Hallo Gabi Muc und Wolfgang, @Verfügungsrahmen, sehe ich das auch so wie von Nyanga weiter oben beschrieben. MW hat der Zahlungsdienstleister, bei dem die Rahmenerhöhung beantragt wird, keinen Einblick in das Verrechnungskonto. Zumindest wurde mir das ein Mal bei einer ganz anderen Gelegenheit so gesagt. Auch wenn man die KK irgendwann ein Mal „bei“ seiner Hausbank „erworben“ hat, hat diese eigentlich nichts damit zu tun. Es ist aber nicht so wichtig und hat mit dem Thema „Notfall“ eigentlich nichts mehr zu tun. Ich wollte nur sagen, dass befristete Rahmenerhöhungen nicht wirklich kompliziert sind/sein müssen. Auch ich benutze die KK im Alltag kaum und auf Reisen auch nur wenn nötig. Auch das minimiert das Risiko von Missbrauch. Aber seit der heute eigentlich üblichen SMS-Info über Umsätze ist auch das schon minimiert. Der Ärger mit Kartensperre im Missbrauchsfall bleibt aber immer.

Thema Kreditkarten streuen: Mache ich seit Jahren in jedem Urlaub, egal wo. Man brauch sich auch nicht mit zig Banken rum schlagen, wenn man es geschickt anstellt. Bin bei Revolut, habe dort mehrere Karten für das gleiche Konto, davon eine "Opferkarte" mit Mini Limit, welche dann im Zweifel hält ausgehändigt wird. So what?

DawnInMunich schrieb:
Für 'nen kleinen Überfall oder Trickdiebstahl auf der Straße habe ich auch so 'n Fake-Portemonnaie mit einer ungültigen Karte. Wurde auch schon mal geklaut, habe ich aber "zurückerobert". War ja noch Bargeld drin und tat dem Selbstbewusstsein gut.

Wenn man richtig professionell ausgeraubt wird, hilft einem das nichts. Dann ist alles weg. Kamera und Speicherkarten mit den Fotos auch …
Ob eine oder fünf Kreditkarten ist dann auch egal. Am besten schickt man sich die ganzen wichtigen Angaben zum Sperren oder sonstige Telefonnummern vor der Reise an seine eigene Mailadresse, damit man auch noch an die Daten kommt, wenn wirklich alles geklaut ist.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

da ich über Logis Verlinkung gerade auf diesen Thread stieß, wollte ich euch folgende Erkenntnis zur Problematik "Kreditkartenlimit im Notfall" nicht vorenthalten. Die Allianz bietet bei ihren Reiseversicherungen eine "Real-Time Notfallkarte" (siehe hier). Man erhält von der Versicherung eine Debit-Kreditkarte, die im Leistungsfall aufgeladen wird um die anfallenden Kosten vor Ort begleichen zu können. Wie das in der Praxis funktioniert, weiß ich zum Glück noch nicht, scheint mir aber eine sinnvolle, wenn auch natürlich immer noch nicht optimale, Zwischenlösung zu sein. Man muss natürlich trotzdem erst die Versicherung kontaktieren und ihr klar machen, was passiert ist und benötigt wird, aber die ja gerade in Afrika häufig problematische Abrechnung/Vorkasse (Dienstleister wollen nicht selbst mit der Versicherung abrechnen) umgeht man hierdurch.

Entgegen der Aussage auf der HP, dass z.Z. keine Karten ausgestellt werden können, wurde uns vor einigen Wochen eine Karte ausgestellt (bei Buchung über Vermittler).

Vielleicht ja für den ein oder anderen interessant. Ich hoffe wir werden die Karte nicht brauchen, sie gibt aber zumindest mehr Sicherheit..

Viele Grüße
fidel