Hallo,
nun geht es weiter und jetzt gibt es Tiere über Tiere, die Auswahl der Bilder ist echt schwierig. Wenn es also zu viele sein sollten, bitte einfach sagen, dann gibt es weniger Bilder.
30. August
Teil 1
Um 5h30 werden wir geweckt, mit Kaffee, Hot Chocolate und ein paar leckeren Keksen. Eine halbe Stunde später treffen wir uns alle zum Frühstück und um 6h30 starten wir mit Wilson zu unserem ersten ganzen Tag in der Masai Mara.
Die Sonne geht auf
Wir fahren zum Oloololo Gate, wo Wilson für uns den Parkeintritt anmeldet, damit wir in den Nationalpark fahren können. Wir genießen derweil das erste Wildlife in der wunderschönen Morgenstimmung.
Wir werden genau beobachtet
... und der „Nachbar“ frisst einfach weiter
Die beiden hatten sich irgendetwas zu sagen, der Büffel war aber wenig beeindruckt ...
... und so zog der Elefant etwas irritiert weiter
Auf der anderen Seite schweben/fahren die Heißluftballons über der Mara
Dann bekommt Wilson eine Nachricht von einer Kollegin, dass ein Leopard gesichtet wurde, allerdings in der Konzession. Also wieder durch das Gate und zurück in die Konzession. Wir finden Wilson's Kollegin, aber einen Leoparden sehen wir leider nicht. Wilson fährt ein Stückchen weiter und da sehen wir hinter uns den Leo über einen schmalen Weg von einem Gebüsch ins nächste wechseln. Mmmmmh, Pech gehabt. Wilson fährt weg vom Gebüsch und stellt sich auf eine Seite der Grasfläche, leider mit sehr hohem Gras. Wir warten einfach einmal und beobachten das Gras.
Leo-Suchbild
Wir sehen den Scrub-Hare noch weghüpfen, zum Glück für ihn, zum Pech für den Leo und dann zeigt sich das erste Mal Wilson’s Gespür für die Tiere.
Hier ist das Prachttier, unser erster Leopard in Kenia
Wilson ändert noch einmal ein wenig die Position und dann kommt das schöne Tier direkt vor uns aus dem Gras auf uns zu, quert vor uns den Weg und verschwindet rechts wieder im Gebüsch.
Danke, Wilson! Eines meiner schönsten Leopardenfotos
Nach diesem tollen Moment fahren wir zurück Richtung Oloololo Gate, sehen unterwegs noch ein einsames Impala-Baby. Das wird wohl ohne Mama nicht lange überleben, aber so ist es in der Natur.
Wir schauen kurz zu den Löwenmännern von gestern, es ist aber nur noch einer da.
Ganz schön mächtig, der Kerl und heute auch mal wach
Er steht auf und ruft immer wieder nach seinem Kumpel. Löwengebrüll geht einem ja schon durch Mark und Bein, ganz schwierig zu beschreiben, aber die meisten hier werden es ja kennen.
Auf der Suche
Er kommt direkt auf uns, wieder einmal hat Wilson uns gut positioniert
Er geht auf eine Gruppe Wasserböcke zu, die ihn sehr aufmerksam beoabchten
Nachdem er ein Stückchen gegangen ist und ausdauernd gerufen hat, ist die Energie schon wieder erschöpft und er legt sich wieder hin, um der Lieblingsbeschäftigung der Löwen nachzugehen.
Wir verlassen den schönen Kerl und fahren weiter. Am Wegesrand finden wir zuerst die Löwin von gestern, allerdings heute ohne die Jungen. Die hat sie wohl irgendwo versteckt zurückgelassen.
Die schöne Dame von gestern
Und wieder geht es weiter. Nicht weit entfernt sehen wir einen Sekretär. Er steht im hohen Grass und trampelt wie wild auf den Boden.
Sekretär – Secretary Bird
Der Sekretär fängt Schlangen und tötet sie, indem er sie tot trampelt. Und genau das dürfen wir beobachten.
Hier die Beute (schätze, es ist eine Puffotter)
War wohl noch nicht tot
Also noch ein wenig weiter trampeln
Und dann kann die Mahlzeit beginnen
Und, schwups, ist die Schlange weg
Es war super interessant, dieses Verhalten mal beobachten zu dürfen, kannten wir es doch bisher nur aus Büchern oder Fernsehfilmen.
Heute ist unser Ziel der Mara Fluss, denn Wilson hofft auf eines der berühmten River Crossings der großen Gnu- und Zebraherden. Hier ist es nun sehr praktisch, dass die &Beyond-Guides untereinander Funkkontakt halten, denn einer war schon zum Mara gefahren und meldete, dass die Herden sich noch sammeln und noch nicht direkt am Fluss sind.
Auch die gefiederten Gesellen kommen nicht zu kurz
Wir sehen noch zwei weitere Löwenmänner und fahren erst einmal auf eine große Fläche mit einzelnen Hügeln. Wilson sagt, dass wir parallel zur Landesgrenze unterwegs sind und auf der „anderen“ Seite schon die Serengeti in Tansania liegt. Hier finden wir drei Gepardenbrüder, die auf der weiten Fläche unterwegs sind, immer wieder anhalten und sich am Ende in den Schatten unter einen Baum legen.
Leider schon sehr hartes Licht, aber trotzdem schön
Noch kurz das Revier markiert
Sie sind so unheimlich schön
Bei den anderen beiden angekommen
Blick auf die drei und die endlose Weite der Masai Mara / Serengeti
Fortsetzung folgt ...