ROBINS CAMP
Natürlich machten wir nachmittags auch noch einen Gamedrive.
Da die Umgebung von Robins Camp als Löwengebiet gilt, hielten wir danach besonders Ausschau.
Leider fanden wir keine.....
Wir hatten beschlossen, zu den Crocodile Pools zu fahren.
Der Weg führte durch Mopanewald, mal bergauf, mal bergrunter, über kleine Furten
Eine wirklich schöne Strecke.
Da sich bereits im Camp einige Wolken aufbauten, hatten wir sicherheitshalber unsere Stühlchen ins Auto gepackt.
Und das war auch gut so, denn als wir den kleinen Hide bei den Crocodile Pools erreichten, sahen wir, dass dieser keine Bänke hatte.
So kamen unsere Stühlchen zum Einsatz, und wir richteten uns mit einem kalten Bier dort gemütlich ein.
Wir sahen zwar kein Krokodil, dafür lebte im Wasser aber eine Gruppe Hippos.
Leider habe ich das wirklich noch sehr kleine Baby nicht auf,s Foto bekommen, da es meist zum Säugen unter Wasser war und ansonsten von der Mutter bestens behütet und abgeschirmt wurde.
Es war so schön, mal wieder in Ruhe Tiere beobachten zu können.
Nach ca. zwei Stunden machten wir uns wieder auf den Rückweg ins Camp, da ich einmal im Hellen unser Essen zubereiten wollte.
Heute gab es schnelle Küche. Chakalaka aus der Büchse, noch etwas verfeinert, dazu nur noch Reis gekocht, fertig,……ziemlich scharf, aber lecker.
Eine gute Grundlage für unseren Gin Tonic.
Nach dem Abwasch setzten wir uns ins Auto, und fuhren, wie versprochen, hoch zur Bar.
Zu Fuß war uns der Weg zu lang. Man hört schliesslich immer wieder, dass öfters Löwen durch das Camp laufen.
Augastin und David erwarteten uns schon mit großem HALLO in der Bar.
Dieses Mal war der Tonic tatsächlich eiskalt, ebenso der Gin. Nach einem heißen Tag die absolute Erfrischung.
Die Beiden gönnten sich ein Bier, stolz wurde uns der nun gut gefüllte Kühlschrank gezeigt.
Eine angeregte Unterhaltung folgte. Man merkte förmlich, wie stolz die Zwei waren, dass die Bar und der Shop wieder eröffnet haben, und sie hier arbeiten können.
Sie baten uns einige Fotos zu machen, und sie hier im Forum einzustellen, damit alle Leute sehen können, dass es mit Robins Camp wieder aufwärts geht.
Augastin und David
Ferner erklärten sie uns noch, wie die Parkverwaltung handelt. Das war ganz interessant zu hören.
Zuerst wurde in das Main Camp investiert, in den dortigen Shop und das Restaurant.
Das dort eingenommene Geld wird dann in die anderen Camps investiert, sodass im Robins Camp irgendwann auch ein Restaurant wieder eröffnet werden kann. Die Bar und der Shop waren nur der Anfang.
Nur für das verfallene Restaurant in Sinamatella suchen sie private Investoren.
Im Laufe des Abends gesellten sich dann noch der Herr von der Rezeption und ein anderer Angestellter zu uns , bestellten sich auch ein Bier, und freuten sich, dass Touristen da sind, mit denen sie sich unterhalten können.
Alle baten uns, doch bitte viele Gäste zu ihnen zu schicken,…..was ich hiermit noch einmal mache…..
Es war wirklich ein netter, unterhaltsamer Abend. Aber nach zwei Gin Tonics verabschiedeten wir uns, und wollten den Abend noch vor unserem Zelt ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen entschlossen wir uns spontan zur Weiterfahrt.
Wir entschieden uns, noch einmal im Senyati Camp vorbei zu schauen, wegen der Elefanten und so….
Wie versprochen schauten wir auch bei David im Shop vorbei, der uns Diesen stolz präsentierte.
Alles war akkurat aufgebaut, und sehr sauber.
Auch diese Fotos sollten wir hier veröffentlichen, und etwas Werbung für ihn machen.
Es gibt hier nur Trockensortiment.
Aber wer mal einen Beutel Reis oder Mehl oder Toilettenartikel benötigt,……HIN DA…….
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