Hallo Gabriele,
ja was soll man da antworten. Die allgemeinen Regeln befolgen und davon ausgehen, dass es Einzelfälle sind die hier beschrieben werden.
Also was machen wir: wir fahren nicht in der Dämmerung und nicht in der Nacht. Nachts in der Stadt nur mit Taxi, da fühlen wir uns aber auch nicht sicher.
Informieren wo kritische Gegenden oder Bezirke sind, und diese meiden.
Wertsachen sind nicht auf der Rückbank und wenn Fototasche dort liegt, dann mit Sicherheitsgurt gesichert.
Alles andere ist sehr individuell und riskant, das muss jeder für sich entscheiden.
Wir haben Pfefferspray dabei und im Auto an mehreren Stellen griffbereit: Aber wir haben den Einsatz von Pfefferspray trainiert. Niemals im Auto einsetzen.
Sich mit Waffen oder Körpergewalt zu wehren ist sehr riskant. Auch wenn man Erfolg hat kann das in Afrika Nachwirkungen haben. Ich saß in Marokko deshalb schon mal für 2 Stunden auf der Polizeiwache und anschließend im Konsulat in Tanger.
Generell würde ich sagen, der Kriminelle ist immer im Vorteil, da sein Adrenalinspiegel bei der Tat schon sehr hoch ist. Bis man selbst reagiert, ist es meist zu spät.
Nicht verrückt machen lassen, und nicht immer negativ denken.
Grüße Wolfgang

travelNAMIBIA schrieb:
Genau - es sollte ueberhaupt nichts im Auto zu sehen sein, ausser Personen. Kein Laptop, kein Handy, keine Handtasche, keine Fototasche.
travelNAMIBIA schrieb:
Genau das selbe hab ich mir auch gedacht. 16 Jahre Windhoek, und nie einen Zwischenfall erlebt. Ich denke aber auch, dass Touristen doch eher die Zielscheibe sind...aber auch bei denen trifft es bei weitem nicht jeden, vor allem wenn sie sich an gewisse Verhaltensregeln halten.

travelNAMIBIA schrieb:
Danke Christian, das hört sich gut an.

Mit meinem Beitrag will ich niemandem Angst machen, denn für Angst gibt es keinen Grund, aber Angst ist ein ganz schlechter Ratgeber.
Meine geschilderten Erlebnisse resultieren aus mehr als 50 Reisen ins südliche Afrika in über 30 Jahren. Das Gefährliche war dabei stets mein eigenes persönliches Fehlverhalten, welches von mir beeinflussbar gewesen wäre.
Das Gefährlichste an einer Reise nach Namibia ist vermutlich die Anreise zum Flughafen über die deutsche Autobahn.

Liebe Gabriele, fliege nach Namibia und genieße dieses wunderbare Land.
Fahre stets vorsichtig und gehe offen auf alle Menschen zu, dann wird auch Nichts passieren, wovor man Angst haben muss.

Ich habe noch nie erlebt, dass es irgendwo eine Straßensperre von Personen gibt, die nicht Polizisten sind (wir sind hier ja nicht in Südafrika ).

Viele Grüße
Christian

Hi Christian,
natürlich gut dass du es noch nicht erlebt hast, trotzdem gibts das, auch in Namibia >
namibiadailynews.inf...oad-block-car-heist/

Gruß Gina

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Liebe Gabriele, fliege nach Namibia und genieße dieses wunderbare Land.
Fahre stets vorsichtig und gehe offen auf alle Menschen zu, dann wird auch nicht passieren, wovor man Angst haben muss.[/quote]

Ich freue mich auch schon wahnsinnig auf die Reise.
Im Moment gehe ich noch schwanger mit einer Ballonfahrt ab Sesriem, da unser Wagen bei Namib Sky Balloning mit Gepäck steht und ich bis zum Office von unserer Lodge ca. 27 km mehr oder weniger im dunkeln fahren muss.
Aber auch das wird sicher gehen.