allerdings so nicht gebucht hatten), die Anlage ist wunderschön, das Essen aller erste Sahne und das Personal sehr sehr freundlich. Einfach toll! Wüden wir auf jeden Fall wieder buchen!
Daxiang schrieb:
ich war auch schon 2mal in Kenia und bin von der Mara begeistert. Es stimmt schon, dass auch in Etosha teilweise mehrere Autos bei einer Sichtung stehen. Aber da man dort nicht querfeldein fahren darf, werden die Tiere zumindest nicht umzingelt, wie es auf dem Foto zu sehen ist.

Hallo Konni,
Offroadfahren ist offiziell in der Mara auch nicht erlaubt. Gemacht wird es teilweise trotzdem... Ich glaube bei tollen Spots ist man fast nie alleine ... vorallem nicht in Regionen die hochfrequentiert sind (Seronera/serengeti, Mara, Etosha/Wasserlöcher, Savuti, Chobe Riverfront, Krüger Park). Das ist halt so und man muss das Beste draus machen. Schließlich will ja jeder was Tolles sehen :)

Vielen Dank für´s Lob...

An alle vielen Dank für das Lob und die Danke Drücker...

VG
Andy
Letzte Änderung: 25 Nov 2017 13:42 von Bebbl.
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25 Nov 2017 13:41 #498715
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25 Nov 2017 17:08 #498745
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Hi Andy,
die "Safari LIVE"-Crew berichtet oft über die 5 und zeigen sie auch bei der Jagd. Die Presenter sagen, dass die Strategie der 5 Geparde an eine Jagd von Löwen erinnert: sie schleichen sich nämlich nicht an sondern zeigen sich offen der potentiellen Beute - meist Herden -, die sie dann in Bewegung versetzen und joggen immer neben der Herde hin und her, um evtl. schwache, kranke oder alte Tiere ausmachen zu können. Die nehmen sie dann ins Visier und sprinten los.
Allein jagende Geparden schleichen sich vorwiegend an. Haben sie dann eine Entfernung zur Beute von ca. 200-300 m erreicht, sprinten sie los. Alles was mehr als 300 m entfernt ist lohnt sich nicht für sie, da die Beute auch sehr schnell und vor allem länger laufen kann.

LG Anneliese
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25 Nov 2017 19:36 #498768
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Tucker schrieb:
Hi Andy,
die "Safari LIVE"-Crew berichtet oft über die 5 und zeigen sie auch bei der Jagd. Die Presenter sagen, dass die Strategie der 5 Geparde an eine Jagd von Löwen erinnert: sie schleichen sich nämlich nicht an sondern zeigen sich offen der potentiellen Beute - meist Herden -, die sie dann in Bewegung versetzen und joggen immer neben der Herde hin und her, um evtl. schwache, kranke oder alte Tiere ausmachen zu können. Die nehmen sie dann ins Visier und sprinten los.
Allein jagende Geparden schleichen sich vorwiegend an. Haben sie dann eine Entfernung zur Beute von ca. 200-300 m erreicht, sprinten sie los. Alles was mehr als 300 m entfernt ist lohnt sich nicht für sie, da die Beute auch sehr schnell und vor allem länger laufen kann.

LG Anneliese

Hallo Anneliese,

tatsächlich kann ich diese Vorgehensweise bestätigen. Das war bei uns ganz genauso... Alle 5 sind offensichtlich auf die Gnuherde zugelaufen, bis einer plötzlich losgesprintet ist. Daraufhin haben sie das Gnu zu fünft gestellt... also so wie du es beschrieben hast:


VG
Andy
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27 Nov 2017 10:22 #499112
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Hallo Andy,

auch ich melde mich nochmal zum Thema "Interesse" B)

Dein Bericht ist spitzenmäßig und Eure Sichtungen grandios - ich teile uneingeschränkt das Empfinden, dass Kenya und auch Tansania im Vergleich zum südlichen Afrika für Wildbeobachtungen die deutlich bessere Wahl sind. Dies ist aber meine ganz persönliche Wahrnehmung - wenn ich mir manche Berichte aus der südlichen "Ecke" anschaue - haben wir vielleicht auch nur schlicht und ergreifend kein herausragendes Sichtungsglück :sick:

Leider waren wir Anfang der 90er zum letzten Mal in Kenya und ich hoffe sehr, dass wir es eines Tages nochmal in diese Ecke schaffen. Schließlich habe ich mich auch dort mit dem Afrika-Virus infiziert :silly:

Daher bin gerne bei Deinem Bericht dabei :)

Und wie an anderer Stelle schon erwähnt - der Floh wächst kontinuierlich :P

Liebe Grüße
Sabine
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28 Nov 2017 08:35 #499286
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Applegreen schrieb:
Hallo Andy,

auch ich melde mich nochmal zum Thema "Interesse" B)

Dein Bericht ist spitzenmäßig und Eure Sichtungen grandios - ich teile uneingeschränkt das Empfinden, dass Kenya und auch Tansania im Vergleich zum südlichen Afrika für Wildbeobachtungen die deutlich bessere Wahl sind. Dies ist aber meine ganz persönliche Wahrnehmung - wenn ich mir manche Berichte aus der südlichen "Ecke" anschaue - haben wir vielleicht auch nur schlicht und ergreifend kein herausragendes Sichtungsglück :sick:

Leider waren wir Anfang der 90er zum letzten Mal in Kenya und ich hoffe sehr, dass wir es eines Tages nochmal in diese Ecke schaffen. Schließlich habe ich mich auch dort mit dem Afrika-Virus infiziert :silly:

Daher bin gerne bei Deinem Bericht dabei :)

Und wie an anderer Stelle schon erwähnt - der Floh wächst kontinuierlich :P

Liebe Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

vielen lieben Dank für dein Feedback.
Ich habe nur Vergleiche zu Botswana und Südafrika ... und auch dort hatte ich tolle Sichtungen. Ich habe nur das Gefühl, dass es in tansania und Kenya etwas geballter ist. Aber kommt immer auf die Sichtungsfee an und meine Süße ist da wirklich ein Glücksbringer (hab ich so das Gefühl).
Ich hab mich auch 1989/90 in Kenya infiziert :laugh: :laugh:

VG
Andy
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