THEMA: Corona - Namibia
17 Jul 2021 13:21 #621218
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1052 neue Fälle (31% positiv), 96 Tote.

Viele Grüße
Christian

Dateianhang:

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17 Jul 2021 22:33 #621238
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travelNAMIBIA schrieb:
müsste Krankenversicherung heißen ;)
Ist sozusagen ein und das Selbe: Die Krankenkasse ist Träger der Versicherung: de.wikipedia.org/wiki/Krankenkasse

dem muss ich leider widersprechen. Unter Wikipedia selbst steht auch noch folgender Satz:
Die Krankenkassen als Körperschaften des öffentlichen Rechts und als Teil des Gesundheits- und Sozialversicherungssystems in Deutschland sind zu unterscheiden von den Krankenversicherungen als privatwirtschaftliche Unternehmen.

In Deutschland ist zu unterscheiden zwischen gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die gesetzlichen Krankenkassen werden Dir keine Kostenübernahme für Corona im Ausland ausstellen. Dafür sind die privaten Krankenkassen im Rahmen einer zusätzlichen Versicherung da.

Gesetzlichen Krankenkasen dürfen keinen Überschuss erwirtschaften, die über das Höchstvermögen hinaus gehen. Private Krankenversicherungen schon. bzw. da gibt es kein Höchstvermögen.

Schon aufgrund dieser Unterscheidung kann die Krankenkasse in Deutschland kein Träger der Versicherung sein.
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17 Jul 2021 22:39 #621239
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Wie ist die akute Lage in Namibia bezüglich:
überfüllte Krankenhäuser?
Sauerstoffmangel?

Ich muss zugeben, dass ich diese Parameter wichtiger als die Inzidenz erachte. Ich kann mir nicht vorstellen, in ein Land Urlaub zu fahren, wenn dort Sauerstoffmangel herscht oder die Krankenhäuser überfüllt sind.

Wenn es blöd läuft, nehme ich jem. anderen einen Platz weg oder ich bekomme keinen Platz....
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18 Jul 2021 09:13 #621249
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Hallo Flori

Ich habe grad gelesen, wann eure Abreise nach Nam. sein wird.
Startet ihr?
Wir sind soooo hin- und hergerissen und sehen unsere Reise vom 1. Oktober an für drei Wochen eher in weiter Ferne, wir würden dann nach 2020 das zweite Mal verschieben.
Quarantäne in Deutschland nach Rückkehr aus Virusvariantengebiet wäre in meinem Fall nicht möglich.
Klar, es ist noch etwas Zeit, aber momentan steigen die Zahlen ja ehr als das sie sinken.

Mich interessiert, ob du/ ihr losfahrt oder doch verschiebt?

Ein guter Freund hat Kontakte nach Namibia und berichtet, dass momentan die Lage echt schlecht ist.
Die halbe Regierung ist erkrankt. Es liegt vieles brach.
Die Situation in Krankenhäusern ist ja bekannt.

Herzliche Grüße aus Eckernförde

Tine
- Namibia Okt. 2021- Our Adventure for a Lifetime
- Namibia-Apr./Mai 2023 -Ein Abenteuer mit Hindernissen-
- Namibia/Botswana in Planung April/Mai 2025
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18 Jul 2021 09:45 #621252
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Hallo, Tine,

wir hoffen, dass es möglich sein wird.
Die Inzidenz ist eher gesunken ( unter 300 ) , und ab Dienstag sollen ja wohl Impfungen im Drive-In-Verfahren starten.
Wir hoffen das endlich diese VV-Einstufung seitens RKI zurück genommen wird.
Wir entscheiden im August, weil dann hohe Kosten wie Mietauto bezahlt werden müssten.

Wir haben auch von 2020 auf 21 verschoben.

Hoffnungsvolle Grüße

Doro
~ Africa is a feeling ~
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18 Jul 2021 12:14 #621263
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Flori schrieb:
Die Inzidenz ist eher gesunken ( unter 300 ) , und ab Dienstag sollen ja wohl Impfungen im Drive-In-Verfahren starten.
Es ist doch eher irrelevant, wie geimpft wird. Relevant ist, wie viel (und mit welchem Impfstoff) geimpft wird. Für die nächsten Wochen stehen offenbar an die 300.000 Impfdosen zur Verfügung. Das reicht wieder nur für lediglich 5,8% der Bevölkerung und wird noch nicht den Unterschied ausmachen. Es kommt hinzu, dass der Sinopharm-Impfstoff nach allen vorliegenden (Zwischen-)Daten gegen die Delta-Variante wohl weniger effektiv ist - falls diese denn mittlerweile in Nambia vorherrschend ist. Wenn die Delta-Variante in Namibia vorherrschend und die südafrikanische Variante kaum noch existent ist, werden die deutschen Behörden Namibia vom Virusvariantengebiet zum Hochinzidenzgebiet zurückstufen. Sonst halt nicht.

Ansonsten halte ich Reisen in einer Reihe von afrikanischen Ländern aktuell für ethisch vertretbar und praktisch machbar. Volle Intensivstationen sind für mich aber ein NoGo. Völlig unabhängig von der ganzen Corona-Thematik kann man auch mal schlicht einen Verkehrsunfall, einen Herzinfarkt oder 100 andere schwere Erkrankungen haben. Niemand ist davor zu 100% gefeit. Ungünstig wenn es dann keine Behandlungskapazitäten gibt.

Die Situation ist überall flüssig und kann sich ändern, was Reiseanbahnungen zu einer nervenzerrenden Angelegenheit macht. Und es kann auch die Situation geben, dass bei Abflug noch alles im Rahmen ist und sich die Situation vor Ort erst verschlechtert, wenn man schon da ist. Aber ein Land das heute eine Inzidenz von 10 hat, liegt nicht 3 Tage später bei 300. Es dauert 2-4 Wochen, bis sich Wellen aufbauen. Wenn also bei Abreise alles im Rahmen ist, dann kann man beim üblichen 2-3-Wochen-Trip relativ sicher sein, nicht in verheerende Zustände im Gesundheitswesen zu geraten.

Grüße, Torsten
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