THEMA: Tips für DSRL-Fotografie in Afrika?
21 Apr 2008 10:03 #65829
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  • zimpix am 21 Apr 2008 10:03
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holger schrieb:
Bei Aufnahmen, wo sich etwas bewegt nutzt dir das Stativ nichts :)

Lieber Holger

Da möchte ich klar widersprechen. Auch bei bewegten Objekten bringt das Stativ etwas. Denn Bewegungsunschärfe kann durchaus attraktiv sein, ist in den meisten Fällen sogar ein ganz tolles Stilmittel - aber nur, wenn der Rest auf ein scharfes Bild schliessen lässt und nicht einfach alles verwackelt ist ...
If you don\\'t have a sense of humor, don\\'t go to Africa
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21 Apr 2008 10:18 #65833
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  • oribi am 21 Apr 2008 10:18
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Abhängig von deinen Qualitätsansprüchen wäre auch der Kauf eines Konverters 1.5 zu prüfen.

Lass Dir in Verbindung mit Deiner genannten Optik bloß nicht so ein Teil einreden.

Die Lichtstärke des Objektives ist eh schon sehr gering und da die besten Aufnahmen in den Dämmerungsphasen geschossen werden, ist das schon ein Nachteil - mit Konverter aber noch viel schlimmer.

Zwar stimmt es, dass man Brennweite in Afrika nie genug haben kann, aber der Fotograf macht die Bilder, nicht die Brennweite.
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21 Apr 2008 10:24 #65835
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Da möchte ich klar widersprechen. Auch bei bewegten Objekten bringt das Stativ etwas. Denn Bewegungsunschärfe kann durchaus attraktiv sein, ist in den meisten Fällen sogar ein ganz tolles Stilmittel - aber nur, wenn der Rest auf ein scharfes Bild schliessen lässt und nicht einfach alles verwackelt ist ...

Ich weiß:

http://www.namibia-forum.ch/gallery2/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=85590&g2_serialNumber=2&g2_GALLERYSID=429b0361348c7ec00443ede7eaea11c0

Man muss sich dessen nur bewusst sein, was letztlich dabei herauskommen kann. Es nutzt nicht mehr viel, wenn die Kamera man bei Fast-Dunkelheit 3 Sekunden Belichtungszeit meldet und ein Vieh von rechts nach links durch das Bild huscht. :)
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Letzte Änderung: 21 Apr 2008 10:29 von holger.
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21 Apr 2008 10:35 #65843
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Die Lichtstärke des Objektives ist eh schon sehr gering und da die besten Aufnahmen in den Dämmerungsphasen geschossen werden, ist das schon ein Nachteil - mit Konverter aber noch viel schlimmer.
Dem kann ich nur zustimmen. Die Belichtungszeit wird länger, du schraubst die ISO hoch, bis es nur noch rauscht und glücklich bist du anschließend mit dem Ergebnis nicht mehr.

Bedenke, dass du ein verwacklungsfreies Foto nach der Theorie nur bei einer Belichtungszeit von 1/Brennweite bekommst. Bei 375x1,5 wären das etwa 562mm Brennweite. 1/562tel Belichtungszeit bekommst du mitten am Tag hin, jedoch nicht mehr, wenn die Sonne gerade unter/aufgeht.

Es würde aus meiner Sicht Sinn machen, die Bilder später eher zu beschneiden. Bei einer Ausgangsgröße von 10 Megapixel bleiben bei dem gecroppten Bild nachher noch 5 übrig. Das reicht für Web und Print bis DIN A4.
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Letzte Änderung: 21 Apr 2008 10:36 von holger.
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21 Apr 2008 11:11 #65853
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Schon mal besten Dank für die ersten Tips! :-) Bin jetzt erst mal etwas entäuscht, dass mein neues Baby so schlecht abschneidet in Eurer Gunst, aber das muss ich dann wohl mit eigenem Können\" ausgleichen ;-)

Gute Photoshopkentnisse sind schon mal beruflich vorhanden. :-)

Da wir schon einige Male in Afrika waren, haben wir auch die meisten Tiere schon \"in Nahe\". Eine Löwenfamilie hatte sich z.B. einmal freundlicherweise neben unserem Wagen niedergelassen zum \"schatten\". Glück statt Technik! ;-)

Mit unseren Landschaftsaufnahmen sind wir aber immer unzufrieden gewesen. Viel zu geringe Schärfe, blasse Farben und Kontraste und irgendwie war nie das drauf, was das Auge gesehen hatte.

Der Tipp mit dem Zoo ist super!
LG
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21 Apr 2008 11:16 #65854
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oribi schrieb:
Zwar stimmt es, dass man Brennweite in Afrika nie genug haben kann, aber der Fotograf macht die Bilder, nicht die Brennweite.
Da hast du sicherlich Recht. Andererseits nutzt es dir nichts, wenn du DAS Foto schlechthin schießen willst, es aber nicht kannst, weil deine Hardware nicht ausreicht :)
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