Sonnencreme und Mückenmittel scheiden bei mir definitiv aus. Ich benutze beides nicht.

Verkaufen will ich das Objektiv nicht. Ich war mir nicht sicher, ob dadurch nicht auch der Autofokus oder sonst was in Mitleidenschaft gezogen wird, aber im Fotogeschäft hat man das verneint; sei nur ein Schönheitsfehler und würde die Technik nicht beeinträchtigen.
An der Kamera selbst löst sich am Handgriff auch der Gummi. Aber das war bei meiner alten D3 auch schon so. Da hab ich zum Tapetenmesser gegriffen, etwa 1 mm weggeschnitten und alles mit Sekundenkleber wieder fixiert. Hält heute noch.

Hoi zämä

Betreffend Verdreckung, Staub usw.
Ich benutze meine Oly OM-D E-M5 seit dem 16.08.2013, meine OM-D E-M10 seit dem 16.05.2014, meine E-PM2 auch seit mitte 2014 und die OM-D E-M5 Mark II seit dem 29.02.2016 auf diversen Reisen in Europa, Afrika und Mittelamerika.
Ausser der OM-D E-M10 hat noch keine Kamera irgendwelche Zicken gemacht oder eine Reinigung benötigt.
Und auch bei der OM-D E-M10 wars kein Problem der Verdreckung.
Und das obwohl all diese Kameras auch mal im Sand lagen, Stürze aus einem Meter und mehr auf Steinboden 'erlebten' usw.
Das Einzige das ich mache ist die Kameras an die Sitzlehne oder an mich zu hängen, so dass das Objektiv nach unten zeigt.
Die Kameras sind zwar keine Vollformat sondern nur MFT-Format, aber robust sind die Teile!
Einzig der heisse Sommer 2015 im Kofferraum meines Autos konnte der OM-D E-M10 offenbar was anhaben.

Das ist so Picco, glaube ich dir SOFORT. In Sachen Robustheit ist keine andere Marke besser als Olympus aka OM-System. Die sind da echt im grossen Vorteil, wobei ich eben auch sagen muss ich hatte auch mit Nikon und Sony nie Probleme. Wenn ich aber Geld setzen müsste, dann würde ich es in diesem Sektor definitiv nicht auf die grossen Drei setzen

Cheers

Ich könnte jetzt auch noch Erfahrungen zu Minolta, Fuji, Nikon, Sony und Canon in den Wüsten dieser Welt beisteuern, aber die Aussagen wären genauso nutzlos wie alle anderen hier, weil Sample-Zahl 1-2.

Ein abgedichtetes Fujifilm Tele hat z.B. mal ein Problem mit der Zoom-Mechanik entwickelt. Der kausale Nachweis, dass das in den Wüsten Sand/Staub "gefressen" hat, war nicht zu führen. Die Dinger werden zur Reparatur von Deutschland nach England geschickt, so dass man da auch kein detailliertes Feedback zur Ursache erhält. Welche gesicherte Erkenntnis zur Abdichtung bringt mir das also? Keine. Es kann auch ein Produktionsfehler gewesen sein, der zu vorzeitigem Verschleiß geführt hat.

Hinzu kommt, dass es bei jedem Hersteller unterschiedlich gut abgedichtete Produktlinien gibt, wodurch sich Pauschalaussagen wie z.B. "Sony besser als X, Nikon besser als Y" verbieten. Es kann jeder sein System oder seine Handhabung für überlegen halten, aber eine belastbare Aussage ergäbe sich erst, wenn man strukturiert die Daten von von mindestens 1000 Fotografen erheben würde.

Halbwegs repräsentative Aussagen gab es früher mal im Blog lensrentals.com. Die haben von den meisten Objektiven zig Stück in der Vermietung bzw. über die Jahre laufen da teils 3stellige Stückzahlen eines Objektives durch. Das erlaubt dann schon Aussagen, wie effektiv die Abdichtung bei einzelnen Objektiven oder Kameras ist. Zumindest bei früheren Sony-A7-Bodies war die Abdichtung laut lensrentals.com signifikant schlechter als branchenüblich. Imaging-Resource hat auch mal praxisnah getestet, wie gut Kameras Regen verkraften. Auch da schnitt der Sony-Body (A7R3 in dem Fall) am schlechtesten ab.
www.imaging-resource...-5div-olympus-e-m1II

Wer sein System oder seine Handhabung für ganz toll hält, kann sich sonst am Abschluss des Burning-Man-Festival probieren. Geniale Motive, aber die feine Asche in der Luft hat bislang so ziemlich jede Abdichtung eines Herstellers überwunden. Verleiher von Kamera-Equipment verbieten deshalb typischerweise die Nutzung beim Burning-Man-Festival. Zweitbeste Option ist das indische Holi-Fest

Grüße, Torsten