THEMA: Unterwegs in den 1970er Jahren
07 Okt 2011 17:41 #207684
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  • Erika am 07 Okt 2011 17:41
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Hallo zusammen

Da wir gerade beim Thema Malawi waren, hier ein Erlebnis, welches ich zum Teil letztes Jahr schon mal in Nenettes Bericht gepostet hatte:

Wir reisten damals 1971 aus Mosambik nach Malawi ein. Am Zoll gab es heftige Diskussionen wegen meiner Hose. Ich musste der Zollbeamtin versprechen, so schnell wie möglich einen Rock zu kaufen. Die nächst gelegene Stadt war Blantyre. Wir liefen verzweifelt in der Stadt herum auf der Suche nach einem Kleiderladen, und wurden unterwegs einige Male wegen meiner unanständigen Kleidung angerempelt. Ein Weisser (von der Kirche?) riet mir eindringlich, mich unbedingt sofort umzukleiden, wenn das die Polizei sehe, würde ich verhaftet. Es war ein richtiges Spiessrutenlaufen. Nach langem Suchen fanden wir wenigstens ein Stoffgeschäft. Ich kaufte mir ein Stück total hässlich geblümten Vorhangstoff und band ihn mir um die Hüfte. Nun konnte ich ohne Sorgen rumspazieren und keiner schaute mich mehr blöd an, (außer mein damaliger Partner, welcher sich wegen meines Aussehens halb tot lachte). Am Abend nähte ich den Stoff seitlich mit grossen Stichen notdürftig zusammen und versah das Ganze wegen der Rutschgefahr mit einem Gummiband. Allerdings war der Stoff so knapp bemessen, dass ich nur noch ganz kleine Schritte machen konnte, aber immerhin war das Teil nun salonfähig.

Direkt am Malawisee waren wir nur im Süden und zwar in Monkey Bay und dann ein wenig nördlich davon vermutlich an der Stelle, wo jetzt die Nkopola Lodge steht. Dort gab es schon damals ein Art Campingplatz mit Toiletten. Uns hat es uns prima gefallen. Nur unsere Bernerin Rosmarie verschwand im VW-Bus, sobald es dämmerte, da unzählige Flughunde zwischen den Palmen rumschwirrten, was sie als extrem unheimlich empfand. Von morgens bis abends sassen die Einheimischen über uns auf den Felsen um uns zu beobachten. Sobald jemand zusammenpackte und wegfuhr, stürmten sie den Platz, um die Abfalltonnen nach Essbarem zu untersuchen. Sehr zur Freude unserer Hunde rannten hin und wieder Pavianbanden vorbei, welche dann bis zum Horizont verfolgt wurden.

Damals war Blantyre noch Hauptstadt Malawis. Von dort führte ein teilweise sehr holperiges Erdweglein nach Lilongwe. Wir mussten für einen Einheimischen einen grossen Sack getrocknete Fische mitnehmen, aber obwohl wir ihn auf dem Autodach transportierten, stank der Inhalt erbärmlich :angry: :sick: . Sobald wir jeweils irgendwo einen Übernachtungsplatz gefunden hatten, nahmen wir den Sack runter und stellten ihn möglichst weit weg ins Abseits. In einem Hinterhof eines Hotels in Lilongwe war Übergabe. Wir waren mehr als froh und erleichtert, als wir den Stinksack endlich los waren :) .

Erika

Lilytrotter, das von dir abgebildete Haus kenner wir leider auch nicht.
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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13 Okt 2011 15:11 #208591
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  • lilytrotter am 13 Okt 2011 15:11
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Vielen Dank für eure Rückmeldung, Werner und Erika. Eigentlich hab ich eh keine Hoffnung mehr, je zu erfahren, was das für ein Haus war. Es hatte eine ganz besondere Atmosphäre und restauriert und mit entsprechender Bewirtung das Potential ein „Funky-Place“ für Touristen zu sein. Vielleicht existiert es aber auch schon längst nicht mehr...



Hier ein kleiner Ausflug in den Bereich Kommunikationsmöglichkeiten auf Reisen in Zeiten vor mobile phone und www
(GPS und Satellitentelefon muss man in seiner Fantasie einfach streichen!)


Unterwegs erhielt man damals „aktuelle“ Informationen durch andere Reisende oder weiße Einheimische, selten auch mal durch schwarze Einheimische, wenn sie denn interessiert und informiert waren, was bei weltbewegenden Ereignissen wie dem Anschlag 1972 in München, zu folgender Sensationsmeldung eines Sudanesen führte: „Olympia – all dead!“ Allerdings war mehr nicht aus ihm rauszubekommen, der Mann sprach quasi kein Englisch. – Eine weiter Sensationsmeldung unterwegs war 1974: „Nixon pinish, Nixon pinish!“ (der typisch indische f-Mangel).

Die Deutsche Welle war unterwegs selten so gut zu empfangen, dass wir sie regelmäßig hörten. Wir hatten zwar extra einen leistungsstarken Weltempfänger dabei, aber allzu oft stand man zufällig so, dass mehr Pfeifen und Rauschen als Sinngehalt zu hören war.
Im Laufe der langen Reisen lernte man, das hinzunehmen, - außerdem verschob sich die Bedeutung aktueller Nachrichten... Irgendwann nahm man nur noch selten das Radio heraus, um Deutsche Welle zu hören, denn es reichten einem die 2-3 Wochen alten News - und man fand sich schon top-aktuell...

In Nairobi gab’s einen Straßenhändler, der Zeitungen verkaufte. Bei ihm kauften wir immer den Spiegel von der letzten Woche (oder den 2 Wochen alten), der kostete nur noch die Hälfte. Man war ja froh überhaupt an frei recherchierte Information zu kommen. Ein ausgelesener Spiegel, übrigens, egal welches Alter, fand wiederum bei anderen Langzeit-Reisenden immer reißenden Absatz.

Neben den geliebten Luftpostbriefen, die eine ganz wichtige Verbindung zu Freunden und Familie darstellten, gaben wir uns in den Hauptstädten dem Luxus eines handvermittelten Telefonats hin. Das war immer eine aufwändige Angelegenheit. Abgesehen davon, dass Öffnungszeiten mit der Erreichbarkeit nicht immer vereinbar waren, musste man sich im Postamt in die mitunter lange Schlange vor dem International-Call - Schalter einreihen. Gespräch anmelden und warten, bis man aufgerufen wurde. Es gab Tage, da klappte nix. Sie bekamen keine Verbindung. Dann zog man ziemlich frustriert von dannen, um es entweder Stunden später oder am Folgetag erneut zu versuchen. Auch war die Qualität nicht immer so, dass man auch jeden Satz verstehen konnte, häufig fehlte insbesondere der Satzanfang des Gesprächspartners.

Telegramme für dringende Nachrichten, waren sehr teuer und erreichten einen mitunter auch erst nach Tagen/Wochen. Denn auch ein Telegramm musste postlagernd zum G.P.O. Glücklicherweise erhielten wir einmal in Malawi ein dringendes Telegramm, als wir vor der Weiterfahrt nach Zambia nochmals bei der Poste Restante vorbeischauten. Man hatte schon zuvor über die Deutsche Welle einen erfolglosen Aufruf gestartet: Vater hatte einen Schlaganfall erlitten. Wir unterbrachen unsere Reise, fanden hilfreiche Menschen, bei denen wir unser Auto unterstellen konnten und flogen 2 Tage später nach Hause. Diesem Zufall war dann auch seine schnelle Genesung zu verdanken und wir konnten nach 3 Monaten unsere Reise fortsetzen.

Unsere Filme gab wir übrigens zwischendurch vertrauenswürdig erscheinenden Touristen oder auch im Lande arbeitenden Experts mit, die sie dann innerhalb Deutschlands nach Hause schickten. Es kam immer alles an, häufig noch garniert mit einem kleinen beruhigenden Begegnungsbericht, zur Freude der Eltern.

Und nun klicke ich diese kleine alte Geschichte ins weltweite Netz...

Gruß lilytrotter
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Letzte Änderung: 13 Okt 2011 15:14 von lilytrotter.
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13 Okt 2011 19:08 #208629
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Hallo Lillytrotter,

vielen Dank für diesen und natürlich auch für die anderen Beiträge. Erst kürzlich habe ich mich gefragt, ob es das Medium Telegramm überhaupt noch gibt.
Als zugegeben recht intensiver Nutzer der Informationsquelle Internet fällt es mir schwer vorzustellen, wie das Reisen in der Vor-Internet Zeit (also vor gerade mal 20 Jahren) so war :) , daher vielen Dank für den Einblick.

Gruß
Carl
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13 Okt 2011 21:31 #208664
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lilytrotter schrieb:

(...) Eigentlich hab ich eh keine Hoffnung mehr, je zu erfahren, was das für ein Haus war. Es hatte eine ganz besondere Atmosphäre und restauriert und mit entsprechender Bewirtung das Potential ein „Funky-Place“ für Touristen zu sein. Vielleicht existiert es aber auch schon längst nicht mehr...

Gruß lilytrotter

Hallo Lilitrotter,

wenn Dir das Ergehen des Hauses in Nkhotakota so am Herzen liegt will ich mal sehen, ob ich dort mal ein wenig recherchieren kann. Falls Du noch mehr Fotos haettest, vielleicht eines, auf dem man den Standort anhand von Nachbarhaeusern lokalisieren kann, dann waere das natuerlich hilfreich.
Und wenn Du mir vielleicht ein paar Kanister Diesel organisieren koenntest, auch.

Uebrigens, diese sich in diesem Thread ansammelnden historischen Berichte ueber das Reisen damals bewirken erstaunliche Flashback Erinnerungen an laengst verschuettete Reisedetails. In meinem Fall aus den Achtzigern.
Ploetzlich war die Erinnerung an das Pausenzeichen der Deutschen Welle wieder da. Und das wohlige Gefuehl in dem Kurzwellenbandsalat endlich fuendig geworden zu sein. Gut in Erinnerung habe ich auch noch die Deutschen Botschaften in dieser Zeit. Bei Poste Restante Zustellungen in irgend welche Staedte musste man immer grob kalkulieren, wann man wohl ungefaehr dort sein wuerde. Dabei durfte das angenommene Zeitfenster vier Wochen nicht ueberschreiten, denn dann wurden die postlagernden Sendungen wieder zurueckgeschickt. Meistens jedenfalls. Da waren die diplomatischen Vertretungen schon langmuetiger und der Schuhkarton in der Postabteilung ohne deadline. In dieser Zeit bekam der Begriff Botschaft eine schoene Doppelbedeutung. Irgendwie waren die Vertretungen damals recht relaxt und hilfsbereit. Nur die in Ouagadougou nicht. Der Pfoertner liess niemanden rein, der sich nicht die Muehe gemacht hatte, saharasandbefreit und halbwegs ansehnlich dort aufzukreuzen...

Camelthorn
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Hallo, Carl!
Vielen Dank für dein reges Interesse! Du bist ja der eigentlich „Schuldige“ für diesen Thread! :)

Es folgt noch eine weitere „Postgeschichte“...



Und Hallo, camelthorn!

Ooh, is ja ein Super-Angebot!

Damals hätten wir dir locker’n paar Kanisterchen Diesel abgeben können; wenn wir voll waren, hatten wir 1400 Liter an Bord, - eben wegen der mitunter unsicheren Versorgung und der enormen Preisunterschiede von Land zu Land. Hat uns viel Geld gespart.

Zu dem Haus: Wir meinen zu erinnern, dass es ganz allein stand. Der lange breite Strand war „leer“. Kein wesentlicher Bewuchs, außer einiger Strandpflanzen und Gräser... keine anderen größeren Häuser in der Nähe, nur einige Hütten/kleine Häuser südl. davon am Strand, von dort kam auch der Mann mit dem Schlüssel. Evtl. war ein Fähranleger in der Nähe?? Wir wissen es nicht mehr. Die Gegend: Eher nördlich von Nkhotakota selbst... ?
Habe auch schon mal bei googlemaps die ganze Gegend abgesucht und nix erkennen können, außer einem Gebäude, dass in einer Umgebung steht, wo es noch andere Häuser gibt, warum auch nicht, inzwischen ist da sicher viel gebaut. Aber die Gegend sieht anders aus, als wir es erinnern. Überall Bewuchs.
Aber es lässt sich so natürlich nix sagen. Vielleicht guckst du mal, die Koordinaten sind:
...
So, - und nun kommt’s: Währen ich das hier schreibe und die Koordinaten suche (hab diesmal bei google earth nachgesehen) - hab ich’s eben gefunden!!
12°54’44.46“ S
34°17’56.62“ O
Es ist das Gebäude, das ich schon zuvor angepeilt, aber als ‚das’ Haus wieder verworfen hatte. Aber es ist es! Es gibt sogar Bilder! Und nur deshalb hab ich’s zweifelsfrei erkannt! Es ist jetzt ein Guesthouse/Resthouse und sieht recht gepflegt aus. in der Nähe des Ilala Fähranlegers.
Das ist der Hammer!

Hättest du nicht reagiert und deine Hilfe angeboten, wär ich nie soweit gekommen! Ich hätte nicht noch einmal gesucht...
Danke! Danke!! Schon allein dafür gebührt dir der Diesel!
Wenn wir mal bis Malawi kommen..., - aber bis dahin bist du wahrscheinlich wieder umgezogen...


Bezüglich der Flashback durch die Erzählungen anderer, geht es uns ganz genauso. Es bringt echt Spass!
Kleines Foto zum „Pausenzeichen“ (der alte Weltempfänger steht noch im Keller im Regal...)


Und die Postgangelegenheiten waren schon ziemlich spannend und frustrierend zugleich.
Nicht alle Botschaften mochten es, wenn man ihnen die Post zustellen ließ, deshalb sind wir meist über G.P.O. gegangen, allerdings mit den bekannten Nachteilen. Nachsenden war nicht. Zurückgesandt wurde auch nur einmal ein Brief, - ein halbes Jahr später...

Grüße lilytrotter

Aber die Geschichte des Hauses wäre trotzdem noch mal sehr interessant. Vielleicht...
Gruß lilytrotter


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Letzte Änderung: 14 Okt 2011 15:53 von lilytrotter.
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hallo lilitrotter,

na, das freut mich ja dass Du Dein Haus doch noch gefunden hast. Werd trotzdem mal vorbeischauen und berichten. Interessiert mich jetzt auch.
Vielen Dank auch fuer das Weltempfaengerfoto. Jaja, wer mit Truck reiste, brauchte sich wegen ein paar Pfund KW-Kasten keine Sorgen machen. Mein Empfaenger wog ungefaehr 200 Gramm und war nicht viel groesser als eine Zigarettenschachtel - und leider auch nicht viel leistungsfaehiger...
Als Rucksacki war das Packmass nicht nur von quasireligioeser Bedeutung sondern es war auch ein untrueglicher Indikator wie lange der Traeger wohl unterwegs sein wuerde. Fausregel: Je kleiner der Rucksack, desto laenger unterwegs. Das scheint mir heute auch noch so zu sein.
Erst letzte Woche las ich einen netten Artikel ueber Ultraleichtpacker auf Spiegelonline.
www.spiegel.de/reise...,1518,788939,00.html
Vielleicht nicht ganz so pathologisch aber doch jedes Gramm abwaegend. Ich erinnere mich noch, als ich im Griff des Rasierers ein Gewichtsstueck fand und froehlich entsorgen konnte. Das eigentliche Ziel der Gepaeckreduzierung war allerdings nicht nur die Rueckenschonung sondern die Langfingerabwehr. Das Gepaeck musste komplett unter einem handelsueblichen Bussitz verstaubar sein. Nur dann konnte man beruhigt schlafen. Da war ein Bundeswehrrucksack optimal: klein, stabil und sahnachnixaus. 10 kg, alles drueber war Luxus. Okay, die Kameraausruestung auf dem Schoss wog nochmals 6 Kilo...


Camelthorn
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